Unsere GOTY 2018
And the winners are...
Jahr für Jahr erfreuen uns Millionen Codeschnipsel in unserer Freizeit. Tolle Stories, fantastisches Gameplay, schlaflose Nächte und stundenlanger Spaß. Das macht ein Game Of The Year aus und wir haben uns gefragt, wer 2018 diesen Titel verdient hat. Hier sind unsere Highlights:
Laurenz
Eine Stille und heilige Nacht wird es dieses Weihnachten wohl in vielen Haushalten nicht geben, denn mit Super Smash Bros. Ultimate unter dem Weihnachtsbaum sind lautstarke Action und Emotionen schon vorprogrammiert. Es gibt doch nichts Schöneres als die gemeinsamen Stunden mit Freunden und Familie damit zu verbringen, sich gegenseitig in die Fresse zu schlagen, oder?
Super Smash Bros. Ultimate für Nintendo Switch ist der perfekte Prügelspaß für Freunde des lokalen Multiplayers und Nintendo Fans. Mehr als 70 ikonische Kämpfer aus den unterschiedlichsten Spielen stehen sich am Schlachtfeld gegenüber. Egal ob im chaotischen casual Multiplayer mit bis zu acht Spielern oder im kompetitiven 1-on-1, das Gameplay fühlt sich dabei so gut an wie noch nie. Der unfassbar große Umfang an Spielinhalten lässt das Spiel fast schon wie ein Videospielmuseum wirken. Es ist eine Zelebration der Videospielgeschichte und stellt meiner Meinung nach den Höhepunkt der Serie, in jeglicher Hinsicht, dar.
Super Smash Bros. Ultimate für Nintendo Switch ist mein persönliches Game of The Year 2018!
Christian
Dem Release von Monster Hunter: World für den PC fieberte ich fast ein Jahr lang entgegen. Das Spiel war technisch zunächst durchwachsen – Performanceprobleme, eine absurde Mausunterstützung, korrupte Savegames. Recht schnell durch Patches behoben, und letztendlich egal im Angesicht davon wie genial es sich spielte. Die Spielwelt ist einfach wunderschön, Gameplay wie von der Reihe gewohnt sauber geschliffene Perfektion und die Monster sind natürlich fantastisch. Die Kämpfe sind herausfordernd aber fair, während man die ersten Male vielleicht (bzw. ziemlich sicher) noch Schwierigkeiten mit einem Monster hat kommt man bald auf ein Niveau, auf dem man (relativ) komfortabel Monsterteile für die unzähligen Rüstungen und Waffen farmen kann. Und ist man einmal in diesem Sog kommt man so schnell nicht mehr heraus.
Ich hatte mit keinem anderen Spiel vergleichbar viel Spaß, daher ist Monster Hunter: World mein Game of the Year 2018.
Dave
Es ist nicht leicht in der Wüste Nahrung zu finden. Doch mit meinem treuen Begleiter Horst läuft alles wie am Schnürchen. Auch wenn Dutch keinen Plan hat, versuchen wir Tag um Tag zu überleben und den wilden Westen auf den Kopf zu stellen.
Red Dead Redemption 2 wurde nicht umsonst von so vielen Seiten gelobt. Das Spiel ist das, was die Gamerschaft so dringend nötig hat: eine lange epische Singleplayer-Story. Obwohl Spider-Man und Call Of Duty: Black Ops 4 sehr knapp dran waren, hat sich das WildWest-Epos bei mir durchsetzen können und immer noch bin ich dran Blackwater bis auf das kleinste Eck zu erkunden. Wäre da nicht dauernd etwas, das mich und Horst ablenkt – oh hey, eine Geld-Kutsche! Yeehaw!
Fabian und die Jagd des Jahres
Monster Hunter kam dieses Jahr zurück und das größer, besser und schöner als je zuvor. Zahlreiche Stunden das ganze Jahr über verbrachte ich mit der Jagd, ob bei der Suche nach besserem Gear, bei einem der zahlreichen Events oder einfach bei einer schnellen Runde mit Freunden.
Ein Spiel, das vieles mit einem unglaublich befriedigenden Gameplay-System richtig gemacht hat. Von zielgerichteter Kampfmechanik jedes einzelnen Waffentyps, bis hin zur Herstellung von Ausrüstung auf Basis deiner getöteten Monster, schnelle Drop-In Funktionen für Spaß mit anderen Spielern und zahlreiche Monster, die unsere Jagdinstinkte fordern.
Ich kann euch diesen Aktion-Knaller nur ans Herz legen und habe eindeutig mit Monster Hunter: World mein Game of the Year 2018 gefunden.
Nina
Normalerweise sind es ja mehr die Action-Adventure oder Jump’N’Run Games die es bei mir als Game of the Year schaffen. Storytechnisch muss ein Game schon Einiges drauf haben, damit mich das wirklich interessiert. Die Skip Funktion bei Cut-Scenes ist meistens mein bester Freund. Immerhin bin ich zum Zocken da und nicht um mir Szenerien anzusehen.
Umso mehr hat es sich „Detroit: Become Human“ verdient dieses Jahr auf meinen Thron zu rücken. Seit langem hat mich eine Story wirklich gepackt und berührt. Diese Geschichten, die Stimmung, das Setting und natürlich auch das Gameplay bei dem man schlichtweg die Geschichte mitbestimmt und wesentlich beeinflusst – packend und emotional von Beginn weg! Quantic Dreams weiß einfach wie es seine spielbestimmenden Element auf den Punkt gebracht in geniale Stories einbauen kann und Detroit hat mich von der ersten bis zur letzten Minute überzeugt.
Paul
Martin
Celeste ist eines dieser seltenen Spiele, das mit einfachsten Mitteln extrem viel erreicht. Hüpfen, festhalten, klettern, dashen – mehr ist es in Wirklichkeit nicht. In Kombination mit einer unglaublichen Atmosphäre, einem perfekten Soundtrack und einer besseren Geschichte als bei den meisten AAA-Titeln fasziniert Celeste aber von Anfang bis Schluss. So viel Tiefgang erreicht ein Platformer nur selten. Eindeutig mein Spiel des Jahres.
Doris
Normalerweise halte ich mich von jeglichen Titeln fern, die solch eine große Fanbase haben und außerdem auch noch so viele Spielstunden auffressen. Dieses Mal hat mich allerdings der Hypetrain voll erwischt, vor allem da das neue God of War in einem völlig neuen Setting spielt und dank einstellbarer Schwierigkeitsstufen auch für Neulinge spielbar ist.
Story, Grafik, Charaktere – hier stimmt einfach alles. Die Beziehung zwischen Kratos und seinem Sohn und Sidekick Atreus ist packend, die Story rund um nordische Sagen und deren Götterwelt absolut mitreißend. Für alle die gerne mal einfach alles zerschlagen möchten ohne sich körperlich zu betätigen gibt es jede Menge interessante Gegner – was will man mehr?
God of War lässt keine Wünsche offen, ist für Neulinge und hartgesottene Fans geeignet und vor allem schlicht und einfach wunderschön anzusehen.