Nina Kränsel

Neueste Posts von Nina Kränsel

    Amsterdam Dance Event Special New Hot Music Shit #54

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Hartelijk gefeliciteerd! Das Amsterdam Dance Event hat 2015 seine 20. Auflage gefeiert. Seit ganzen zwei Dekaden versammelt sich Mitte Oktober die Crème de la Crème der elektronischen Musikszene, um fünf Tage lang ein Feuerwerk an DJSets und Konzerten in der holländischen Hauptstadt abzuschießen. Ganz abgesehen von den vielen höchst interessanten Vorträgen, Workshops und Branchentreffs, die untertags in ganz Amsterdam stattfinden. Mittlerweile stehen achtzig Venues zur Verfügung, über 300 Partys werden gefeiert und mehr als 2000 Künstler bzw. Künstlerinnen sorgen für feinsten Sound. Vom aufstrebenden Geheimtipp bis zum etablierten Superstar sind alle mit dabei. Wirklich! Es ist wohl leichter aufzuzählen, wer nicht spielt, als alle fetten Acts vom ADE zu nennen. 350.000 Leute haben dieses Jahr mitgetanzt und den unglaublichen Vibe aufgesogen. Mittendrin statt nur dabei: VOLUME!

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    WAVES VIENNA SPECIAL New Hot Music Shit #53

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Hui, wie die Zeit vergeht! Das WAVES FESTIVAL wurde heuer fünf Jahre alt. Und wie jedes Jahr grüßte der Westen den Osten und umgekehrt. DiesesJahr lagen die Musikschwerpunkte in Estland, Lettland und Litauen, aber natürlich waren auch hochkarätige Acts aus der Heimat, UK, Kanada, Deutschland oder Schweden mit dabei. Weil uns aber der Festivalzauber so gepackt hat, stellen wir euch hier ganz im Sinne der „East meets West“-Thematik Bands aus den östlichen Gefilden vor, die dieses Jahr die Bühne gerockt haben. Danke, WAVES-Crew für diese tolle Sache.

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    Solokünstler unter sich... und eine Band New Hot Music Shit #52

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Das mit den Bands, das ist so was: Erst rauft man sich zusammen, dann rauft man eventuell miteinander. Trennung. Im Schlechten, wie im Guten – oftmals muss der Weg allein weitergegangen werden, damit der eigene Stern verdientermaßen hell scheinen kann. Wie bei Georgia etwa. Oder bei Gwilym Gold. Beide spielten in namhaften Formationen, bevor sie die Solo-Arschbombe machten. Petite Noir hingegen hat mit unbekannten Mitstreitern sein Können geschmiedet, ehe er seinen Glanz nutze, um sich alleine drin zu sonnen. Aber es gibt ja auch noch Bands, jawohl, Bands, die Hippie genug sind, um die kollektive Liebe zu proben – Sea Moya hat sich zu einem Gruppenego verschmolzen und ist trotzdem – oder deshalb – superguter Dinge.

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    Austria & Piefke Special New Hot Music Shit #51

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Das war mal wieder fällig: Eine Schwarz-auf-Weiß-Bescheinigung, dass gute Musik in jeder Hinsicht kein Import sein muss. Das Monopol der USA und UK im Bereich Popmusik ist natürlich unwiderlegbar, jedoch wächst und wächst die Zahl der hiesigen Künstler, die Weltformat in der Adresszeile stehen haben. Ob Österreich, die Schweiz oder Deutschland – die Chancen, hierzulande mit seiner Musik international anerkannt zu werden, sind immer noch viel zu gering. Dabei sind hochtalentierte Künstler mit ebenso guten Bands längst keine Ausnahme mehr. Gerade die österreichische Musikszene rattert so hochtourig, wie schon lange nicht mehr – Maschine brennt!

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    Love Music Or Die New Hot Music Shit #50

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Oft sind es Orte, die eine Band braucht, um sich zu finden – da ist das Kleinstädtchen, in dem es für die ortsansässigen zwei bis fünf Nerds nix zu tun gibt, außer Musik zu machen. Dann ist dort die große, pulsierende Stadt, die die jungen kreativen anlockt und in der sich jeder das Glück verspricht – sollte er oder sie zuvor einen Proberaum finden. Außerdem gibt es dann manchmal noch die Orte, an denen man nicht ist – das Sehnsuchtsziel, wo die Musik geschrieben wird, die man auch in seinem eigenen Kopf hört. Oder es ist der Fleck Land, den man verlassen hat, weil der oder die, den man geliebt hat, einen nicht mehr will – und man dann in den Proberaum zurückkehrt, um ein wundervolles Album darüber zu schreiben.

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    Magische Momente vom Solo bis zur Supergroup New Hot Music Shit #49

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Es ist die Summe der einzelnen Teile, das wussten schon Kante, die einen Song zu etwas Besonderem macht. Zu einem Hit. Und es ist eine rätselhafte Alchemie, die eine Band zusammenklebt und ihre Aura über die der anderen Bands hinaushebt. Was den Zauber genau ausmacht, kann man nicht sagen – sonst wären wir ja alle Platinsongschreiber und mit Jay-Z und Beyoncé befreundet. Und was genau der Funke von Benne, YOCO, The Pins oder vom Nowhere Train ist, lässt sich zwar ungefähr benennen und umreißen, doch ihr Geheimnis verraten sie uns nur beim Anhören der Musik, wenn der Song zu deiner Situation passt wie Faust aufs Gretchen, oder wenn sich live eine Gänsehaut deinen Rücken hinunter schlängelt. Blankes Fühlen.

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    HARTELIJK WELKOM ZUM EUROSONIC 2015! New Hot Music Shit #48

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Nachdem wir uns letzten Monat der BBC Shortlist 2015 gewidmet haben, geben wir uns im März ganz dem Eurosonic Festival hin – es wird nachbetrachtet, soweit es der umnachtete Konzert-Party-Aftershow-Geist zulässt. Für alle, die sich nicht mehr ob zu vieler Biere erinnern können oder es einfach nicht mitbekommen haben: Das Eurosonic ist Europas größtes Showcase Festival, das alljährlich im Januar im holländischen Groningen stattfindet. Während beim darauf folgenden Noorderslag Festival allein Künstler aus den Niederlanden gefeatured werden, spielen beim Eurosonic Acts aus ganz Europa. Als österreichische Gesandte haben sich unter anderem Bilderbuch und Ogris Debris die Ehre gegeben, aus Deutschland kamen zum Beispiel Die Nerven und andere, internationale Bands kannte man doch tatsächlich schon aus den New Hot Music Shit Vorstellungen: Carnival Youth, Shura und James Bay waren am Start. Insgesamt über 300 Acts auf 36 Bühnen – mit allübergreifend guter Qualität. Hier stellen wir nochmal einige Newcomer vor, die beeindruckt haben!

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    Die müssen's ja wissen: The BBC Shortlist 2015 New Hot Music Shit #47

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Alljährlich zu Jahresbeginn ruft die BBC einen beachtlich großen Haufen an Leuten zusammen, die sich blitzgneissermäßig mit Musik, Popkultur und the very latest hottest shit überhaupt auskennen, um von denen die BBC Shortlist des jeweiligen Jahres zusammenzustellen zu lassen. Leutchen von Vice, NME, Kerrang, Deezer, The Boiler Room, MTV, Shazam, etceterapepe – insgesamt genau 139 –, die als Superspürnasen für geile Bands gelten, reichen ihre Vorschläge an Künstlern ein, von denen sie denken – oder hoffen –, dass diese durch die Decke gehen werden. Binnen des Jahres, mehr oder weniger. Dann wird geheim gevoted und eine destillierte Liste von 15 Acts präsentiert. Daraus werden noch einmal fünf als die heißesten Sahnestücke gewählt, und, voilá, her it is, the infamous BBC Shortlist! Und weil die Dudes gerne richtig liegen – zum Beispiel in den vergangenen Jahren mit Sam Smith, Elli Goulding, Haim, Jessie J, Little Boots, Adele, Mika, Keane oder 50 Cent –, stell‘ ich hier nur zu gerne die ganze Liste vor – plus meinem Favoriten aus der Longlist. Auf geht’s – die BBC Shortlist 2015!

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    Schön ökumenisch: Wir gehören zusammen! New Hot Music Shit #46

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Ach jaaaa, es erwischt einen natürlich doch jedes Jahr: Der Geist der Weihnacht hat sich auch in meine musikalischen Synapsen geschlichen und predigt in einem fort, denen zu helfen, die vielleicht ein bissl kleiner sind als andere, oder ein wenig eckig und kantig oder einfach nur komplett anders als die dröge Einheitsmasse, die einen im Fernsehen oder Netz überrollt. Deswegen habe ich hier für Euch ein paar Bands, die großartig klingen, aber womöglich ein bisschen mehr Zuwendung brauchen. Also gehet hin und kauft auch den kleinen Combos die Platten ab, der Musikgott wird euch dafür segnen!

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    Musik für deine Herbst-Playlist New Hot Music Shit #43

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Ein schöner Reigen an Neuerscheinungen, Newcomern und viel, viel Abwechslung – die unfassbare Antilopen Gang aus Düsseldorf-Aachen- Berlin-Köln wetzt das Deutsch- Rap-Messer, während die Rapper aus Österreich den Sprachgesang an den Nagel hängen und lieber abgedrehte Tanzmusik aus Samples und dopen Beats basteln – siehe Alex The Flipper. Ein schönes American Apparel Model entpuppt sich als unfassbar gute Sängerin, während ein Maler aus New York City Frontman einer Band wird, die die neuen Strokes werden könnten. Das alles – und noch vieles mehr – bei uns im NEW HOT SHIT!

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    Heute: Die beste Zeit für Musik! New Hot Music Shit #42

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Ist es nicht schön, in einer Zeit zu leben, in der im gleichen Monat eine Folkfrau debütiert, eine Punkband ihre erste EP rausbringt, ein Technoproduzent seine Soloplatte mit Shoegazeelectro veröffentlicht, ein Langhaariger mit Cowboyhut Elektrobeats mit rockigen Bluesgitarren mischt und zwei abgedrehte Londoner ein irres Spektakel inszenieren, das sie ihr Debütalbum nennen? Nichts gegen die Beatles oder Stones, mitnichten – aber das ist schon toll, jawoll: Es geht kaum unterschiedlicher und trotzdem gleichzeitig. Stark.

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    Und es war Sommer! New Hot Music Shit #41

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    „It must be summer, cause the days are long. And I dial your number but you’re gone, gone, gone“, so beginnt einer der besten Sommersongs, aller Zeiten, persönliche Vorliebe, von den Fountains of Wayne. Hier kommen noch einige Anwärter für Plätze auf dem Sommermixtape 2014 – von karibischen Klängen, Synthiepop, der von einem Dänen produziert wird, über cheesy R’n’B vom coolen Teesy bis zu vertracktem Krautrock, der einem die Wüstensonne in den Nacken brennen lässt, alles dabei. Für heiße Tage und ebensolche Nächte!

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    Von allem was New Hot Music Shit #40

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Heute gibt es beides – Country UND Western! Der anstehende Sommer bringt einen bunten Blumenstrauß an neuen Acts mit; die einzige davon, die sich auch nur als Blumenkind qualifizieren könnte, wäre Courtney Barnett. Hm, Slackerkind träfe es eher – nichts desto trotz hat Fräulein Barnett mir den Sommerhit und Ohrwurm in Songunion beschert: „Avant Gardener“ mit Bob Dylan-Reminiszenz im Video, ein Aug- und Ohrenschmaus. Weil ich aber nicht 24 Stunden den gleichen Song hören mag, gibt es ein schön gemischtes Kontrastprogramm dazu: Spacefunk, bluesige Jack White-Krachgitarren, federleichten Sommer-R’n’B, realitätsnahen HipHop und ein Wiederhören mit meiner Jugendliebe Denis Lyxzén. Enjoy!

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    Teenage Angst, Teenage Lust New Hot Music Shit #39

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Wenn es darum geht, den Weltschmerz und die Liebe, die zum ersten Mal gefühlt im brennenden Herzen, so richtig auf den Punkt zu bringen, dann eignen sich C, Am, F, G und ein paar Barrégriffe immer noch am Besten, den ganzen Wahnsinn in ein Format zu bringen – ein Lied muss her! Kaum dem Elternhause entronnen, zieht es hier Jungen und Mädchen raus in die Welt und auf die Straße – Dott Red haut ab nach London, Lewis Watson macht einen drauf mit Freunden, wenn er nicht traurige Lieder schreibt. Dass das aber auch Menschen in Westfalen und Wien können – und tun – soll hier im folgenden ausreichend bewiesen werden. Achja, und sehr feine Frühlingsmusik ist auch mit dabei! Hummelhummel, summsumm!

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    Talent, entpupp dich! New Hot Music Shit #38

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Der neue heiße Scheiß ist zuweilen auch mal das Produkt einer längeren Verdauung – erst alle musikalischen Lektionen aufsaugen, den Gitarrenkasten leertrinken, sämtliche mageren Caterings aller Rumpelclubs des Landes leer essen – bis das, was zum Schluss rauskommt, so gewichtig ist, dass keiner mehr seine Existenz leugnen kann. Und ich rede hier nicht von Hundehaufen in der Innenstadt. Die jung-jungen Herrn und die starken Frauen dieser Runde respektive die Bands der Stunde haben entweder schon auf anderen Feldern geackert oder haben sich dank Unterstützung geistesgegenwärtiger Eltern so umfassend auf ihr Schicksal vorbereitet, dass es umso nachhaltiger „Plopp!“ machte, als sie dann endlich da waren mit ihrem Oevre…enjoy!

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    Prädikat: Supergeil! New Hot Music Shit #37

    Geschrieben am von Nina Kränsel

    Es gibt ja international ein paar Institutionen, die in der Lage sind, aus musikalischen Newcomern Rockstars zu machen. Finden Künstler bei ihnen Erwähnung oder Auftrittsmöglichkeit, dauert es nicht mehr lange und sie sind in aller Munde. Das wären etwa die Internet-Plattform Pitchfork, die britische Musikzeitung NME oder das SWSX-Festival im texanischen Austin. Ein Auftritt in der Late Show von David Letterman kann auch nicht schaden, in Europa gilt auch das Pariser Über-Label Kitsuné als unfehlbarer Talent-Scout. Wir haben mal gekuckt, was uns gerade wieder neues unter die Nase gerieben wird…

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