Neuigkeiten am Dienstag mit Bad Religion, Tony Sly und Propagandhi
‚We All Yell‘ heißt das erfrischende Debütalbum von Giantree, mit der Single ‚Time Loops‘ ist den drei Jungs und zwei Mädels ein bezaubernder Sommersong gelungen. Beim Frequency dürfen die viel versprechenden Newcomer aus Österreich den Festivalfreitag auf der Green Stage eröffnen. Vorher mussten Giantree noch den VOLUME Sommersteckbrief beantworten…
The Black Keys – bestehend aus Frontmann Dan Auerbach und Taktgeber Patrick Carney – geben dieses Jahr ihre Österreichpremiere beim FM4 Frequency Festvial powered by VOLUME. Ihr Langspieler „Brothers“ hat den beiden Bluesrockern 2010 zum kommerziellen Durchbruch verholfen, letztes Jahr haben sie mit ihrem siebten Studioalbum „El Camino“ kräftig nachgelegt. Drummer Patrick Carney im Interview über Panikattacken, den Artist Rider von The Black Keys und Gangsta Rap.
Die bayerischen Electropunker Johannes Rögner, Martin Steer und Jakob Häglsperger sind 2012 mit ihrer Frittenbude nach Berlin gezogen und haben ihr bisher mächtigstes Studioalbum überhaupt veröffentlicht. „Delfinarium“ strotzt nur so vor absolutem Wahnsinn, verrücktem Wortwitz und starken Weichheiten – auch live am diesjährigen FM4 Frequency Festival powered by VOLUME. Sänger Johannes Rögner alias Strizzi Streuner über geliebtes Chaos, fickende Hölle und Koks im deutschen Bundestag.
Skunk Anansie waren sexy Crossover in den 90ern. 2001 trennten sich Skin und Co, um alleine zu musizieren oder anderweitig in der Nase zu bohren. 2010 das Revival mit „Wonderlustre“, jetzt „Black Traffic“ und dazu vertrauter Sound: Flotte Gitarrenriffs wechseln sich ab mit gefühlvollen Balladen. Klingt mindestens genauso gut wie vor 20 Jahren!
Auf die Interviewfrage, was das Ziel der Band Sizzar sei, haben Fabian, Philipp und Marc letztes Jahr wie folgt geantwortet: „Wir wollen ein bombastisches Debütalbum veröffentlichen, auch international durchstarten und so viele Konzerte wie möglich spielen.“ Herzlichen Glückwunsch, denn dank „Psycho Boy Happy“ steht diesem ambitionierten Vorhaben jetzt nichts mehr im Weg! Unvorstellbar, mit welcher […]
Während sich die letzten Platten des Berliners mit der Erweiterung von Techno in Richtung futuristischer Beats beschäftigt haben, geht’s auf „The Killer“ wieder klassisch nach vorne. Detroit meets Berghain, Maschinenfunk, stampfende Beats und düstere Atmosphären – nett, aber musikalisch keine Offenbarung. Außerdem nerven die eingesetzten Vocals!
Otto veröffentlicht auf Monkeytown eine intergalaktische Oper, mit „Supermeng“ verteidigt er das Universum gegen bösartige Aliens. Seine Waffen: Miami Bass, Breakcore, Freak Funk, 16-Bit Sounds und eine Soundneuschöpfung namens Mengstep – ein wahnsinniger, unterhaltsamer und abwechslungsreicher Trip durch elektronische Bassmusik der Zukunft.
Die vier Rapperinnen und der DJ bieten neben unterhaltsamen Partytracks, frechen Wortwitzen und feinen Beats auch nachdenklichere Töne. Leider drücken diese Songs zu sehr auf die Tränendrüse und verlängern den ansonsten starken „Wah’n’Sinn“ unnötig. Weniger wäre mehr gewesen, dennoch zählen MTS zu den heißesten Crews im österreichischen Hip Hop Biz.
Liedermacher und Schriftsteller Ernst Molden verzichtet dieses Mal auf seine Band. Das Ergebnis sind elf – auf Stimme, Gitarre und Mundharmonika reduzierte – Lieder über Wasser, Steine, die Liebe, die Menschen und natürlich Wien. Ein poetisches Album mit eindringlichen Stimmungsbildern, die beim Zuhören noch Platz für eigene Assoziationen lassen.
Bretterbauer machen Krach – aber mit System. Ihre Bekanntheit hält sich noch in Grenzen, der Durchbruch ist jedoch nur eine Frage der Zeit: Die Wiener Band will mit erfrischendem Alternative Rock wachrütteln und provozieren. Nicht immer geistreich, dafür graben sich Bretterbauer ohne Umschweife in die Gehörgänge und schlagen dort sein Zelt auf.
Das Trio aus New York City bezeichnet seinen eigenen Sound als Middle-Eastern-Psych-Pop-Snap-Gospel – klingt auf Deutsch und bei „Fragrant World“ nach retrofuturistischer Elektronik, herzzerreißendem Konservenpop und Glam Rock für rauchende Nächte unter der Discokugel. Dabei vertrauen Yeasayer auf die alt bewährte Symbiose aus 80er Samples und Synthies.
Auf Wiederhören! Mit „Living Things“ verabschieden sich Linkin Park endgültig von ihren alten Tugenden, der Unverkennbarkeit und dem Feingefühl für eingängige Hits, die alte Fans aufs Neue begeistert haben. Der Krach wirkt in voller Länge wie ein missglücktes Experiment, herauszufinden, wann die Stimmbänder beim Schreien schlapp machen. In drei Worten: Ein echter Totalausfall!
Endlich eine Band, die es wert ist, den Hut der Marke „Indie Rock“ zu ziehen oder einen Altar für die Anhänger von „Alternative Rock“ zu errichten. Im Schreiben von großen Hymnen haben Feeder ebenfalls ein verlässliches Gespür – die melodiösen Songs der „Generation Freakshow“ strotzen nur so vor Seele, Kraft und Motivation. Liebe auf den […]
Peng! Die treffsicheren Dub Pistols aus London haben mit ihrem fünften Studioalbum ordentlich nachgeladen und schießen ab sofort scharf bzw. wild um sich. Ihre verwendete Munition besteht aus Dubstep, Ska, Breaks, Drum’n’Bass, Electonica, Punk oder Hip Hop – elf großkalibrige Geschosse für Gehörgang und Tanzbein, ohne einen einzelnen Blindgänger. Peng!
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