Kirby-Comeback aus Knetmasse
Game Rezension: Kirby und der Regenbogen-Pinsel
Das Jump’n’Run, das ohne Controller auskommt – Wie schon im indirekten Vorgänger „Kirby Power-Malpinsel“ liegt der Fokus auf der Touchpad-Steuerung. Trotzdem wartet auf uns jede Menge Abwechslung und Spielspaß mit unserem kleinen, pinken Helden.
Eine böse Macht stiehlt allmählich alle Farben aus dem Traumland und friert damit seine Bewohner ein. Farbfee Elline trifft bei ihrer Flucht von dem Bösen auf Kirby und seinen Freund Waddle Dee, die sich kurzerhand zusammenschließen, um dem Treiben ein Ende zu bereiten.
Mittels Gamepad schlüpfen wir in die Rolle von Elline und zeichnen per Touchscreen einen Weg, auf dem sich Kirby durch kunterbunte Knetmasse-Landschaften bewegt. Es gilt dabei den Hindernissen auszuweichen, Gegner zu bezwingen, versteckte Schatztruhen zu finden und sowohl Power-Ups, als auch Sterne einzusammeln. Die typischen Transformationen unseres Helden sind natürlich wieder mit an Bord und somit verwandeln wir uns abschnittsweise in einen Panzer, ein U-Boot oder eine Rakete.
Für den Grafikstil wurde ein StopMotion Verfahren verwendet, das in typisch knuddeliger Nintendo-Optik resultiert. Zudem ist es möglich, amiibo-Figuren wie König Dedede, Meta Knight und Kirby mit dem Spiel zu verbinden, um an verschiedene BonusInhalte zu kommen. Besonders interessant ist der Mehrspieler-Modus, in dem uns bis zu vier Waddle Dees zu Hilfe eilen. Gesteuert werden diese mit klassischer Jump’n’Run-Belegung und können ebenfalls, wie Kirby, die gezeichneten Linien als Wege benutzen. Sowohl für Spieler als auch Zuseher ist Kirby und der Regenbogen-Pinsel ein tolles Erlebnis mit Spielspaß für jede Altersklasse
PUBLISHER: Nintendo
GENRE: Jump’n’Run
RELEASE: 8. Mai
PLATTFORM: Wii U