So, 2. Okt 2016

Die Rückkehr in den Orbit - Destiny: Rise of Iron

2 Jahre ist es nun her, dass die Hüter den Orbit unsicher gemacht haben. Nun möchte Bungie ihre alten Spieler in Destiny zurückholen. Nun rufen die eisernen Lords zum ultimativen Kampf gegen eine neue Gefahr.

Destiny befindet sich bereits in seinem 3. Jahr und möchte nun wieder in aller Munde sein. Mit Rise Of Iron wird die Geschichte rund um die Hüter wieder erweitert und lässt Spieler ihre verstaubten Discs wieder ins Laufwerk schieben.
Die Iron Lords sind altertümliche Helden aus längst vergangener Zeit. Doch nun müssen sich ihre Nachfolger einer alten und doch noch bedrohlicheren Gefahr stellen. Die Splicer sind da und haben nur eines im Sinn: Zerstörung. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Spieler wieder ins Geschehen eingreifen sollen.

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Back to routine, soldier!

Zurück zum alten System. Das Lichtlevel wurde aufgewertet auf 400, einige Waffen wie das legendäre Gjallahorn feiern sogar mittels eigener Quest ihr glorreiches Comeback, was bei einigen Spielern für Freude sorgen wird, und es gibt wieder viel Neues zu erkunden. Die Storyquests rund um die Iron Lords umfasst 6 Story-Quests sowie einen komplett neuen Strike. Dazu gibt’s obendrauf für die Teamplayer einen 6-Spieler Raid, der den Archonpriest ein für alle Mal den Gar ausmachen soll. Weiters wurden zwei alte Strikes ein wenig überarbeitet und im Multiplayer nicht nur ein neuer Modus implentiert, sondern auch private Matches freigeschaltet, was Clans sicher freuen wird.
Die neuen Gegner, die Splicer, sind zwar Gefallene, haben jedoch nur neue Rüstung und sehen ein wenig anders aus. Die neue Patrouille auf der Erde ist ebenso eine recycelte Version von der, die Destiny-Veteranen bereits kennen, diesmal jedoch komplett mit Schnee bedeckt, neuen Geheimnissen und toten Geistern bestückt.

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Same same, but different!

Man sieht, Bungie hat hier nur Texturen ersetzt und neue Level hinzugefügt. Ähnlich wie bei den alten DLCs wurden Gegnergruppen, Bereiche und Quests wiederverwertet und können nun wenig beeindrucken. Doch sobald man Destiny wieder eingelegt hat und mit neuen Quests, Geschenken und Missionen beworfen wird, ist man wieder komplett in der Reise durch den Orbit. Die Jagd nach neuer Ausrüstung und Waffen beginnt und die Sucht wird abermals gestillt. Mit neuen Public Events und einer Erweiterung im Gefängnis der Alten kann man sowohl Alteingesessene als auch Neulinge wieder für sich gewinnen. Genau das macht Destiny aus. Man beschwert sich über den Inhalt, den man gekauft hat, und doch fesselt es einen wieder für Stunden an die Konsole. So auch die neue Strike Playlist der „Siva“, in der es hauptsächlich bessere Rüstungsteile und Waffen gibt.

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Fazit

Destiny: Rise Of Iron ist eine Erinnerung an ein Spiel, welches vor zwei Jahren für massenhaft positive Rückmeldungen gesorgt hat. Obwohl es danach trotz mehrerer DLCs in Vergessenheit geraten ist, macht es mit Rise Of Iron einen kleinen aber feinen Ausflug in alte Zeiten. Dank neuer Storyline und einigen interessanten Nebenquests reicht es aber doch nicht, um aktuelle Shooter von der Einkaufsliste zu streichen. Wer Destiny noch nicht getestet hat, der kann sich getrost mit der Complete Edition alle DLCs ins Haus holen und hat dank der vielen Inhalte, die es mittlerweile gibt, genug zu tun, um dem Spiel wirklich ein Chance zu geben. Dennoch muss Bungie nun klar werden: Schluss mit DLC, es ist Zeit für Destiny 2!

— David B.
Bewertung

Urteil + neue Patrouillen + Gjallahorn + mehr Story als sonst - wiederverwertete Strikes
Alles in Allem Good