Laustärke 4 / 5
Laustärke 4 / 5
Laustärke 5 / 5
Laustärke 4 / 5
Laustärke 2 / 5
Laustärke 3 / 5
Laustärke 3 / 5
Laustärke 4 / 5
Laustärke 4 / 5
Laustärke 3 / 5
Rollt in ein paar Wochen die Hitze übers Land, wird man die frohe Kunde von Balkonien bis zum Baggersee vernehmen: Die neue Platte von Fettes Brot ist Sommer pur!
Der fiese Nachbar holt sich sein DHL-Paket nicht ab und der Lift im Bahnhof seidelt nach Urin. Schöner kann man Wohlstandsmelancholie und Erste-Weltschmerz nicht abfeiern.
Die Jungs von Frittenbude sind gesellschaftskritische Marktschreier mit eisernen Party-Lungen. Ihre Electropunk-Hymnen schweißtreibend und tanzbar. Ihre Texte am besten, wenn sie mit vollem Karacho in die Fresse geschnauzt werden.
Die Jungs von Frittenbude sind gesellschaftskritische Marktschreier mit eisernen Party-Lungen. Ihre Electropunk-Hymnen schweißtreibend und tanzbar. Ihre Texte am besten, wenn sie mit vollem Karacho in die Fresse geschnauzt werden. Bestes Beispiel auf der neuen Platte (siehe Highlight): „Ja was hilft dir deine Kreativität, wenn du nichts zu fressen hast? Frisst du dann deine scheiß Tonkrüge […]
Die einen wollen ihren Punkrock räudig, die anderen tight. Die Idee des Mittelwegs passt zwar nicht zum Genre, dank SWMRS („Swimmers“) kann man sich trotzdem mit ihr anfreunden.
Sie haben den Folk-Rock wieder stadionfähig gemacht: Ihre Hymnen sind die Schnittmenge aus Dylan, den besseren Kuschelrock-Hits und Kings of Leon. Sie veröffentlichen ihre Alben brav im Dreijahrestakt.
2018 klingen The Prodigy so roh und rasant wie lange nicht.
Ihr Debütalbum „ANAANA“, knapp vier Jahre nach der Erstlingssingle „White Line Fever“ (und dem „Shameless“- Fame) am Start, verfrachtet die Zuhörer aber in den Süden der USA. Rastlose Stunden auf verlassenen Highways und die Prärie im Licht der Abenddämmerung beschwört die Scheibe herauf – mit Zeilen wie „I’m crawling down to Mexico in my big […]
Wer sich Indie aus Kiel als frostig-raue Depri-Mucke oder grölenden Hafenkneipen-Schlager vorstellt, wird hier eines Besseren belehrt.
Mit ihrem zweiten Langspieler beweisen die Leoniden eindrucksvoll, was möglich ist, wenn man alle angeblichen Grenzen und Gesetze hinter sich lässt und sich stattdessen nur auf die Leidenschaft für die Musik in all ihren Facetten konzentriert. „Again“ schäumt über vor Dringlichkeit und Euphorie. Es erzählt von Niedergeschlagenheit, Sehnsucht und Verzweiflung, aber vor allem von Liebe und großer, tiefer Freundschaft. Jakob, Lennart, JP, Djamin und Felix haben auf Platte nichts zurückgehalten – ähnlich wie in unserem Gespräch über Genreklassifizierungen, Kiel, kreativen Konsens und Michael Jackson.
Was beim ersten Hören klingt wie eine gechillte Kelis mit ein bisschen Erykah Badu im Schlepptau, ist tatsächlich Lucia Leena, die mit ihren vier Herren gerade den zweiten Langspieler „Pendulum“ veröffentlicht hat. Jakob Mayr an der Posaune, Simon Raab an den Tasten, Felipe Ramos am Bass, Andi Senn am Schlagzeug und der Elektronik sind die Bank hinter der Frontfrau. Gemeinsam machen sie tanzbaren Synthie-Pop mit klaren Botschaften – mal beschwingter, mal nachdenklicher, aber stets in Bewegung zwischen Tiefgang und Appeal. Wir haben mit der Lucia Leena über kritische Phasen, 30-stündige Zugfahrten, Schubladen und Schwingungen gesprochen.
Die fünf Schotten packen ihren ausgeklügelten, fein geschliffenen Indie-Rock leider etwas in Watte.
Kein Volume Konto?
//= $login_url ?> //= __('Login with Facebook', 'decibel'); ?>Du hast bereits ein Volume Konto?