Let’s do the Timewarp – No Time To Explain Review
Was würdest du tun, wenn du eines Morgens aufwachst, noch gemütlich gefrühstückt hast und im nächsten Augenblick dein Ich aus der Zukunft vor dir erscheint und dir zuruft: Ich bin du aus der Zukunft. Es bleibt keine Zeit für Erklärungen. Wir sind uns in dieser Hinsicht mit den Entwicklern von No Time to Explain einig und begeben uns auf ihr neuestes Zeitreiseabenteuer.
Ein Zukunfts-Ich hätten die Jungentwickler wohl auch bei No Time to Explain gebraucht, lief der erste Release nicht nur äußerst holprig sondern auch mit noch einer stark verbuggten Version an. Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich und so starten Sie mit einem komplett neu überarbeiten Spiel in die nächste Runde.
Bei „No Time to Explain” ist der Name Programm, den eigentlich benötigt es nicht nur wenig Zeit sondern auch wenig Worte das Spiel insgesamt auf den Nenner zu bringen. Im Spiel jagen wir unser im 2D Plattformer unsere Zukunfts-Ich durch zahlreiche Level voller Rätsel und Fallen. Am Ende eines Abschnittes müssen wir uns dann gegen einen der unterschiedlichen Endbosse behaupten. Dazu haben wir nicht nur unser hübsches Aussehen, welches wir durch Sammeln von versteckten Goodies in den Leveln verändern können, sondern auch die unterschiedlichsten Schusswaffen, alles voran einen Laserbeam, der uns nicht nur bei Sprungpassagen unterstützt sondern auch den Bossen einiges vor den Latz knallt. Wer alleine Angst vor einem Zeitparadoxon hat, der kann auch zur Sicherheit im lokalen Multiplayer Verstärkung suchen.
Fazit
Wer auf schrägen Humor und zusätzlich auf Rätselspiele steht, der macht mit der überarbeiteten Version von „No Time to Explain“ absolut nichts falsch. Die einzelnen Level sind zum Teil ziemlich fordernd und die aus Zeitknappheit kurzgehaltenen Dialoge sorgen ebenfalls für den nötigen Witz für Zwischendurch. Wir haben jetzt auch wirklich keine Zeit mehr, denn es hat gerade an der Tür geklopft und vielleicht wartet ja schon das nächste Abenteuer auf uns.