Dieses Mal: Wahrheiten
Ja, klar. Es gibt im Jahr 1973 eine Insel, die noch unentdeckt, unerforscht und vor allem unausgebeutet ist. Da muss klarerweise eine US-amerikanische Expeditionstruppe hin, um zu schauen, was man dort so machen kann. Auftritt: der größte Affe aller Zeiten.
Bereits im Vorhinein war klar, dass „Moonlight“ den Stoff bietet, aus dem Oscars gemacht sind: ein rein schwarzes Ensemble, Schwulenthematik, Drogensucht, Ghetto.
Wolverine ist ein alter Sack geworden und irgendwie noch fertiger als fertig. Er fährt eine Stretchlimo, die gemietet werden kann, und säuft mehr als die Partyinsassen.
Teenie-Slasher Filme gibt es ja wie Sand am Meer. Vermutlich, weil sie leicht zu drehen sind. Es gibt einen scheinbar ewigen Nachstrom an anspruchslosen Schauspielern, die auch mal im Filmblut liegen wollen. Nur um danach eine Handvoll Dollar reicher zu sein und es dann zu vergessen. Eigentlich wie Porno.
Martin Scorsese ist eigentlich für Gangsterfilme bekannt – früher mit Robert DeNiro, später mit Leonardo DiCaprio. Manchmal überkommt es ihn aber und er muss aus irgendeinem Grund spirituelle Filme machen. Das ist vielleicht ein ehrbarer Ansatz, wobei man sogar das bezweifeln kann, aber meistens – so auch bei „Silence“ – stinkfad.
Die erfolgreiche Geschäftsfrau Michèle Leblanc wird in ihrer eigenen Wohnung vergewaltigt. Danach räumt sie erst mal das zu Bruch gegangene Porzellan zusammen, duscht und tut sonst nichts.
Reich zu sein, nur um noch reicher zu werden – damit beschäftigt sich ein New Yorker Yuppie namens Lockhart. Aber natürlich wird man nicht reich, ohne dass man ein paar Leichen im Keller hat, auf die die Finanzaufsicht gerne ein Äuglein werfen würde.
‚Lion‘ besteht eigentlich aus zwei Filmen. Der Erste erzählt die Geschichte des kleinen Saroo, der auf einem Bahnhof irgendwo in Indien verloren geht und versucht nach Hause zurückzukehren. Der zweite Film erzählt die Geschichte des Erwachsenen Saroo, der in einem ganz anderen Leben versucht, seinen Weg nach Hause zu finden.
Der Film „Boston“ heißt im Original „Patriots Day“ – und genau das gibt den Ton vor. Kein Vorwurf. Wenn Jungislamisten beim Marathon Bomben zünden, hört sich der Spaß auf.
Anfang der 50er Jahre war es in den USA ziemlich spießig. Und irgendwie fad. Dann war da auch noch der Koreakrieg. In dieser Zeit kommt der aus einfachen jüdischen Verhältnissen in New Jersey stammende Marcus Messner an ein College in Ohio.
John Wick ist ein Profikiller, wie es ihn nur im Film gibt: Er könnte einer Stubenfliege das linke Ei wegschießen, ohne dabei großartig zu zielen. Glücklicherweise muss er das nicht, denn es reicht schon, dass er sich mit gefühlt 300 anderen Killern beschießt, duelliert, prügelt und behandgranatet.
Ein verfilmtes Theaterstück hat es immer schwer. Es muss von einem Medium mit eigenen Gesetzen in ein anderes – mit ganz unterschiedlicher Logik – umgewandelt werden. Im konkreten Fall gelingt das kaum: Keine Sekunde von „Fences“ vergisst man, dass hier ein erfolgreiches Bühnenspiel, nämlich der gleichnamige Broadwayerfolg von August Wilson, verfilmt wurde.
Die Welt ist im Arsch und wiedermal ist es eine Zombieapokalypse, die der Menschheit den Garaus macht. So weit, so abgedroschen. Doch es gibt interessanterweise Zombiekinder, die relativ normal, ja sogar hochbegabt sind, solange sie nicht in die Nähe von Menschen kommen.
Jenny, die junge Ärztin mit dem Charme einer katholischen Jungscharführerin, ist als Vertretung in einer Hausarztpraxis in einem Problemgebiet tätig. Stunden nach der offiziellen Öffnungszeit klingelt jemand an der Tür, doch sie beschließt, nicht aufzumachen.
Teeniebub ist am Mars geboren, lebt sein ganzes Leben in der dortigen Forschungsstation und langweilt sich schrecklich. Daher freundet er sich auf Social Media mit einer gleichaltrigen Schulrebellin von der Erde an. Blöd nur, dass sie auf unterschiedlichen Planeten hausen.
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