Für das österreichische Pop-Trio Folkshilfe waren die letzten Jahre ein einziger Rausch des Erfolgs. Erfolgreiche Alben, Radio-Airplay zwischen Format- und Regionalsendern, restlos ausverkaufte Konzerte zwischen München und der Wiener Arena und dazu noch eine Amadeus-Auszeichnung bei insgesamt vier Nominierungen. Mit ihrem originären und bis heute nicht kopierten Dialekt-Quetschn-Synthiepop mit dem Fokus auf Haltung in der Unterhaltung haben sich die Oberösterreicher eine Nische erschaffen, die im deutschsprachigen Raum längst zu einer unverzichtbaren Konstante wurde. Die unvermeidliche Pandemie brachte nach Jahren des Aufschwungs und des beruflichen Hustles nicht nur eine dringend benötigte Pause, sondern auch Zeit und Muße zur Reflektion.
2024 gehen folkshilfe mit einem unplugged Set samt Gastmusiker:innen auf Tour und zeigen sich im bestuhlten Rahmen von einer ganz persönlichen Seite. Erstmals spielt die Band in Konzerthäusern ein konzertantes Set mit Pause. Einen Vorgeschmack auf die Tour bietet das unplugged Musikvideo von Schena Mensch.
„Vire“ ist auf jeden Fall das persönlichste Album, das wir bislang gemacht haben“, erzählt Frontmann Florian Ritt, „die Songs drehen sich stark um die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir drei in den letzten zwei Jahren gemacht haben und wie wir Dinge erlebt haben.“ Über die letzte Dekade hinweg erschufen sich Folkshilfe eine eigene Nische, in der sie sich völlig frei bewegen und ohne Berührungsängste experimentieren können. Neben Headliner-Konzerten auf großen Open-Air-Geländen spielten sie Festival-Slots inmitten von hippen Hip-Hop- oder träumerischen Indie-Bands. Die breite Akzeptanz aus unterschiedlichsten Publikumsschichten ergibt sich nicht zuletzt aus der offen zur Schau gestellten Authentizität der Musiker und ihrer Lieder. Folkshilfe teilen ihre Sorgen, Nöte und Ängste, geben ihren Hörern Raum zur Interpretation und scheuen sich nicht davor, sich gesellschaftspolitisch zu deklarieren, wenn es die Mitmenschlichkeit verlangt.
„Vire“ ist auf jeden Fall das persönlichste Album, das wir bislang gemacht haben“, erzählt Frontmann Florian Ritt, „die Songs drehen sich stark um die Erfahrungen und Erlebnisse, die wir drei in den letzten zwei Jahren gemacht haben und wie wir Dinge erlebt haben.“ Über die letzte Dekade hinweg erschufen sich Folkshilfe eine eigene Nische, in der sie sich völlig frei bewegen und ohne Berührungsängste experimentieren können. Neben Headliner-Konzerten auf großen Open-Air-Geländen spielten sie Festival-Slots inmitten von hippen Hip-Hop- oder träumerischen Indie-Bands. Die breite Akzeptanz aus unterschiedlichsten Publikumsschichten ergibt sich nicht zuletzt aus der offen zur Schau gestellten Authentizität der Musiker und ihrer Lieder. Folkshilfe teilen ihre Sorgen, Nöte und Ängste, geben ihren Hörern Raum zur Interpretation und scheuen sich nicht davor, sich gesellschaftspolitisch zu deklarieren, wenn es die Mitmenschlichkeit verlangt.
Pop vermischt sich mit balladesker Schönheit, Reggae-Zitate reihen sich an Rock-Anleihen. Folkshilfe haben ihre zehn neuen Songs mit unterschiedlichen Produzenten in unterschiedlichen Studios aufgenommen. Einen Monat lang sperrten sie sich tagtäglich an, um akribisch an den leichtfüßigen und sommerlichen Songs zu arbeiten. „Wenn man das Leben in Tageszeiten einteilt, dann ist für mich gerade Mittag“, so Ritt, „es ist bei uns schon sehr viel passiert und wir können auf einiges zurückblicken, haben aber auch noch ungemein viel vor uns.“ „Vire“ wagt in Teilen einen romantisch-nostalgischen Blick zurück, propagiert aber auch das Leben im Jetzt und die Freude auf das, was noch alles kommt.