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The Darkness, die Reinkarnation des Glam-Rock der Siebzigerjahre, wirbeln wieder Staub auf.
Piran war an jenem Nachmittag angenehm verschlafen. Die Häuser standen mit geschlossenen Fensterläden wie die Leibgarde der Stadt mit roten Ziegeldächern behelmt im Kreis rund um das Zentrum. Die Fassaden strahlten in hellen Farben das warme Sonnenlicht auf den Hauptplatz.
Metalcore vom Olymp, Katharsis als sonische Gnackwatschn, ein Höllensturm entfacht.
Post-Hardcore mit poppig-melodiösen Refrains trifft hier auf dicke Rockmusik.
Wir näherten uns langsam unserem Ziel. Das Meer wartete auf mich. Ich war erleichtert, dass wegen meinen Verdauungsproblemen keine Zwischenstopps eingelegt werden mussten.
Power-Metal aus Schweden. Nix Neues bei Sabaton.
Die Indie-/Bluesrock-Allstar-Band mit Jack White und Brendan Benson meldet sich zurück.
Kein falscher Alarm – der Two Door Cinema Club veröffentlicht ein neues Album! Es ist dies der vierte Langspieler der Band aus Nordengland. Das wird einige freuen!
MOTSA aka Valerio Dittrich hat österreichisch-russische Wurzeln und wuchs im Norden Schottlands auf. So global sein Hintergrund, so global ist auch die Kritik auf „Perspectives“.
So fuhren wir also nach Piran. Nach Süden. Ans Mittelmeer. An die Adria. An den Golf von Triest. Ich gab wieder den Kopiloten und genoss die Fahrt in vollen Zügen.
Psychedelischer Post-Punk aus London.
Poppige Rockmusik aus Irland. Melodien zum Mitsingen und Schunkeln. Mit schmachtender Stimme vorgetragen, beliebig austauschbar, wurden diese so schon hundertmal gehört.
Ich entschloss mich, noch eine Nacht in Ljubljana zu bleiben. Gleich in der Früh würde ich eine Hauptverkehrsader aufsuchen, um mich von ihr bei der Bucht von Piran ins Meer spülen zu lassen. Zuvor wollte ich allerdings noch einmal das Nachtleben erkunden und ließ mich zu diesem Zweck von Bar zu Bar treiben.
Hier trifft die schmachtende Stimme eines kalten Engels auf repetitive Rohkost elektronischer Visionen.
Emotionale, kompakt arrangierte Musik, mit wunderbaren Momenten voller melancholischer Hingabe.
Im Zimmer angekommen, fiel mir ein, dass ich die Kamera in der Stadt vergessen hatte. Ich entschloss mich also, den ganzen Weg zurückzugehen. Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch war ich wieder im Zentrum und suchte den Platz, an dem ich die estnische Schönheit hatte ziehen lassen müssen.
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