Laustärke 5 / 5
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Die famosen Good Riddance aus Santa Cruz waren schon auf den Kindergeburtstagen im Hause FAT die Rüpel, die die Melody-Punk-Piñata mit dem HC-Knüppel vom Baum gekloppt haben, um die Süßigkeiten für einen guten Zweck zu spenden.
Während seine Hauptband die Knarre für ein neues Lagwagon-Album endlich wieder durchlädt, wringt der Caper mit „Let Me Know When You Give Up“ erneut sein Taschentuch jenseits der Midlife-Crisis aus.
Man mag darüber streiten, ob es Freud oder Leid ist, der letzte offizielle Ramone zu sein, der das „Gabba Gabba Hey!“ Schild nach der Schlacht um Rockaway Beach noch hinter sich herzieht.
Watcho! In all der Zeit, die ich für dieses tolle Magazin schreibe, ist es mir noch nie so schwer gefallen, ein Album zu rezensieren. Nicht etwa, weil es schlecht ist – im Gegenteil.
Man muss schon eine ziemliche Miesepetergestalt sein, wenn man sich von PUP nicht beim Erstkontakt direkt in den Arm, in den Schwitzkasten und danach in die Kneipe (mit)nehmen lässt.
Mit Teenage Bottlerocket ist’s wie mit einer Schüssel voll Süßigkeiten: Das mag vielleicht nicht die nahrhafteste Mahlzeit des Tages sein, aber im richtigen Moment bekommt man einen solchen Fress-Flash, dass man nichts anderes mehr möchte.
Sollte das Jahr 2019 viel zu glücklich und zufrieden für euch begonnen haben, dann empfehle ich das neue Album von La Dispute. Nicht etwa, weil die Platte schlecht wäre – oh nein, ganz im Gegenteil!
Sekunde mal, sind Neck Deep jetzt nach Leipzig gezogen? Gibt’s da neuerdings Austauschsemester mit US Colleges? Oder zeigt das Kino da „American Pie“ in Dauerschleife?
Es gibt ja so Bands, die irgendwann jenseits ihrer Heydays nur noch vom eigenen Schatten hinterhergezogen werden, statt große vorauszuwerfen.
Ingos Herz schlägt diesmal dank frischem Pop-Punk, straightem Hardcore und gemütlichem Gainsville-Acoustic-Punk höher. Unseres natürlich auch <3
Wenn Against Me! Frontlady Laura Jane Grace ein Soloalbum aufnimmt, welches dem verstorbenen Tom Petty und seiner Schaffenshochphase gewidmet ist, dann klingt das wie?
Wenn mein altes Hardcore-Herz sich irgendwas ganz innig wünschen dürfte, dann einen Cage Fight von New Yorks Altvorderen Sick Of It All gegen all diese heutzutage so angesagten Pseudo-HCBands, die lieber den Eyeliner oder die Frisur nachziehen, statt einfach zu ballern.
Sekunde mal, wer hat den Anfang 2000er Drive-Thru-Records-Sticker auf dem neuen City Kids Album mit dem zeitgemäßen Uncle M-Logo überklebt?
Melancholisch, freigeistig und assig geht es diesmal in der Plattenecke des Donots-Frontmanns zu.
Wer sich selbst mit einem Lächeln ins Genre „Die Beste Band“ einordnet, der hat per se schon mal einen Schulterklopfer und ein Bier für die dicke Lippe verdient.
Vom einstigen Hardcore der Anfangstage und dem Post-Hardcore der Hochphase ist im Thrice-Kosmos jenseits der Kreativpause eigentlich nur noch das Post übrig geblieben. Und die Freigeistigkeit, jenseits der Genre-Grenzen nach der intensivsten Atmosphäre pro Song zu suchen.
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