Fritz ist 44 Jahre jung und Top-Stylist in einem der wohl bekanntesten und teuersten Hair- & Beauty-Salons der Schweiz. In seiner Freizeit ist er menschlicher Mülleimer. Was das genau bedeutet und wie er seine Vorlieben auslebt, erzählt er mir bei Rotwein und Zigaretten in einer Züricher Fetischbar.
Tom ist 23 und macht irgendwas Superwichtiges im Software-Developing-Bereich. Außerdem trägt er gern Windeln und nuckelt an Schnullern. Mein erstes Treffen mit einem Adult Baby.
Ich habe mich kürzlich in einem SM-Forum angemeldet, um mal zu sehen, ob ich lustige Leute für interessante Gespräche finde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein paar Tage später vor dem Computer sitzen würde, um einem fremden nackten Mann dabei zuzusehen, wie er sich nach meinen Anweisungen vor der Webcam zum Affen macht und dabei auch noch erregt ist.
Ich treffe mich mit meiner Freundin Liz Blancanieves. Sie ist Model, It-Girl, Aktivistin und ganz viele andere supercoole Sachen macht sie auch noch. Einige von euch kennen sie vielleicht als Muse von Bonnie Strange, von diversen Modenschauen und Partys in Wien bzw. Berlin oder aus den Weiten des Internets, wo sie mit ihren bunten und lautstarken Ansichten zu Feminismus, Veganismus und Genderidentität unzählige Freunde und Anhänger gefunden hat. Heute redet sie mit mir über Pansexualität und Gendernormen.
Schon in frühester Kindheit war Kevin fasziniert von Dokumentationen über die aufregende Welt afrikanischer Wildtiere. Vor allem Löwen haben es ihm ganz besonders angetan. Auch heute noch kann der mittlerweile Mittzwanziger nicht genug von den Filmen über die majestätischen Könige der Savanne bekommen.
Ich hatte mal einen Kollegen namens Manuel, dessen Vorliebe für anonymen, schnellen Sex in diversen Darkrooms und öffentlichen Toiletten und schlampige Sorglosigkeit zu einer HIV-Infektion geführt hat. Manuel ist mittlerweile Anfang Vierzig, arbeitet immer noch im gleichen Laden und hat sich augenscheinlich ganz mit seinem Zustand arrangiert. Starke medikamentöse Behandlung und häufige Arztbesuche sind gleichermaßen Bestandteil seines Lebens, wie auch weiterhin regelmäßige Schäferstündchen mit willigen Männern.
Unser Kolumnist Karl Katz im intimen Gespräch über die Highlights und Abgründe der schönsten Nebensache der Welt – abseits der Missionarsstellung. Hannah ist 27, verheiratet, arbeitet Teilzeit im Callcenter und ist Hobbyhure. Ein Mal im Monat lässt sie sich von ihrem Ehemann Paul bei speziellen Partys gegen einen Unkostenbeitrag von 50 Euro an ziemlich viele Männer „vermieten“.
Während wir Normalsterblichen neben dem Studium vor Supermärkten Käsekostproben verteilten, im Callcenter unser Dasein fristeten oder in versifften Bars kellnern mussten, um halbwegs über die Runden zu kommen, hatte meine Kommilitonin Kerstin irgendwie immer ganz besonders viel Freizeit und vor allem ganz besonders viel Kohle. Und ihre Eltern gaben ihr keinen Cent, das wusste ich! Als ich eines Tages hinter ihr Geheimnis kam, war ich zuerst – gelinde gesagt – überrascht. Ziemlich schnell begriff ich aber die Genialität dahinter. Es gibt kaum legale Wege, schneller und einfacher an eine ganz schöne Menge Geld zu kommen.
Mein guter Freund B. verdient offiziell seine Brötchen mit dem Verfassen von Klappentexten für (in erster Linie) Neuerscheinungen von Liebes- und Frauenromanen. Man kann sich vorstellen, dass hier die Bezahlung eher schlecht als recht ausfällt und da B. einen ziemlich ausschweifenden Lebensstil pflegt, hat er ein ganz besonderes – und auch ziemlich lukratives – Nebengeschäft gefunden: Er schreibt pornografische Kurzgeschichten und Romane für einen der größten einschlägigen europäischen Verlage.
Unser Kolumnist Karl Katz im intimen Gespräch über die Highlights und Abgründe der schönsten Nebensache der Welt – abseits der Missionarsstellung. – Alexa lernte ich vor mittlerweile knapp zehn Jahren in einer ziemlich schicken Innenstadtbar kennen. Ich hatte mich dort mit ein paar Kommilitonen getroffen und war sofort von ihrer unglaublichen Ausstrahlung und Schönheit fasziniert.
Unser Kolumnist Karl Katz im intimen Gespräch über die Highlights und Abgründe der schönsten Nebensache der Welt – abseits der Missionarsstellung. – Meine guten Freunde Karl und Maria sind seit knapp drei Jahren ein ganz gewöhnliches, glückliches Paar. Wie in jeder normalen Beziehung gibt es immer wieder die eine oder andere Meinungsverschiedenheit und mal mehr, mal weniger heftige Diskussionen. Trotzdem ist man sich sicher: Hier haben sich zwei gesucht und gefunden!
Unser Kolumnist Karl Katz im intimen Gespräch über die Highlights und Abgründe der schönsten Nebensache der Welt – abseits der Missionarsstellung.
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