Sie kommen zwar aus den USA, in ihren Adern fließt aber Blut in jenen vierzig Grüntönen, die man Irland der Legende nach zuschreibt: Flogging Molly. Gitarrist Dennis Casey erklärt VOLUME, warum die Folkpunks keine Wahrsager sind und wieso ihr Durst in Österreich mit Ottakringer statt mit Guinness gestillt wird. Das nächste Mal live bei der Vans Warped Tour in der Wiener Stadthalle. Bis dahin: Kräftig Bierdose schütteln…
Avenged Sevenfold, kurz A7X, haben mit ihrem neuen Album „Hail To The King“ bereits mehrfach Platin abgeräumt und rocken am 22. November 2013 die Wiener Stadthalle. Grund genug für VOLUME nach Berlin zu jetten, um mit Sänger M. Shadows und Bassist Johnny Christ ein ausgedehntes Plauderstündchen abzuhalten. Im Interview spricht Amerikas heißester Metalexport über die Entstehung des ersten Langspielers nach dem Tod von Drummer The Rev, den neuen Schlagzeuger Arin Ilejay und die anstehende Pyroparty in Wien.
Die Oberösterreicher aus Mattighofen ködern den Hörer auf ihrer ersten Profi-Veröffentlichung mit plakativem Albumcover. Volkstümliches Intro, dann geht die „Original Austrian AlpenCore“-Sause (inkl. „I´m Always Here“-Baywatch-Cover) ab. Was live schon überzeugte, kann auch auf Tonträger viel. Erinnert an die guten Leistungen der Großen der Metalcore-Szene und lässt auf noch mehr Qualität aus hiesigen Landen hoffen.
Album Nummer vier der Frisco-Thrasher ist zwar kein radikaler Stillbruch, aber mit Sicherheit das vielfältigste Werk des Quintetts. Gerade das vermehrte Aufkommen von räudigen Punk- und Hardcore-Sounds, sowie die immer wieder gern eingebauten Akustik-Einlagen machen aus „IV: Empires Collapse“ ein stiloffenes, aber noch immer wild umher-thrashendes Album, welches auch jenseits der Thrash-Gemeinde für Furore sorgen […]
Der immerhin 13. Studiodreher der Thrash-Veteranen steht in der Tradition der Vorgänger. Gewohnt brachial, wütend und mit Hardcore- & Tribal-Einschlag agieren die Altmitglieder Paulo, Andreas Kisser und Fronter Derrick Green, aber leider auch ein wenig verfahren und zerfranst. Nicht immer kommt man auf den Punkt, Ausnahmen wie etwa „Trauma Of War“ bestätigen dies. Hinken im […]
Wer von der neuen RUNNING WILD ein ähnliches Album wie „Black Hand Inn“ oder „Pile Of Skulls“ erwartet, wird mitunter ein wenig enttäuscht sein. Einige Fans werden sicher die Härte vermissen, aber Songs wie der Opener „Soldiers Of Fortune“ sind immer noch unverkennbar. RUNNING WILD hissen auch im 38. Jahr ihrer Existenz voller Stolz die […]
Erneut begeistert das deutsche Quartett mit warmen Blues-Rock-Sounds und der magisch anziehenden Stimme von Fronter Nick van Delft. Ohrwürmer wohin das Auge, restriktive das Ohr reicht, eine latent relaxte Beschwingtheit und das grandiose NEIL YOUNG-Cover zu „Cortez The Killer“ runden diesen Blues-getünchten Süchtigmacher perfekt ab.
Bewährte Kost im Hause KATAKLYSM – Maurizio Iacono und Co. haben erwartungsgemäß wenig am kommerziellen Erfolgsrezept geändert und schieben erneut eine randvolle Wagenladung Northern Hyperblast mit viel Groove und getriggerten Drums durch den Äther. „Waiting For The End To Come“ erklingt mächtig, aber eben auch innovations- und ideenlos.
Auf „Last Patrol“ schlagen MONSTER MAGNET wieder eine deutlich psychedelischere und atmosphärischere Richtung ein, weshalb die Platte durchaus auch als Nachfolger zu ihrem 1993er Album „Superjudge“ durchgehen könnte. Dessen Niveau kann jedoch nicht zur Gänze erreicht werden, da die Songs nach einer starken ersten Hälfte etwas nachlassen, und mit „Hallelujah“ leider sogar ein Totalausfall zu […]
Über den Albumtitel kann man geteilter Meinung sein, man sollte die holländischen Death-Urviecher aber nicht ins rechte Eck drängen. HAIL OF BULLETS haben ihre Texte schon immer dem zweiten Weltkrieg entliehen. Musikalisch gibt sich das Quintett rund um Martin Van Drunen (ASPHYX) und Ed Warby (ex-GOREFEST) schneller, roher, aggressiver und auch direkter. „III The Rommel […]
Das US-Quintett überzeugt auch mehr als 25 Jahre nach der Gründung und präsentiert sich in toller Form. Titel wie „Left For Dead“ bieten Thrash Metal wie er sein soll. Spritzig, dynamisch und präzise auf den Punkt gespielt, brettert das neue Langholz daher und ist gespickt mit geilen Gitarrenriffs und Gang-Shouts, veredelt von der markanten Stimme […]
Die Kärntner Black-Thrasher versprühen nicht nur ob der erstmals auf Englisch gehaltenen Lyrics Internationalität. IRDORATH packen mit „I Am Risen“, welches sich zynisch und sarkastisch mit der Geburt, dem Leben sowie der Auferstehung von Jesus auseinandersetzt, einen wirklichen Hammer aus. Superb produziert und in vielen Phasen absolut top.
Unerheblich davon, ob Sänger Tobias Sidegård wegen Misshandlung seiner Familie im Knast landet, haben NECROPHOBIC auf „Womb Of Lilithu“ wieder einmal alles richtig gemacht. Schneidende Gitarrenriffs, diabolische Vocals, infernalische Blastbeats und memorable Melodielinien. Nicht ihr Opus Magnum, aber klare Black/Death-Spitzenklasse!
Deutlich härter als bei ihrem Debüt „The Séance“ bzw. auf der „The Fiddler“-EP agieren die vier Schweden auf ihrem neuesten Streich. Das klingt dann weit weniger nach dem typischen 70er Vibe, sondern hat viel von MERCYFUL FATE/KING DIAMOND bzw. beschwingteren BLACK SABBATH intus. Aus Okkult-Rock wurde Okkult-(Doom)-Metal – trotzdem gut!
Am Ende des Krieges… Nicht mal 2 ½ Jahre sind vergangen und TRIVIUM knallen uns ihr nächstes Meisterwerk um die Ohren. „Vengeance Falls“ ist anders und doch klingt es in jeder Sekunde nach TRIVIUM. Niemand Geringeres als David Draiman von DISTURBED produzierte und allein an Matt’s Vocals merkt man, warum sich genau diese Tatsache ausgezahlt […]
Wer braucht denn da noch CREED? Nachdem sich die Bandmitglieder von CREED im Jahr 2004 von ihrem Sänger lossagten und ALTER BRIDGE gründeten, war das anfänglich nicht viel mehr als die logische Weiterführung ihres bekannten weichgespülten Post-Grunge-Sounds. Auch wenn sich die Jungs mittlerweile längst stilistisch emanzipiert haben, mag die Wiedervereinigung von CREED zusätzlich dazu beigetragen […]
