Gewinne 1 x 2 Karten
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Teilnahmeschluss: 19. Mai 2010
Weana Korn – die wean hean-band
Man schrieb das Jahr 1960, als der deutsche Volksschauspieler und Sänger Willy Millowitsch einen Hit landete, der sich mehr als 900.000 Mal verkaufte und schon lange vor Red Bull Flügeln verlieh: „Schnaps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort“. So hoffen wir, dass auch der „Weana Korn“, ein hochprozentiges Destillat aus Wienermusik und Jazz, ebenso erfolgreich wird. Für die entsprechende Vergärung sorgt Hannes Löschel mit seiner wean hean-band, angereichert mit einem herben Satz von Walther Soyka & Karl Stirner. Na dann: Prost!
wean hean
‚Im elften Jahr hat sich einiges an wean hean geändert: Wir haben das Festival in den Frühling verlegt. Neben der symbolischen Bedeutung weichen wir damit auch der Überfülle an Veranstaltungen im Herbst aus. Dass der Himmel aus unserem Titelsujet verschwunden ist, soll keinesfalls bedeuten, dass wir unseren Horizont verengen möchten oder werden. Beginn im Heeresgeschichtlichen Museum: Die österreichische Militärmusik war bis zum Ende der Monarchie weltberühmt. Zahlreiche Regimentskapellen leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Unterhaltungskultur unserer Stadt. Aufgrund des eher gemütlichen Tempos waren die österreichischen Märsche ohnehin mehr zur Unterhaltung als für Kampfhandlungen geeignet.
Istanbul, einer der diesjährigen Kulturhauptstädte ist unsere Städtebegegnung gewidmet. Mit Roland Neuwirths Extremschrammeln wird dann so etwas wie „Döna so blau“ erklingen. Eine ganz neue Schiene heißt „D’Heirigen“ und wird eine Musikformation besonders herausstellen. In diesem Jahr: Soyka-Stirner, die an drei Schauplätzen zu erleben sind. Dann sind wir über alle Schatten unserer gutbürgerlichen Erziehung gesprungen und wenden uns auch noch dem erotischen Wienerlied zu. Bei noch geringerer sittlicher Reizschwelle sollte man dieser Veranstaltung samt Spittelbergliedern fern bleiben. Man weiß ja nie … aber es sind schon ganz andere Schweinereien als kulturgeschichtliche Großtaten verkauft worden. Der Rest ist jugendfrei und äußerst empfehlenswert!‘
Herbert Zotti Geschäftsführender Vorsitzender des Wiener Volksliedwerks