Game Rezension: Dead Island
Zombies niederhacken, statt in der Sonne braten. Das ist das All-Inklusive-Urlaubsangebot auf Dead Island.
Das Ziel von Zombie-Spielen ist schnell erklärt: so viele Untote, so grausam wie möglich zu meucheln und von einem Blutbad ins nächste zu tauchen. Dead Island ist diesbezüglich keine Ausnahme, der Unterschied aber liegt im Detail. Denn derart explizit, rücksichtslos und brutal wurde das Zombiezerstückeln noch selten dargestellt. Eine Schlachtplatte extra ordinaire, die Fans von „Ich will mehr Blut auf meiner Konsole“ nachhaltig zufrieden stellen dürfte. Außer die deutschen Gamer, dort ist das Spiel nämlich verboten.
Dead Island ist aber nicht nur eine Dauermetzelei, sondern hat im Gegensatz zu seinen Genre-Mitbewerbern gar so was wie eine Handlung aufzuweisen. Und die beginnt gleich richtig derb, (siehe YouTube-Trailer), indem die kleine Tochter unserer sympathischen Urlaubsfamilie gleich nach der Ankunft zum Minimonster transformiert und sie ihr Daddy durchs geschlossene Fenster der Penthouse-Suite schleudert. Das zieht dann mal gleich so richtig runter. Danach gilt „Töten, oder gefressen werden“ und dazu gehört auch sich Verstecke zu suchen und erst dann zur Tat zu schreiten wenn die Gelegenheit günstig ist. Wer das übersieht findet sich schnell in einem riesigen Zombiehaufen wieder. Und dann gilt: Mahlzeit … und zurück an den Start.
Publisher: Deep Silver
Genre: First Person Shooter
Plattform: Xbox360, PS3 & PC
Erhältlich: ab 6. September