Mit einem kleinen Licht in die Dunkelheit
Game Rezension: Child of Light
Child of Light ist Ubisofts zweiter Versuch in diesem Jahr, die RPG Fans für sich zu erobern. War South Park: Stab der Wahrheit grafisch eher simpel, da es sich an die Serie hielt, bietet Child of Light einen wahren Augenschmaus.
Eines Tages erwacht die österreichische Herzogstocher Aurora in einem fremden Land. Auf sich allein gestellt versucht sie dieser Welt zu entfliehen, doch bald schließt sich ihr ihr erster Mitstreiter Igniculus, ein kleines Glühwürmchen, an.
Mit Igniculus und einem Schwert, macht sich Aurora auf, Königin Umbra, welche die Nacht über das Land hereingebracht hat, zu besiegen.
Am Anfang noch eine Mischung zwischen Limbo und RPG, entwickelt sich Child of Light schnell zu einem reinen wunderschönen RPG und hat hier alles was ein solches Game bieten muss. Mehrere Partymitglieder, Skilltrees mit einzigartigen Fähigkeiten, Crafting und ein interessantes Kampfsystem, welches viel Taktik und Geschick erfordert. Denn im Kampf kann man neben den Partymitgliedern auch Igniculus parallel steuern. Dieser kann heilen, Mana aufsammeln und Feinde verlangsamen. Um ihn effektiv einzusetzen bedarf es einiges an Koordinationsvermögen. Leichter hat man es, wenn man ihn durch einen zweiten Spieler steuern lässt.
Child of Light bietet mit seinen 12 Stunden Spielzeit zwar ein verhältnismäßig kurzes Vergnügen, jedoch sind diese durch grandiose Grafik, einem gelungenem Soundtrack und einem unterhaltsamen Kampfsystem geprägt. Lediglich die Story hat uns nicht ganz überzeugt, dafür überrascht Child of Light mit einem guten Coop Erlebnis.
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Publisher: Ubisoft
Genre: RPG
Plattform: Playstation 3 & 4, Xbox 360 & One, Wii U, PC
Erhältlich seit: 30 April
Wertung: 4,5