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Teilnahmeschluss: 24. Januar 2014
Seine erste Platte ‚Bodenangst‘ war ein beeindruckendes Songwriter-Debüt, die Zweite, ‚… und im Fenster immer noch Wetter‘, fast schon beängstigend groß, klug und gut in Wort und Musik, was kann denn da jetzt noch kommen?
Die Antwort heißt ‚Endlich Nichts‘, das dritte Album von Spaceman Spiff alias Hannes Wittmer, einem der besten Songwriter, die dieses Land derzeit zu bieten hat. (Sagen übrigens nicht nur wir – ‚Spaceman Spiff hat das Zeug zum neuen Helden‘, meint beispielsweise die Süddeutsche Zeitung).
Am 10.01.2014 veröffentlichen wir in Kooperation mit dem mairisch Verlag das neue Album von Spaceman Spiff, es heißt ‚Endlich Nichts‘ und das ist zum Glück komplett untertrieben.
‚Ein Held ist, wer niemals vergisst‘ – und Hannes Wittmer kann sich sehr gut erinnern. An die ersten Schritte, die wir machten, an die Pläne, mit denen wir so taten, als stünden wir mit beiden Füßen fest auf dem Boden. Und wie nur wenige andere Songwriter findet er poetische und klare Worte für die großen Gefühle, für alles, wovon die Welt redet und dafür, was passiert, wenn der Boden unter uns ins Schwanken gerät. Mit gerade mal 27 Jahren und der Unterstützung durch seine Mitmusiker Felix Weigt (‚Die höchste Eisenbahn‘) und Jonny König (‚Stoiber on Drums‘) hat er jetzt bereits sein drittes Album vorgelegt – und es ist mitreißender denn je.
RIKA
Abseits vom Treiben der Großstadt begannen im Sommer 2011 in einem zum Studio umfunktionierten, stillgelegten Fabriksgelände im tiefsten Waldviertel die Aufnahmen für das Debütalbum von Rika. Gemeinsam mit Christian Hölzel (Francis International Airport) bastelten Stefan Fellner, Natascha Offenhuber, Christoph Keppel und Richard Turkowitsch – seit Ende 2009 in dieser Besetzung und in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien verstreut lebend – über ein Jahr an den zehn Songs.
Man hat sich Zeit genommen, Lieder wurden geschrieben, verworfen, umarrangiert. Vieles entstand in der endgültigen Form gar erst im Studio, wo bis zuletzt unermüdlich an Details getüftelt wurde. Während der frühere Output der Band – eine Split LP mit Everton sowie eine Split 7” mit Empire! Empire! (I was a lonely estate) – an den Sound der 1990er Jahre im Stile von Bands wie Sunny Day Real Estate erinnern ließ, klingt das Album reduzierter. In der Lautstärke, in der Länge der Lieder, in der Komplexität.
Im Vordergrund stehen Melodien und Soundflächen, auch Bläser und Streicher wurden eingeladen. Die idyllische Umgebung und die weitläufigen Räume des brach liegenden Fabriksareals bilden die Basis für den organischen Sound. In ruhigen Momenten hört man das Rauschen des Flusses, das Zwitschern der Vögel, den herannahenden Zug. Die melancholische Wärme von Bands wie den Red House Painters oder Low und vielschichtige Soundscapes à la The National oder Bon Iver verschmelzen Rika zu einem eigenständigen Album.