Oberösterreichischer Dialekt kombiniert mit Wiener Schmäh – anna-maria schnabl und ihre Band kochen aus diese Ingredienzen charmante Dialektmusik. Beim selbst destillierten Grooveblues der Tiroler Band Saltbrennt spielen Mundharmonika, Bass und Tuba ganz unübliche musikalische Rollen.
ams
ams heißt in österreich nicht nur schlange stehen oder nicht verbunden werden – ams ist die sängerin, pianistin und songwriterin anna-maria schnabl, die oberösterreichischen dialekt mit wiener schmäh kombiniert. gemeinsam mit johannes neunteufel am bass und alex riepl am schlagzeug performt sie ehrliche songs, die unter die haut gehen. unbedingt reinhören!
anna-maria schnabl (ams): klavier, gesang, musik, text, arrangementjohannes neunteufel: bass, gesang, arrangementalex riepl: drums, gesang, arrangement
Saltbrennt
„Saltbrennt“ ist, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Äpfeln, Birnen, Zwetschgen eigenhändig ein Schnaps gebrannt wird, besonders passend, um Magenschmerzen vor- und geregelten Auseinandersetzungen nachzubeugen. „Saltbrennt“ ist auch, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Melodien, Akkorden, Rhythmen eigenhändig ein Blues destilliert wird, besonders passend, um Trompetenterzen vor- und sich vor den Wurzeln des Blues zu verbeugen.Basierend auf den Wurzeln des ehrlichen, einzig wahren Blues, angetrieben vom Funk und mit einer Note Barbershop-Quartett hat sich „Saltbrennt“ in einem Sound gefunden, den sie als selbst destillierten Grooveblues nach traditionellem Rezept bezeichnen. Die eingesetzten Instrumente lassen sich hierbei in verschiedenen Rollen erkennen, so bietet beispielsweise die Mundharmonika für ihr Naturell eher unübliche musikalische Fundamente, der Bass lässt solistische Funktionen erkennen und die Tuba bläst den Grundgroove. Nicht zuletzt der mehrstimmige Gesang unterstützt das Ideal des selbst Brennen, nämlich erdig, ehrlich und ungeschminkt zu sein, ein Männergesangsverein mit Instrumenten quasi.Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei stets ihren und den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
Christoph Kuntner – Gesang, GitarrenChristian Deimbacher – Gesang, Mundharmonikas, TubaFabian Möltner – Gesang, BässeJakob Köhle – Gesang, Schlagzeug