2023
12
Donnerstag Oktober
AMELIE TOBIEN | BERGLIND | PIPPA
The Loft Lerchenfeldergürtel 37, 1160 Wien
AMELIE TOBIEN, BERGLIND und PIPPA machen gemeinsam ein Konzert und ihr müsst unbedingt dabei sein.
AMELIE TOBIEN
Amelie Tobien, Bardin und Trobairitz des 21. Jahrhunderts, reißt einen mit weingetränkter Stimme und Akustikgitarre mit in einen Fluss der unverfälschten Zwischentöne. Durch ihre vielen Jahre als Straßenmusikerin und Bar-Sängerin rund um den Globus, einen unbeirrbaren Kompass der Authentizität in der Tasche, fand sie zu ihrem ganz eigenen Genre, dem Folk-Chanson. Lyrisch und eingängig erzählt die Singer-Songwriterin Geschichten, lebensecht, wahrhaftig, mit Gänsehaut- und Aha-Effekt. Angesiedelt zwischen Pop und Purismus, bleibt sie immer echt und emotionsgeladen, denn Amelie Tobien schreibt Musik, mit deren Rhythmus sich jeder Drahtseilakt über die eigenen Abgründe bewältigen lässt, ohne dabei das Dunkel zu leugnen.
Ihr zweites Studioalbum “Monument” ist am 14. April 2023, in Zusammenarbeit mit dem Wiener Indie-Label Assim Records, erschienen.
Ihr zweites Studioalbum “Monument” ist am 14. April 2023, in Zusammenarbeit mit dem Wiener Indie-Label Assim Records, erschienen.
INTOXICATED: https://www.youtube.com/watch?v=XKcjrkkfiQs…
BERGLIND
BERGLIND ist das Soloprojekt von Giovanna Fartacek, die man unter anderem von ihrer mit dem Amadeus Austrian Music Awards ausgezeichneten Band MYNTH kennt.
Inspiriert von ihren Träumen, dem bereits Gelebten und der
kompromisslosen Härte, die das Leben mit sich bringen kann, vereint sie mit BERGLIND Melancholie und Poesie in eingängigen, düsteren Deutschpop Songs. Voll und ganz in dem Bewusstsein, dass nichts für immer währt. Sie entführt in intime Gedankenwelten, singt von alten Wunden und vom schönen
Leben. Pur, verletzlich und direkt.
kompromisslosen Härte, die das Leben mit sich bringen kann, vereint sie mit BERGLIND Melancholie und Poesie in eingängigen, düsteren Deutschpop Songs. Voll und ganz in dem Bewusstsein, dass nichts für immer währt. Sie entführt in intime Gedankenwelten, singt von alten Wunden und vom schönen
Leben. Pur, verletzlich und direkt.
Die ersten Auftritte von BERGLIND waren am Waves Festival 2022 (inkl. Nominierung für den XA Award), am Reeperbahn Festival 2022 in Hamburg, sowie am M4Music 2023 in Zürich. Ihre Singles „Träum lauter“ und „Bleib“ schafften es in die Fm4 Charts & Fm4 Jahrescharts.
Ihr Debütalbum „FESTE FEIERN FALLEN“ erscheint am 13.10.2023.
PIPPA
Nach zwei EPs in ebensovielen Jahren ist „Blick“ – knapp drei Jahre nach „Idiotenparadies“ – bereits das dritte Studioalbum von PIPPA. Die in Wien lebende vielseitige Künstlerin, die sich auch als Malerin und Schauspielerin kreativ betätigt, hat dabei eine Idee umgesetzt, die sie schon seit geraumer Zeit beschäftigt.
Denn auf „Blick“ setzt Pippa sich textlich mit dem Wechsel der Perspektive und somit der Möglichkeit, alternativer, verschiedener Wege und Blickwinkel auseinander. Jeder Song ist also aus einem anderen Perspektive geschrieben.
PIPPA selbst nennt „Blick“ ein „Konzeptalbum“. Was ihrem Management und Label zunächst Schweissperlen auf die Stirn getrieben hat, ist der Terminus doch untrennbar mit dem Prog- Rock der 70er verbunden. Musikalisch aber hat „Blick“ nichts damit gemein. Hier gibt es keine minutenlange Gitarren- oder Schlagzeugsoli, keine symphonischen Ausflüge und auch textlich gelingt es PIPPA, sich selbst und ihren Themen treu zu bleiben.
Verantwortlich dafür, dass die Musik auf „Blick“ sich ebenfalls wandelt, sich nämlich dem poppigeren Ende des Spektrums annähert, ist auch die Tatsache, dass sich PIPPA für die Produktion des Albums teils mit neuen Mitstreitern umgeben hat. Produziert worden ist das Album zum grössten Teil von Mario Fartacek, seines Zeichens eine Hälfte von Mynth. Zudem hat Moritz Kristmann, mit PIPPA bereits seit der EP „Geister“ vertraut, bei einigen Songs die Produktion übernommen.
Diese Veränderung ist unüberhörbar. Poppiger, eingängiger und tanzbarer denn je zuvor sind Titel wie „Alles ok“, das kurz vor dem Album erscheinende „Feuer“ oder das als erste Single aus dem Album ausgekoppelte „Wilder Sturm“. Und mit „Schön“ findet sich auf „Blick“ – einem Duett mit Berglind – auch Platz für Elektronik und experimentellere Töne.
PIPPA und ihr Team verfallen auf „Blick“ allerdings nicht in den Fehler, um der Zugänglichkeit Willen den künstlerischen Anspruch zu vernachlässigen. So bietet „Blick“ genügend Platz und Raum für melancholische und nachdenkliche Momente und Texte, die PIPPA immer mit ausmachen, und diese fügen sich harmonisch in das Gefüge des neuen Albums ein.
Mit „Blick“ veröffentlicht PIPPA jedenfalls ein hörenswertes und spannendes Stück Alternative Pop, das in seinen zehn Titeln unterstreicht, wie lohnenswert es sein kann, die eigene Komfortzone zu verlassen und den eigenen Standpunkt, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Bestenfalls entdeckt man sich – wie PIPPA hier – neu. Und das ist das schönste Kompliment, dass man den zehn Songs von „Blick“ machen kann.
Denn auf „Blick“ setzt Pippa sich textlich mit dem Wechsel der Perspektive und somit der Möglichkeit, alternativer, verschiedener Wege und Blickwinkel auseinander. Jeder Song ist also aus einem anderen Perspektive geschrieben.
PIPPA selbst nennt „Blick“ ein „Konzeptalbum“. Was ihrem Management und Label zunächst Schweissperlen auf die Stirn getrieben hat, ist der Terminus doch untrennbar mit dem Prog- Rock der 70er verbunden. Musikalisch aber hat „Blick“ nichts damit gemein. Hier gibt es keine minutenlange Gitarren- oder Schlagzeugsoli, keine symphonischen Ausflüge und auch textlich gelingt es PIPPA, sich selbst und ihren Themen treu zu bleiben.
Verantwortlich dafür, dass die Musik auf „Blick“ sich ebenfalls wandelt, sich nämlich dem poppigeren Ende des Spektrums annähert, ist auch die Tatsache, dass sich PIPPA für die Produktion des Albums teils mit neuen Mitstreitern umgeben hat. Produziert worden ist das Album zum grössten Teil von Mario Fartacek, seines Zeichens eine Hälfte von Mynth. Zudem hat Moritz Kristmann, mit PIPPA bereits seit der EP „Geister“ vertraut, bei einigen Songs die Produktion übernommen.
Diese Veränderung ist unüberhörbar. Poppiger, eingängiger und tanzbarer denn je zuvor sind Titel wie „Alles ok“, das kurz vor dem Album erscheinende „Feuer“ oder das als erste Single aus dem Album ausgekoppelte „Wilder Sturm“. Und mit „Schön“ findet sich auf „Blick“ – einem Duett mit Berglind – auch Platz für Elektronik und experimentellere Töne.
PIPPA und ihr Team verfallen auf „Blick“ allerdings nicht in den Fehler, um der Zugänglichkeit Willen den künstlerischen Anspruch zu vernachlässigen. So bietet „Blick“ genügend Platz und Raum für melancholische und nachdenkliche Momente und Texte, die PIPPA immer mit ausmachen, und diese fügen sich harmonisch in das Gefüge des neuen Albums ein.
Mit „Blick“ veröffentlicht PIPPA jedenfalls ein hörenswertes und spannendes Stück Alternative Pop, das in seinen zehn Titeln unterstreicht, wie lohnenswert es sein kann, die eigene Komfortzone zu verlassen und den eigenen Standpunkt, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Bestenfalls entdeckt man sich – wie PIPPA hier – neu. Und das ist das schönste Kompliment, dass man den zehn Songs von „Blick“ machen kann.
Ich steh auf meinem Kopf: https://www.youtube.com/watch?v=vcM6fFPsxfU&ab_channel=PIPPA