VOLUME Music

Gregor Ladenhauf und Daniel Kohlmeigner sind zusammen Ogris Debris. Die Spatzen pfeifen es schon länger von den Dächern: Das elektronische Musikduo mit der Miezekatze hat brandneues Material in der Pipeline! Jetzt gibt es den ersten Vorgeschmack auf das (hoffentlich) irgendwann im nächsten Jahr erscheinenden Album: ‚See The World‘ zeigt unsere Welt aus der digitalen Vogelperspektive – aufwendig, clever und mit dem sprichwörtlichen Wink mit dem Zaunpfahl umgesetzt vom Künstlerkollektiv LWZ. Sehens- und hörenswert!

Nach ihrer größten Inspiration gefragt, schreien die fünf Jungs von Coasts unverblümt und synchron: TAYLOR SWIFT! Doch auch ihr erstes, eigenes Werk, das sie schlicht ‚Coasts‘ getauft haben, kann sich hören lassen. Grund genug, sich mit den Briten über das Leben als Jungkünstler, exzellente Musikvideos und Neujahrvorsätze zu unterhalten.

Musik von Justin Bieber ist ein Freibrief für einen Verriss? Schwierig! Denn was der feuchte Traum aller Teenies hier abliefert, ist durchaus hörbar. Fett produzierte Songs für die (Kinder-)Disco, die sich schon bald ungefragt auch durch ältere Gehörgänge fräsen werden, bis hin zu „Ich-Will-Ein-Kind-Von-Dir“-Balladen. Befriedigend, danke, setzen! [MARYLOU]

Alle schon mitbekommen? Das A.G. Trio hat sich in Ages umbenannt! Warum? Eine Namensänderung, die sich wie von selbst im Laufe der musikalischen Weiterentwicklung ganz unterbewusst ergeben hat. Passt! Einfühlsamer, organischer und gereifter präsentieren sich jetzt die drei Oberösterreicher und ihren neuen Sound. Raus aus dem Club, rein in die Natur! [PHIPS]

Fliege und Hut steht ihnen gut. Aber ihr jazziges Outfit täuscht ein wenig, was die vier Salzburger Burschen auf ihrem Debüt liefern ist solider Indie-Pop-Rock mit viel Synthies. Dominik, Martin, Laurenz und Merlin präsentieren auf „Escape the NestDzdreizehn Songs, die ihrem Titel mehr als gerecht werden – bereit das Nest zu verlassen, um die Charts […]

Umhüllt vom Nebel verzerrter Gitarren und verheißungsvoller Pianoklänge leuchtet eine zarte Frauenstimme den Weg in eine mystische Traumwelt aus Melancholie und Schwermut. Mit dramatischer Dringlichkeit lässt sie tief in die Abgründe ihrer Seele blicken, um sich im nächsten Moment kathartisch aus der Verzweiflung zurück in die Realität zu singen. [AMY.M]

Könige, Eidechsen und Zauberer. Psychedelic, Garage und Flötenklänge: Alles hat im magischen Traumballon der sieben Australier Platz, dessen Wände aus Pappmaché den Sound auf rein akustische Instrumente reduzieren – ohne ihm etwas von seiner schrägen, teils befremdlichen Faszination, irgendwo zwischen Hippie Punk und Mittelaltermarkt, zu entziehen. [AMY.M]

Lausch ziehen zur Zeit durch die Lande, um ihr neues Album ‚Glass Bones‘ (erschienen beim Wiener Label Panta R&E) zu bewerben. Jetzt dürfen wir euch das Video zu Track #1 der Scheibe, ‚Salvador’s Pain‘, auf VOLUME präsentieren. Live sind sie u.a. bei der Panta R&E Labelnight in der ((szene)) Wien am 29.11.2015 zusammen mit Mother’s Cake zu sehen.

Eine Fusion von Drum & Base, HipHop und Electro, die nicht nur zum Tanzen anregen, sondern dazu animieren soll, sich selbst zu verändern! Booom, das ist die Sound von Glowing Eyes. Mit einer geballten Ladung an gesellschafts- und medienkritischer Lyrik melden sich die Wiener nun mit ihrem neuen Album ‚Animation‘ zurück. Grund genug, sich mit den Vieren über ihren experimentellen Soundmix, die österreichische Musiklandschaft und ihre musikalische Animation zu unterhalten.

Nachdem Ewald Tatar Wiesen Ende September den Rücken kehrte, blieben die Fragen, was heißt das nun für die Festivalsaison 2016 und wo denn hin mit den wundbaren Festivals Lovely Days, Two Days a Week, Harvest of Art oder der Nova Jazz & Blues Night?

‚Crazy‘ und ‚F*** you‘ sind Ohrwürmer für die Massen, mit denen man Cee-Lo Greens Namen mittlerweile verbindet. Die Mischung aus Rap, Spaß, Blues, einer doch hochgedrechselten Stimme und Beats direkt aus Funky Town zeichnen den Gründer von Goodie Mob aus. So auch wieder auf ‚Heart Blanche‘: Cee-Lo Green schreckt nicht vor großem Pomp und noch […]

Angeekelt von Populismus, Rassismus und Diskriminierung treibt das Sextett ihren „Punk Chanka“ durch den politischen Morast ihrer Heimat. Hinter der mitreißenden Fassade fröhlicher Hymnen verbirgt sich jedoch die anklagende Bestandsaufnahme des herrschenden Zerfalls der italienischen Kultur: politisch relevant, musikalisch charmant wie tanzbar.

‚Es bleibt ka Stan mehr aufn ondan, es wird olles neig‘, denn die Steirerbuam haben sich in den letzten Jahren genügend die ‚Herndln abgstoßen‘ und mischen die Karten neu. Im Talon haben sie dieses Mal reflektierte Sozialkritik im charmanten Mundartgesang, der in der altbekannten, explosiven Mischung aus energiegeladenen Gitarrenriffs, herrlichen Blechbläsern und der guten alten […]

Jamie Woon ist endlich zurück! Und ja, er hat es wieder getan: Ein Album herausgebracht, das sich wie eine Samtkatze bedacht und vorsichtig um die Seele schmust. Über nachdenkliche, holpernde Beats stolpert der Soundtüftler mit seinen melancholischen Melodien direkt hinein ins musikalische Traumland. Schwer und ein bisschen unaufgeregt, aber schön!

Auf dem Debütalbum erweitern Julian & der Fux ihren Horizont. Der elektronische Schub wurde zugunsten von 80er Chic inklusive Slap Bass und Bläsersätzen gebremst. Julian Hruzas Erzähler- bzw. Singstimme schafft es mit absurden, humorigen Texten auch auf deepen Balladen eine wirksame Komik zu erzeugen – ohne in trashige Gefilde abzudriften. Da passt ein Feature mit […]

Gute sechs Jahre ist es nun her, dass Darwin Lockenkopf Deez mit ‚Radar Detector‘ den Sommerhit der damaligen Indieszene schrieb. Kaum eine Party, kaum ein Roadtrip kam ohne diesen energiegeladenen Song aus. Was folgte, war das beeindruckende, selbstbetitelte Debüt, das erwartungsgemäß durch die Decke ging und den jungen New Yorker über Nacht bekannt machte. Drei Alben später treffen wir den fast lethargisch wirkenden Musiker wieder und sprachen mit ihm über die Rückkehr zu seinem Sound, wie schwierig es ist ein Jahr nicht rumzumachen und über erfolgsbedingte, psychische Krisen.