Eine Ära geht zu Ende
Metroid Dread und Nintendo Switch OLED in der Vorschau
Nach 35 Jahren findet die Metroid Saga ein Ende. Zumindest vorerst. Wir durften uns den neuesten Teil von Samus Arans Abenteuer vorab schon einmal ansehen und hatten sogar schon die neue Version der Nintendo Switch in der Hand. Unsere ersten Eindrücke gibt’s hier!
Als direkter Nachfolger zu Metroid Fusion ist Dread der letzte Teil von Samus Abenteuer. Doch hierbei handelt es sich ja nicht um irgendeine Spielereihe sondern um eine, die ein eigenes Genre als Namen trägt!
Deshalb darf kein geringerer als Entwicklerstudio MercurySteam an den Speck ran – diese haben sich bereits für Samus Returns und Castlevania ausgezeichnet und was soll man sagen, jemand der zwei Spiele des Genres „Metroidvania“ entwickelt kann nicht falsch liegen oder?
E.M.M.I. incoming
Wir haben bereits die erste Stunde von Metroid Dread anzocken dürfen und können beim Ersteindruck nur staunen. Samus muss ihren zuvor bestrittenen Abenteuer typisch einen fremden Planeten erkunden und in die Tiefen der Oberfläche absinken um herauszufinden, was da vor sich geht. Schnell stellt sich heraus, dass sogenannte E.M.M.Is als Wächter abgestellt wurden, um irgendetwas zu beschützen. Diese sind sehr robust und können nicht nur mit Raketen gekillt werden – das verlangt schon alle Skills von Samus ab!
Die Kämpfe mit einem E.M.M.I. sind hart und teilweise furchteinflößend, denn diese finden nur in bestimmten Abschnitten der Map statt. Hier patrouilliert der Roboter und reagiert auf Geräusche und Bewegungen. Sobald Samus erwischt wird ist es sofort aus und man muss vom letzten Checkpoint neustarten. Doch sobald man einen Weg gefunden hat, um diese Roboter unschädlich zu machen zeigt sich eine neue Seite von Metroid.
Mit cineastischen neuen Kameraführungen können E.M.M.I.s mit Laser beschossen werden, kurz vor dem Ende gekontert werden und diese zu Schrott geballert werden. Das lässt mit dem Actiongrad und den Horror-Moment das Adrenalin ganz schön nach oben schnellen.
Der Gerät schneidet schweißfrei
Auch die Nintendo Switch OLED glänzt im Licht von Metroid Dread. Die Farben der Welt und der Action poppen aus dem Display regelrecht raus und das Display wirkt gestochen scharf und wesentlich heller. Jeder Schuss aus Samus Handkanone ist ein Genuss und zaubert alle Farben auf das helle OLED-Display
In Safe-Rooms muss Samus immer mit ihrem KI-Computer sprechen und die Stimme von ihr(ihm?) wirkt sehr klar und blechern, sodass das gesamte Gehäuse mitvibriert und wesentlich lauter klingt für eine Handheld-Konsole.
Alles in Allem war die Stunde mit Metroid Dread viel zu schnell um und wir können es kaum erwarten, bis wir die neue OLED Konsole und dem dazugehörigen Samus Abenteuer endlich selbst in den Händen halten dürfen.
Natürlich werden wir euch zu beidem noch ausführliche Berichte, Videos und Fotos liefern und selbst herausfinden, ob Samus Arans Abenteuer nach 35 Jahren wirklich ein Ende finden.
Metroid Dread und Nintendo Switch OLED sind ab 8. Oktober erhältlich.