VOLUME Music

Norman Cook alias Fatboy Slim zählt zu den erfolgreichsten Plattenauflegern dieser Erde und hat als DJ wohl alles erlebt, wovon andere Musiker ihr ganzes Leben nur träumen können. Beim zehnjährigen Jubiläum vom Urban Art Forms Festival presented by VOLUME spielt der britische Superstar nur das Beste für alle Tanzbeine. Vorher hat Fatboy Slim mit VOLUME ein kleines Resümee über seine bewegte Karriere gezogen, seine Liebe zu Brasilien erklärt und viel Spaß für sein Set am Schwarzlsee versprochen.

Josh Homme ist ohne Zweifel einer der angesehensten Musiker im internationalen Rockgeschäft und ein umtriebiger Workaholic. Während einer Knieoperation im Oktober 2010 erlitt der Stoner Rocker einen Herzstillstand, konnte jedoch wiederbelebt werden. Das hat tiefe Spuren hinterlassen, was auf seinem neuen Album „…Like Clockwork“ zu hören ist. Im Interview spricht Josh Homme offen und ehrlich über die schwerste Zeit in seinem Leben, erklärt seine Verbindung zu Elton John und verrät, was uns am FM4 Frequency Festival presented by VOLUME erwartet.

Ambient für alle: Das Berliner Trio veröffentlicht ihr inzwischen achtes Album. Zu hören gibt es experimentelle Instrumental,- und Soundlandschaften – inspiriert von Jazz, Chillwave und Elektro. An drei Tracks hat der New Wave Pionier Arto Lindsay mitgeholfen. Zum Beispiel bei’Classify‘, eine sanft hauchende Gitarrenballade. Eine verkopfte Fahrstuhlmusik! (FRALE)

Der DJ Richie Hawtin jettet ununterbrochen durch die Welt, um die Menschheit mit Techno zu versorgen. Da bleibt meistens wenig Zeit, um im Studio eigenen Sound zu produzieren. Unter seinem Pseudonym Plastikman ist es im jetzt gelungen, ein neues Album namens „EX“ rauszuschießen – New Yorker Guggenheim Museum. (PHIPS)

Mit ‚Let Her Go‘ gelang Mike Rosenberg 2013 international der Durchbruch als Passenger, trotzdem spielt er am allerliebsten in der Fußgängerzone von Brighton. ‚Whisper‘ ist zwar sein inzwischen fünftes Studioalbum, aber auch das Debüt nach dem großen Hype. Zur großen Überraschung sind die Songs weit entfernt von einer aufgeblasenen, fürs Formatradio glatt geleckten Pop-Produktion: Folkige […]

Elizabeth Grant ist als Lana Del Rey innerhalb kürzester Zeit zur internationalen Musikikone aufgeblasen worden. Wer vermutet hat, dass dieser Traumpop mit dem zweiten Album platzt wie eine Seifenblase, wird eines Besseren belehrt: „Ultraviolence“ strotzt vor starken Melodien, die Lana Del Rey alle konsequent mit ihrer zerbrechlichen Stimme veredelt. (PHIPS)

Der New Yorker Sänger José James ist 2008 nach seinem Debüt „The Dreamer“ als neue Stimme des Jazz abgefeiert worden. Jetzt überrascht er mit einem deutlich rockigeren Einschlag. „While You Were Sleeping“ steht für die Entdeckung frischer Musikinspiration und hebt den Sound von José James mit seiner unvergleichlichen Stimme auf ein neues Level. (PHIPS)

George Ezra, der Neue aus der Singer-Songwriter Schmiede UK, beweist einmal mehr, wie stimmig moderner Folk sein kann. Nach der Nummer 1 Single „Budapest“ folgt das jetzt Debütalbum des 21jährigen. „Wanted on Voyage“ ist eine perfekte Sommerplatte, in die man reingehört haben sollte. (DANKU)

In Wahrheit hätte sich dieser junge Engländer irgendeinen coolen 00er-Jahre ‚The‘-Namen zulegen müssen. Sein Post Rock entspringt ganz tief aus der Quelle britischer Beat- und Gitarrenmusik: ‚Godiva‘ klingt nach Libertines, ‚Immortals‘ könnte von Franz Ferdinand geschrieben sein, gelegentlich blitzen die Beatles durch. Genrehopping auf sechs Saiten! (FRALE)

Keine Frage, Joel Zimmerman alias Deadmau5 ist ein Freak und geht den ganz schmalen Grat zwischen Kommerzkacke und Killersounds. Doch Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntlich sehr nahe beieinander, außerdem spielt der Kanadier in Sachen Produktionsqualität in der Champions League. Aktueller Beweis: Sein durchgehend starkes Doppelalbum „while(1

Folk goes Elektro: Die süße Sängerin Amelie Meath und der smarte Produzent Nick Sanborn aus North Carolina vermengen auf ihrem modernen Debüt zarten Gesang mit Dubstep, Elektro und R’n’B. Sie ist Teil des Gesangkollektivs Mountain Man, er bastelt Beats unter dem Namen „Made of Oak“. Gemeinsam gelingt ihnen feinste Ware für die Disco – einfach […]

Matt Cutler bastelt unter dem Künstlernamen Lone elektronische Beats abseits der kommerziellen Norm und hat mit „Reality Testing“ ein Wahnsinnsalbum abgeliefert – da sind sich Fans und Kritiker einig. Warum? Weil es lange niemand mehr so eindrucksvoll geschafft hat, das breite Spektrum elektronischer Musik auf den zeitgenössischen Punkt zu bekommen. (PHIPS)

Aller guten Dinge sind drei, oder? Mit „Love Frequency“ bringen die Klaxons ihre dritte Platte auf den Markt und klingen so poppig wie nie zuvor. Leider wirkt der neueste Streich dabei etwas oberflächlich und einfallslos. Eingängige, nicht immer spannende Melodien à la Discopop zeichnen „Love Frequency“ aus – Erasure und Pet Shop Boys lassen grüßen. […]

Jung, dynamisch, erfolgreich: Die zwei Schwestern Johanna und Klara Söderberg aus Stockholm zählen zu den heißesten Duos in Sachen Country, Folk und Rock’n’Roll. Ihr drittes Studioalbum namens ‚Stay Gold‘ ist auf Bandgröße angeschwollen, pendelt zwischen zweistimmigen Gospelchören, Folk und Gitarrenspiel unterm Geigenhimmel. Diese Schwester rocken! (FRALE)

Wenn Finian Greenall alias Fink seine unvergleichliche Stimme ins Mikrofon haucht, dann schlagen Musikherzen höher, schneller weiter – auch wenn dieses Mal nicht alle Töne auf „Hard Believer“ Grund zur Freude bereiten. Denn der singende Brite und seine Gitarre sind wütend, finden aber mit dem letzten Song „Keep Falling“ ein versöhnliches, schönes Ende. (PHIPS)

Noch immer dümpelt Ed Sheeran irgendwo zwischen Antiheld und Galionsfigur der Popcharts herum. Dieses Mal gräbt er sich auf „X“ mit facettenreichen Melodien durch alle Körperschichten direkt zu Herz und Tränendrüse. Rhythmische Beats paaren sich mit einem Bass, der den Blutkreislauf in Wallungen bringt und das Tanzbein ordentlich auszucken lässt. (ANNOB)