Tolle Neuigkeiten aus der Musikwelt mit Nachrichten von Radiohead, The Smiths und Coldplay.
Neues von Hot Water Music, Alkaline Trio-Frontmann Matt Skiba und den ‚Rockmusikern‘ Rise Against
London? This is Graz! Das steirische Rockquartett Stereoface hat sich zwar von Musikidolen aus dem Vereinigten Königreich inspirieren lassen, aber seine markante und raue Eigenständigkeit behalten. Wuchtiges Gitarrengeschrammel trifft auf kultivierte Punkattitüde, durchgespült von fein dosierten Reminiszenzen an Led Zeppelin und Co. Shortcut: Graz Baby Highlight: „I Don’t Mean It” Connection: Kasabian, Led Zeppelin
Nach drei Jahren Funkstille sprechen bzw. singen Mia. auf ihrem neuen Langspieler “Tacheles”. Doch der Albumtitel trügt: Sängerin Mieze und ihre Streuner präsentieren nicht viel mehr als belanglosen Elektropop mit seichten Rockakzenten und handzahmes Glockenspielgeplänkel. Textlich ist das Ganze ebenfalls äußerst dünn geraten. Leider nicht geil! Shortcut: Miau! Mio! Mia. Highlight: „Das Haus“ Connection: Silbermond, […]
Anja Plaschg verarbeitet auf diesem düsteren Kurzalbum den Tod ihres Vaters. Einige Songs erinnern an Kirchenlieder, andere entwickeln sich von ruhigen Klavierballaden zu pompösen Stücken mit vielfältiger Instrumentierung und elektronischen Effekten. Narrow ist zwar weniger intensiv und pathetisch als ihr Debüt, aber sicherlich keine leichte Musikkost. Shortcut: Elektronische Trauerlieder Highlight: “Vater” Connection: Nico, Björk, Nick […]
5 Sterne Shortcut: Online unter paulhayworth.bandcamp.com Highlight: Goodlove & The Dirty Plan Connection: Primal Scream, Pulp
Das Wiener Quartett scheint von ihrem neuen Produzenten einen auf den Deckel bekommen zu haben, denn bei „A Lot Of Talk“ ist keine Rede mehr von stümperhaftem, holprigem Gitarrensound wie beim Vorgängeralbum. Vielmehr mausert sich die laienhafte Garagenband mit verspielten Keyboard-Passagen und eingängigen Disco-Beats zur waschechten Indie-Pop-Band. Shortcut: Geschliffene Rohdiamanten Highlight: „The Modern Sound“ Connection: […]
Ex-Screaming-Trees-Frontmann bzw. Teilzeit-QOTSA-Haudegen hält nach acht Jahren ein frisches Album parat und nimmt sich dabei gleich die Beerdigung des Blues vor. Bis auf den absoluten Tiefpunkt “Ode To Sad Disco” funktioniert sein Vorhaben stellenweise: Lanegans Stimme raspelt und grummelt wie eh und je. Nur: Tom Waits kann das um Längen besser. 2 Sterne […]
Eigenlob stinkt, doch Horst Glazmeier bringt es mit der Beschreibung seines Erstlingswerks „kompromisslos ehrlich, persönlich, pure essentielle Musik mit Tiefgang“ auf den Punkt. Nach einem schweren Unfall therapiert er sich, wie der Albumname „Therapy Seasons“ schon sagt, selbst. Festlegen will er sich, was seinen Musikstil betrifft, nicht – das hört man und macht das Album […]
„Kites“ entführt mit verspieltem Indie-Folk in melancholische und nachdenkliche Klangsphären. Harmoniereiche und fragile Gitarrenklänge begleiten emotionale ein- bzw. mehrstimmig gesungene Texte, die sich mit Klavierstücken, Melodica, Fagott, oder Streichern paaren. Ein intensives und eigenwilliges Sounderlebnis – Nostalgie war noch nie schöner. Shortcut: Folk für den Geist Highlight: „Illusions” Connection: Effi, Kings of Convenience
Zurück im vertrauten Labelumfeld SideOneDummy rufen Anti-Flag energisch, aufgebracht und wütend zum politischen Ungehorsam. Die konsequenteste Band der modernen Punkwelt rotzt mit ungezähmten Hymnen und treffsicheren Hooks dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ mitten ins Gesicht bzw. in die Ohren. Der perfekte Soundtrack für alle Occupy Bewegungen! Shortcut: Back to the roots Hightlight: „Broken Bones“ […]
Des Irrsinns zweiter Teil: Der komplett durchgeknallte, südafrikanische Krawallhaufen von Die Antwoord brüllt zurück und besticht mit zwölf heißen Tracks, die sich stilistisch zwischen nervenaufreibendem House-Sondermüll, raffiniert untergejubelten Oldschool-Samples und bösartigen Rap-Lyrics bewegen. Vollgas ab der ersten Sekunde! (SOHO) Shortcut: Weltherrschaft Highlight: Fatty Boom Boom Connection: M.I.A., Buraka Som Sistema
Der Yogalehrer begibt sich ganz ohne seinen Produzenten Gaslamp Killer auf eine psychedelisch vernebelte Reise durch verhallte Soundschnipsel, träge Beats und staubige Klangwelten. Mit seiner irren Stimme, irgendwo zwischen kratzigem Röcheln und panischem Geschrei, erzeugt Gonjasufi eine intensive Soundatmosphäre. Die ist allerdings gewöhnungsbedürftig. (CLEMSE) Shortcut: Wahnwitzige Wüstenbeats Highlight: “The Blame” Connection: Portishead, Lee Perry
Das einstige Trio aus Brooklyn ist nur mehr ein Duo. Aber das macht gar nichts, denn Caroline Polachek und Patrick Wimberly klingen wie eine ganze Armee. Die 18 Monate lange und intensive Aufnahmezeit hat sich ausgezahlt. Entstanden ist eine schillernde Reminiszenz an Kate Bush, zeitgemäß interpretiert. „Something“ ist ein herrliches Stück Popmusik. (SOHO) Shortcut: Pop […]
Nach drei Alben ohne Synths kehren die Magnetic Fields zur ihrer bewährten Mischung aus elektronischen Sounds und kuriosen Instrumenten zurück. Thematisch geht’s in 15 kurzen aber stilistisch abwechslungsreichen Songs um Liebe und andere Verwirrspiele. Wenig Neues, dafür ein unterhaltsames Popalbum mit großartigen Melodien und feinsinnigen Texten. (CLEMSE) Shortcut: Unterhaltsame Verwirrspiele Highlight: The Only Boy In […]
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