Gamescom 2014: Sony Computer Entertainment

Wir durften selbst Hand anlegen und haben hier für euch alle Infos der Gamescom 2014 zu Morpheus, Little Big Planet 3 und Bloodborne

Project Morpheus

Morpheus war technisch das Prestige Projekt und testen konnten wir es zu genüge. Überzeugen konnte es uns jedoch nicht, denn mehr als Prototypen und Technikdemos hatte Sony nicht vorzuweisen. Mit den Move-Controllern eine Puppe zerstören oder sich Unterwasser umschauen zu können während ein Hai versucht den Käfig zu öffnen und einen zu fressen, sind nette Spielereien aber nichts mehr. Wesentlich besser waren hier gleich 2 Flugsimulatoren und ein Spiel auf dem man auf einem Brett die Straße runterrast und dem Verkehr ausweicht.
Die Hardware selber ist noch stark verbesserungsbedürftig. Brillenträger sollten kein Problem haben, jedoch muss Morpheus fest am Kopf befestigt werden. Jede kleine Bewegung lässt das Bild verschwimmen. Spiele waren somit eher nicht aufs schnelle Herumschauen ausgelegt.

Little Big Planet 3

Little Big Planet 3 konnte schon wie die vorherigen Teile überzeugen. Diesmal zu viert, erkundet Sackboy nun auch mit Tiefgang die Welt. Insgesamt 16 Ebenen stehen kreativen Köpfen zur Verfügung. Little Big Planet 3 wird auch keine Probleme mit Levels von LBP2 haben – somit stehen den Spielern von Anfang an über 9 Millionen Levels zur Verfügung.

Bloodborne

Blutiger Name, blutiger Trailer, das Spiel selber war dafür kaum blutig. Der Dark Souls Klon überzeugte lediglich durch eine gute Umgebungsgrafik und die Möglichkeit Waffen schnell verwandeln zu können. So konnte  man aus einem Schwert, welches schnell und wendig war, eine Sichel machen die zwar träge ist, dafür immensen Schaden verursacht. Bloodborne wirkt durch seine Möglichkeit erhaltenen Schaden durch Treffer auf den Gegner wieder heilen zu können, definitiv leichter. Auch die Möglichkeit einzelne Monster aus Monstergruppen rauslocken zu können, spricht nicht für den Schwierigkeitsgrad bei dem sich Spieler an Dark Souls die Zähne ausbeißen.