The Road so Far
Final Fantasy XIV – Road to Dawntrail Part 2
Willkommen zur Runde 2. Unsere Reise in Eorzea ging weiter und daher ist es mal wieder Zeit für einen Zwischenstand. Was ist passiert? Was haben wir gelernt? Wie viel Stunden sind vergangen?
Im ersten Bericht haben wir euch unsere Erfahrungen zum Kontosystem, die Unterschiede auf den Plattformen, zu Erweiterungen und dem Klassen und Job-System von Final Fantasy XIV berichtet. Mittlerweile haben wir das offizielle Ende von A Realm Reborn erreicht und sind mit unserem Schwarzmagier auf Stufe 51 nach einer ungefähren Spielzeit von 72h. Wir nutzen immer noch die Free-Trial Edition und gehen daher in erster Linie auf die großzügig vorhandenen Inhalte ein.
Was hat sich also getan. In erster Linie haben wir direkt unseren Fortschritt des Thaumaturgen und seine Storyline vollendet. Hier gibt es die interessante Wendung, dass ihr mit Stufe 30 Jobkristalle freischaltet. Im Falle vom Thaumaturgen könnt ihr diesen ausrüsten und so zur stärken Version des Schwarzmagiers (SMA) werden. Ab hier geht unsere Storyline weiter und wir schalten weitere passive Fähigkeiten und Kommandos für unsere DPS Klasse frei. Auch die anderen Klassen verfügen über ein ähnliches Prinzip.
Apropos Klassen, von denen haben wir ab einem Anfängercharakter höher Stufe 30 nämlich auch ein paar neue hinzubekommen. Den nächsten Schwung gab es bei Stufe 50.
Teilweise sind die Jobs aber an die Erweiterungen gekoppelt. Die ersten beiden stehen euch aber mit der Free-Trial Edition zur Verfügung, allerdings müsst ihr manchmal erst in das Gebiet der Erweiterung vordringen. Beispielsweise frischen Wind bringt der Astrologe, Dunkelritter oder Revolverheld. Trotz Verlockung bleiben wir aber unserem Schwarzmagier fürs erste Treu.
Je routinierter unsere Finger für die Kommandos unseres SMA über die Tastatur wandern umso selbstsicherer wird auch unser Spielstil. Das traf sich gut, denn neben den Storydungeons haben wir auch Dungeons mit höherem Schwierigkeitsgrad und die Mutter aller Dungeons, die Raids freigeschaltet und absolviert. Teilweise da sie Teil der Storyline waren, aber auch weil es einfach Spaß macht in der Gruppe eine Aktivität zu absolvieren. Dabei können wir auch nicht mehr auf NPC-Begleiter zurückrufen, sondern werden mit realen Spielern verbunden.
Hier variiert die Wartezeit manchmal je Uhrzeit und gewählten Dungeon. In der Regel hatten wir aber nach 15 Minuten eine Gruppe zusammen. Je höher der Schwierigkeitsgrad umso größer auch die Gruppenzusammenstellungen. Das beginnt mit 8 Spielern für volle Trupps und in Raids mit quasi 3 vollen Trupps, also 24 Spielern. Diese Zahlen als Referenz zu sehen, da ab und zu Gruppengrößen für bestimmte Aufgaben variieren können.
Innerhalb der Dungeons und Raids hängt der Erfolg oft stark davon ab, wie viele Spieler die Aktivität bereits kennen bzw. wie die erfahreneren Spieler mit den Neulingen umgehen. Wir haben aktuell, mit Ausnahme von drei, alle Dungeons und Raids die wir momentan absolvieren können bestritten.
Ein grünes Häkchen bei der Suche zeigt uns an ob wir die Aktivität bereits einmalig absolviert haben. Neben linearen Aktivitäten, in denen wir Aufgaben folgen gibt es auch Prüfungen in denen wir uns Wellen oder einem starken Bossgegner (beispielsweise den Primals, die in anderen Final Fantasy Teilen auch Esper heißen).
Ebenso haben wir mehr Erfahrungen mit unseren Handwerker- und Sammlerjobs gesammelt. Je nach Hauptjob ergeben sich bestimmte Handwerkerjobs um Ausrüstungen fertigen zu können. Im Falle vom SMA haben wir entsprechend den Handwerkerjob als Goldschmied verfolgt. Ebenso haben wir unsere Sammlerjobs Gärtner, zum Abbauen von Bäumen, und Minenarbeiter, zum Abbauen von Gestein, verfolgt. Zur Auflockerung und für ein paar Sammelquests haben wir uns ebenso mit dem Job als Fischer auseinander gesetzt.
Auf unserer Reise sind wir auf zeitlich limitierte Aufgaben, die FATE, gestoßen. Hier haben wir aktuell zwar ab und zu einen absolviert, aber sind nicht richtig warm bzw. haben den Vorteil dahinter verstanden. Wir gehen aber davon aus, dass diese vor allem dann zum Tragen kommen wenn wir beispielsweise eine neue Hauptrolle einnehmen wollen und den Charakter erst hochleveln müssen und es keine storybasierenden Quests für diese Jobstufe gibt.
Ebenso sind wir noch nicht warm mit den Freibrief Aktivitäten geworden. Vermutlich liegt das aber noch daran, dass wir mit der Storyline genug Spielzeit in FF XIV verbringen durften. Freibriefaktivitäten sind täglich limitierte Quests, die ihr innerhalb der einzelnen Gebieten von Eorzea starten könnt.
Viel Zeit haben wir hingegen mit der Verbrüderung mit den einheimischen Völkern in A Realm Reborn verbracht. Hier stehen uns, nach Abschluss der jeweiligen Initiierungsquests, am Ende 5 Völker zur Verfügung. Für jedes dieser Völker können täglich max. 12 Aufgaben angenommen werden und damit die Verbundenheitsstufe erhöht werden. Haben wir eine Stufe erhöht gibt es eine spezielle Storyquests für das Volk und der einheimische Händler verfügt über neue Gegenstände. Außerdem werden je Stufe weitere tägliche Quests, aus denen wir wählen können, freigeschaltet. Wir haben als erstes das Ixal Volk auf Stufe 7 gebracht. Hier haben wir nicht genau die Zeit gestoppt, aber durch die Limitierung auf 12 Aufgaben pro Tag dauert es ein paar Tage mit ein paar Spielstunden pro Tag bis ihr diese Stufe erreicht habt. Vom Gefühl her waren es aber 14-21 Tage, in denen wir nur das Ixal Volk verfolgt haben. Als Belohnung und gegen den Tausch von vielen Münzen haben wir dafür ein neues Reittier bekommen.
Apropos Reittiere und Fortbewegung. Generell gibt es ein Kristallnetzwerk das ihr Nutzen kann sofern ihr euch einmal mit deinem Kristall harmonisiert habt. Innerhalb großer Städte ist das Reisen gratis, wollt ihr aber außerhalb reisen kostet das je nach Distanz ein bisschen Gil. Ihr habt aber auch die Wahl euch zu Fuß und mittels Sprintkommando fortzubewegen. Alternativ könnt ihr zwischen einzelnen Städten den Choccobo-Transport freischalten und ebenfalls für wenig Gil direkt hin und herreisen. Das dauert zwar ein bisschen länger als Teleportieren, ist aber oftmals günstiger.
Im Laufe der Storyline schaltet ihr aber auch Reittiere frei. Diese gibt es in MMO Manier in unterschiedlichster optischer Form und befördern erlauben es uns anfangs am Boden, später auch in der Luft zu Reisen.
Fazit
Auch nach 72h direkter Spielzeit sind wir von Final Fantasy XIV unterhalten. Die Geschichte von A Realm Reborn hat ihr Ende gefunden, allerdings geht es nach einem Cliffhanger nahtlos weiter in Heavensward. Die zuvor beschriebenen genutzten Aktivitäten haben uns in der Free-Trial Edition super unterhalten. Wir sind gespannt was noch alles auf uns zukommt. Viel Spaß beim Zocken.
— Fabian Padrta