Irgendwo in Mexico
Game Rezension: Army of Two: The Devil's Cartel
Das größte Kartell „La Guadana“ und sein Anführer „El Diablo“ terrorisieren das ganze Land. Darum schickt die Spezialeinrichtung T.W.O ihre zwei besten Männer. Euch!
Frisch aus der Ausbildung findet man sich schon in wilden Schießereien in den Straßen Mexikos wieder und muss alles zerstören was in der Grafiklandschaft herumsteht. Das charismatische Team Alpha und Bravo sorgen hierbei für die nötige Hollywood-Coolness mit fetten Sprüchen und vielen Explosionen. Zusammen mit den alten Hauptcharakteren Salem und Rios, die diesmal nur als Mentoren dienen, versucht ihr das Kartell von El Diablo zu zerschlagen und dabei keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Mit der neuen Technik Overkill löst EA das alte Back-to-Back System ab, wo ihr nun nicht mehr Rücken an Rücken alles um euch wegballert sondern nun durch Kills die Leiste füllt, bis ihr endlich in den Overkill-Modus wechseln könnt. Ab da gibt’s dann unendlich Munition, Zeitlupe und eine Brise Unsterblichkeit dazu und das solange, bis die Leiste wieder leer ist. Wenn der Partner dann auch noch seinen Overkill aktiviert, hält euch nichts mehr zurück und die Army of Two hat volle Durchschusskraft und lässt die komplette Umgebung in Flammen aufgehen. Als wäre das noch nicht genug legt euch T.W.O noch das TWO-Sight bei, womit man alle taktischen Infos und Möglichkeiten die Drogendealer zu stoppen, angezeigt bekommt.
Abseits der Action- und Filmsequenzen macht auch das Deckungssystem durch einfache Handhabung eine Menge Spaß und geht gut von der Hand.
Army of TWO: The Devil’s Cartell ist auf jeden Fall mit einem Koop-Partner zu empfehlen, da ein menschlicher Gegenpart (meistens) schlauer ist und man sich besser absprechen kann als mit so manchem Computer-Soldat! Dann steht der zerstörerischen Befreiung Mexikos im Hollywood-Action-Kleid nichts mehr im Weg!
ENTWICKLER: Viscearl Montreal, EA Montreal
PUBLISHER: Electronic Arts
GENRE: Third-Person Shooter
PLATTFORM: PS3, Xbox360