Game Rezension: Rocksmith - Authentic Guitar Games
Nix mehr mit Knopferl drücken. Hier wird mit echten Gitarren gerifft, gerockt und … gelernt! Wie bitte?
Richtig gelesen. Ein Musikspiel das nicht nur den Rockstar in uns fördert, sondern sogar den ernsthaften Anspruch erhebt, ein spielerischer „Lernbehelf“ zu sein – das ist „Rocksmith“. Bereits vor einem Jahr in den USA erschienen, hat der legitime Nachfolger von „Guitar Hero“ oder „Rock Band“, das Musicgame auf ein neues Level gehoben. Denn hier werden nicht mehr Knopferl auf kleinen Plastikgitarren gedrückt, sondern auf einer echten E-Gitarre dahin geschweißt. Diese – die Gitarre – gibt es im Bundle mit Spiel und Spezialkabel (Real Tone Cable), bzw. – und das ist der Hit – man verwendet sein eigenes koreanisches Billigbrett oder die „Ich kann sie zwar nicht bedienen, habe aber trotzdem eine Gibson an der Wand hängen“-Luxustrophäe.
Um beschreiben zu können wie dieses geniale Game im Detail abrockt ist hier der Platz leider zu bescheiden. Deshalb die Features in aller Kürze: eingebautes Stimmgerät, spielen von „richtigen“ Tonfolgen und Noten auf echten E-Gitarren, sehr gut ausbalancierte Songlist, Effektsimulationen welche die Heimanlage zu einem semiprofessionellen Amp geraten lassen und eine menge Minigames, mit denen man die Grundregeln verschiedenster Spieltechniken erlernen kann. Und weil wir erst jetzt, ein Jahr nach den Amis, in den Genuss von Rocksmith kommen, debütiert die „europäische Variante“ mit einem zusätzlichen Bassgitarren-Modus. Mehr geht nicht. Echt nicht.
PUBLISHER: Ubisoft
GENRE: Musikspiel
PLATTFORM: Xbox360, PS3 & PC
ERHÄLTLICH: Xbox360 & PS3 erschienen, PC-Version ab 16. Oktober