Traditionell findet der Opernball im Februar in der Wiener Staatsoper statt. Infos zu Programm, Dresscode sowie zu Preisen und Reservierung von Opernballkarten verraten wir hier – auch der diesjährige Stargast darf nicht unerwähnt bleiben.
Der Wiener Opernball gilt als der gesellschaftliche Höhepunkt des Faschings in Wien. Aus dem In- und Ausland kommen bedeutende Politiker, Unternehmer, Hochadel und gekrönte Häupter, Künstler, Größen aus der Welt des Sports und andere Berühmtheiten. Der Wiener Opernball wird als der Treffpunkt hoher Prominenz angesehen. Im Fokus steht nicht zwingend, das Tanzbein zu schwingen, sondern dabei zu sein; um zu sehen – vor allem aber, um gesehen zu werden.
Programm Eröffnung 2025
Insgesamt 160 Debütantenpaare aus rund 15 verschiedenen Ländern bilden das Jungdamen- und Jungherren-Komitee und ziehen zu Beginn der Eröffnung in den Ballsaal ein. Bis zum Auftritt der Debütanten sorgen „Kordelsteher“ dafür, dass die Tanzfläche frei bleibt. Der Eröffnungstanz endet traditionell mit den Klängen des „Donauwalzers“ und mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstler: „Alles Walzer!„
Einer der Höhepunkte des Wiener Opernballs findet bereits zu Beginn der Feierlichkeiten statt: Durch das Vortanzen der rund 160 Debütantenpaare findet die Eröffnung des Opernballs statt. Beim sogenannten Jungdamen- und Jungherrenkomitee handelt es sich um junge Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren und Männer zwischen 18 und 28 Jahren. Sie kommen nicht nur aus Österreich, sondern aus aller Welt. Traditionell wird von den Debütanten ein Linkswalzer getanzt.
Viele Jahre wurde die Eröffnung von der Tanzschule Elmayer durchgeführt. Zwischen 2009 und 2015 wurde die Organisation an verschiedene Tanzschulen in den Bundesländern ausgelagert und wurde bis 2018 etwa von der Tanzschule Svabeck durchgeführt. 2019 übernahm erstmals die Tanzschule Santner. Töchter und Söhne der „guten Familien“ aus Wien, aber auch aus aller Welt, bemühen sich alljährlich, den Wiener Opernball als Debütant oder Debütantin eröffnen zu dürfen, gilt er doch als der Inbegriff des Balls schlechthin.