2024
10
Mittwoch April

Raoul Eden & Eric Arn 2x Solo-Gitarre

Kaffeebar Quentin Kaiserstraße 96, 1070 Wien
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Beginn: 19:30 Uhr
Gratis Eintritt!
Raoul Eden & Eric Arn am 10. April 2024 @ Kaffeebar Quentin.

Raoul Eden (FR) ist französischer Sologitarrist in der amerikanischen Primitivtradition, die von den John Fahey/ Robbie Basho initiiert wurde, und durch Daniel Bachman/Jack Rose weiter entwickelt. Eden stammt vom alten europäischen Kontinent und hat einzigartige Einflüsse zwischen der östlichen und westlichen Welt, zwischen Nord und Süd. Arabische Musik war schon immer in seinem Umfeld präsent; er liebt die Gnawa-Musik und spielt auch die Guembri. Er hat seine Guild D55 mit einem zusätzlichen Bund versehen, der es ihm ermöglicht, mikrotonale Verzierungen wie beim Tuareg-Blues oder der türkischen Saz zu spielen. Stark von orientalischer Musik, indischem Râga und klassischer Lyrik beeinflusst ist, aber dennoch im dunklen, primitiven psychedelischen Blues verwurzelt ist… alles grenzt an eine innere Reise jenseits der Realität. »Mit einem Ohr für Einflüsse aus nahöstlichem Folk, Raga, Turareg Blues und westlicher Fingerstyle-Gitarre ist das Album eine schwindelerregende Odyssee der Saiten.» (Andy, Raven Sings the Blues)

Der Wiener-Ami Eric Arn spielt Gitarre solo und u.a. mit Primordial Undermind, Vienna Improvisors Orchestra und Alle Formen Trio. Er hat schon 10 Alben mit weitreichenden Solo- und Duokompositionen, Improvisationen und Experimenten veröffentlicht und freut sich, regelmäßig in ganz Europa und Nordamerika live aufzutreten. »Arn entlockt seiner Gitarre flirrenden Ambient-Noise, an Derek Bailey oder Bill Orcutt erinnernde atonale oder gewissermaßen kaputte Tonfolgen oder meditative Improvisationen, bevor dann mit eine Komposition folgt, die sich auch im klassischen Takoma-Katalog gut gemacht hätte» (Holger Adam, Skug) »Eric bewegt sich mit absoluter Sicherheit durch riesige Stilfelder… Er kann akustische Fantasiegebilde spielen, die (John) Fahey zum Fluchen gebracht hätten… Einer unserer Lieblingsgitarristen. Irgendwo zwischen John Renbourn & Eugene Chadbourne.» (Byron Coley, Feeding Tube Records)

Freie Spende!