Dieses Mal: Securities
VOLUME ist bekanntlich Lautstärke zum Lesen. Aber nachdem VOLUME auch dort ist, wo es laut ist, wollen wir von dir wissen: Wie laut bist du?
Dass es im Vernichtungslager kein Honiglecken ist, dass die Nazis in knackigen Uniformen bösartige Befehle brüllen, dass das Leben nichts wert ist, das hat man alles schon gesehen. Darum rollt Son of Saul die Geschichte anders auf.
Nachdem die Handlung bereits in ihrer Gesamtheit in obiger Zeile beschrieben wurde, kann es hier nur darum gehen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wer sich irgendwie feine Klinge, Intellekt oder Subtilität erwartet, ist hier eindeutig fehl am Platz.
Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es in den USA etwas, das man heute als „Red Scare“ bzw. Kommunistenhatz bezeichnet. In dieser Zeit war die Paranoia, dass sich weite Teile der US-Bevölkerung klammheimlich als sowjet-russische Agenten entpuppen könnten, ein bissi wie ein Volkssport.
Grönemeyer fragt in einem seiner berühmtesten, naja, „Lieder“: „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Die Antwort gibt Gerard Butler nun bereits zum zweiten Mal mit Feuerwaffen aller Art. Ein Mann wie ein Mann ist aber auch der POTUS (Aaron Eckhart), der sich dem Terror und der persönlichen Bedrohung nicht beugt.
Im Jahr 2012 ist Benghazi in Libyen einer der gefährlichsten Orte der Welt. Mitten drinnen ist A) eine Botschaftsresidenz der USA und B) ein geheimer Stützpunkt der CIA. Die zwei Gebäudekomplexe sind etwa eine Meile voneinander entfernt. In der Botschaft ist ein netter Botschafter und sein Sicherheitsteam – alles eher Greenhorns. Bei der CIA ist die Härtelösung: ein Haufen GRS Veteranen, die schon alles gesehen haben, was es zu sehen gibt im Krieg gegen den Terror.
Provokateur/Dokumentarfilmer Michael Moore, der uns schon mit Filmen wie ‚Bowling for Columbine‘ (Schulschießereien), ‚Fahrenheit 9/11‘ (Bush und der 11. September) und ‚Capitalism – A Love Story‘ (über den Finanzmarktcrash 2008) schockiert (und amüsiert zugleich) hat, bringt jetzt einen Aufklärungsfilm darüber in die Kinos, wie toll es in Europa eigentlich ist und was die Amis alles von uns lernen könnten.
Derek Zoolander (Ben Stiller) hat Scheiße gebaut und sich darauf hin ins nördliche New Jersey zurückgezogen, wo er das Dasein eines Eremiten fristet. Sein ewiger Konkurrent Hansel (Owen Wilson) ist ebenfalls verschwunden, er feiert Orgien in der Wüste. Doch irgendwie – Billy Zane spielt da eine gewisse Rolle – kommen sie wieder hervor, um bei der ultimativen Modeschau in Rom teilzunehmen.
Eddie Mannix (Josh Brolin) ist der Fixer bei Capitol Studios, das ist jemand, der Probleme der Filmstars löst, und zwar so diskret, dass die Klatschpresse nicht Wind davon bekommt. Nun ist der größte Star, Baird Whitlock (George Clooney), entführt worden und die Zwillings-Klatschreporterinnen Thessaly und Thora Thicker, beide dargestellt von Tilda Swinton, sind hinter der Story her.
Zugegeben, die Handlung ist hanebüchen: Alter, geiler Sack nimmt spießigen Enkel unter Vorwänden mit zum Spring Break. Dirty Grandpa ist das filmische Äquivalent einer durchzechten Nacht inklusive Filmriss und Geschlechtskrankheit
Familie Durchschnitt muss wegen der Wirtschaftskrise nach Buttfuck, Alabama übersiedeln. Dem Teenie-Buam taugt das kleinstädtische Ödleben gar nicht, bis er draufkommt, dass die Nachbarstochter ziemlich knackig ist.
Carpe Diem sagt der alte Römer, der junge sagt nix, tanzt dafür anders, als die anderen. Nach ein paar Jahren voller Anstrengungen, Ausbildungen und penetrierter Körperöffnungen ist es soweit: Man steht auf der Bühne mit einem Oscar in der Hand und möchte nicht unvorbereitet sein.
Als Journalisten noch nicht durch das Internet zur Nivellierung gezwungen waren, konnten sie tatsächlich noch ihre Arbeit machen und – zum Beispiel wie in Spotlight – einen Kinderschänder-Skandal unter katholischen Priestern aufdecken. Wir verlosen Kinogutscheine für den Oscar-Gewinner in der Kategorie ‚Bester Film‘!
Anne Frank beginnt ihr Tagebuch am 12. Juni 1942, ihrem 13. Geburtstag. Sie schreibt auf Niederländisch. Sie ist integriert, würde man heute sagen. Trotzdem will das aus Frankfurt am Main stammende Mädchen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben.
Man stelle sich einen Italo-Western vor, nur ohne Cowboys. Aber immer noch mit Zynismus, coolen Sprüchen und Bergen von Leichen. Das Ganze in die heutige Zeit transferiert et voilà, man hat Deadpool – und der hat’s in sich!
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