2025
28
Freitag Februar
Ciao Lucifer ALBUM-TOUR CIAO LUCIFER PLÖTZLICH FÜNFMAL SO LANG
Kulturverein Röda Gaswerkgasse 2, 4400 Steyr

Ciao Lucifer werden am 18. Oktober ihr neues Album No Work All Play veröffentlichen, gefolgt von einer Holland-Tour im Dezember. Nachdem die Single „In the Mood“ beim deutschen Deutschlandfunk Kultur in Rotation kam, wurde den Herren von Ciao Lucifer eine Europatournee angeboten, mit der sie sicherlich 10.000 Kilometer erreichen werden.
Ihre niederländische Tournee war schon seit einiger Zeit geplant: vier wundervolle Termine an wunderschönen Veranstaltungsorten. „Wir waren sehr zufrieden mit der Tour durch die Niederlande, und dann bekamen wir eine E-Mail, dass wir auf der Playlist von Deutschlandfunk Kultur stehen“, sagt Gitarrist Marnix, „aber davon hatten wir noch nie gehört.“ Schlagzeuger Willem fügt hinzu: „Wir haben nachgeschaut und festgestellt, dass sie fünfmal so viele Hörer haben wie der niederländische Radiosender 3FM, auf dem wir oft gespielt haben.“ Marnix: „Kurz darauf erhielten wir eine E-Mail von einer österreichischen Booking-Agentur mit der Frage, ob wir in Deutschland und Umgebung auf Tour gehen wollten. Wir dachten, das wäre etwas, also schickten wir unser neues Album und ein paar Live-Videos.“ „Haha, und dann kam diese Liste“, sagt Willem, „natürlich super schön, und es wird sogar ein paar zusätzliche Shows geben.“
Auf diesem neuen, dritten Studioalbum gelingt es Willem und Marnix, eine Brücke zwischen der Kompromisslosigkeit eines Solo-Pop-Künstlers mit tieferer Ebene und dem Gemeinschaftsgefühl einer Live-Band zu schlagen, die man für eine Party auf jede Bühne stellen kann. Die Texte beleuchten ernste Themen wie Klimastress (Why Do I Care), die Ungewissheit der frühen Liebe (For Real) und einen kritischen Blick auf die Haltung von Schulen gegenüber Kreativität (Making Up Animals), aber immer Groove und Tanzbarkeit an erster Stelle kommen.
Die führende nationale Zeitung NRC erklärte die Band zuvor zum kulturellen Höhepunkt der Saison und schrieb: „Ciao Lucifer will die Bühne nicht verlassen, bevor sie das gesamte Publikum zum Tanzen gebracht haben.“ Ihre früheren Veröffentlichungen erhielten unter anderem begeisterte Kritiken in OOR, 3voor12 und Billboard. Letzterer fasst es gut zusammen: „Ciao Lucifer wird dich zum Tanzen bringen.“
Das Album No Work All Play erscheint am 18. Oktober 2024. Die Tour beginnt am 6. Dezember in Utrecht.
Sinuswelle bleiben ihrem Stil treu – einer gepflegten Kratzbürstigkeit und direkten Aus- und Ansprache, haben aber doch einige Veränderungen zu vermelden: Mit den Zwillingsbrüdern Julian und Chris Schaller, bekannt aus der gleichnamigen Indie-Pop-Band Schaller und Rausch, als frische Doppelspitze, haben sich Sinuswelle Verstärkung geholt.
Alternative Synth-Pop bleibt noch immer die Schublade für die Musik von Sinuswelle, wobei die Drum-Beats von Songwriter und Sinuswelle-Mastermind Gerald Gölzner tanzbarer werden, die elektronischen Sounds von Chris Schaller vordergründiger und Karli Brauns Synth Bass hat jetzt noch mehr Punch. Und hört man da jetzt neben Craig Milams Akustikgitarre erstmals auch eine elektrifizierte Version heraus? Next Level, Baby! Die Themen bleiben sozialkritisch.
Themen wie Verteilungsungerechtigkeit und Korruption, Klimawandel, Xenophobie und vieles mehr, werden thematisiert. Wie immer mit kaum unterdrücktem Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Sarkasmus. Punk? Pop? Provokation? Ponyhof? Press Play!