Bei der Supergroup Moderat treffen 20 Jahre Club- und DJ-Erfahrung von Modeselektor auf das persönliche Songwriting von Apparat alias Sascha Ring. Der setzt mit seinem emotionalen Gesang Akzente, der die detailverliebte Produktion aber nicht überschattet, sondern gleichberechtigt neben den schwergewichtigen Rhythmen steht. Da ein Rauschen, dort ein Klicken, dazu sphärische Echoschleifen, die in den düsteren […]
Als Support der Eagles of Death Metal erlangten die White Miles im November 2015 in Paris traurige Berühmtheit. Doch nun sind Medina und Lofi zurück und starten durch! Auf Album Nummer zwei liefert sich das Tiroler Duo ein energiegeladenes Duell zwischen rhythmischer Melodik und voll auf die Fresse: fetzige Rock Riffs, aufregende Drums und zwei […]
Zwei Fäuste für ein Halleluja: Das Traumpaar in Sachen dreckiger (Indie-) Rockliebe schlägt wieder wie wild um sich, denn Alex Turner und Miles Kane präsentieren unter dem Decknamen The Last Shadow Puppets ihr zweites Studioalbum „Everything You’ve Come To Expect“. Ob die beiden stolzen Briten dabei wirklich den Erwartungen und ihrem eigenen Anspruch gerecht werden, […]
Musik-Festivals. Gratis-Festivals. Mini-Festivals. Nach dem Festival ist vor dem Festival. Food-Festivals – mit und ohne Fleisch. Sommer-, Herbst-, Frühling-, Winter- und Zwischendenjahreszeiten-Festivals. Das Wort Festival kann man nicht mehr lesen bzw. schreiben. Aber man muss, denn in Wien gibt es einfach zu viele davon.
Musikvideos sind ja grundsätzlich eine coole Sache … doch wenn Künstler Kosten und Mühen in Videoaufnahmen stecken, dann bitteschön gleich in einen gescheiten Clip. Denn es gibt kaum etwas Langweiligeres als eine Band gut drei Minuten lang bei einer suggerierten Live-Performance ohne Story oder Action zu beobachten. Ganz weit weg davon bewegen sich Lelkem, deren kunstvolles Video zu ‚And Then There Was An Asshole‘ wir euch nun exklusiv auf VOLUME.at präsentieren dürfen!
Die Frühling steht vor der Tür, doch allein durch die Erinnerung an die sonnigen Pannonia Fields könnte Mann und Frau in Festivalstimmung kommen! Oder? Die Neuigkeiten rund ums Nova Rock Festival 2016 presented by VOLUME erledigen den Rest…
‚Love The Filth vs. Off The Beaten Track‘ – nein, das ist kein Battle of the Bands mit äußerst coolen Namen, sondern schlicht Mother’s Cake, die ihr aktuelles Album ‚Love The Filth‘ sowie das Live-Album ‚Off The Beaten Track‘ als perfekten Doppelpack für Fans und Liebhaber präsentieren!
Vier Geschichtenerzähler: Eine ausdrucksstarke Stimme, zwischen süßer Schwermut und rauer Leidenschaft. Treibende Akustikgitarren, bluesige Bassläufen und sehnsüchtige Pianoklängen. Jeder der zwölf Songs erzählt eine Geschichte. Der Stoff scheint fast beiläufig vom Straßenrand aufgeklaubt, ohne Tiefe und Eindringlichkeit vermissen zu lassen. Missverständnisse türmen sich auf Hingabe, Enttäuschung und Melancholie entladen sich kathartisch, während Leidenschaft mit Verlustangst […]
Wo ein Ende, da ein Ende. So könnte man die aktuelle Clubkultur pessimistisch zusammenfassen. Das Loch, das die Pratersauna hinterlassen hat, ist groß. Zu groß, damit es die verbliebenen Clubs und Veranstaltungen füllen könnten.
Punkrock und Kegelscheiben – passt das zusammen? Spätestens seit der Etablierung des berühmten Punkrock Bowlings in Las Vegas als jährlicher Treffpunkt für Szenegrößen sowie Kegel- und Punkmusikfreunde dürfte klar sein: Die Kombination ist ein perfekter Strike!
Nichts bleibt für die Ewigkeit, nicht einmal der Status einer 80er-Ikone. Oder vielleicht doch? Gute 30 Jahre nach ihrem Megahit ‚Take On Me‘ drehte das Trio aus dem hohen Norden den Zeiger noch einmal zurück und wagte 2015 nach der offiziellen Trennung 2010 den Neustart. Welche Ansprüche eine lange Musikerkarriere mit sich bringt, wie sich die Popindustrie seit damals verändert hat und wieso ‚Cast In Steel‘ kein typisches a-ha Album ist, hat uns Gitarrist Pål Waaktaar-Savoy im Interview verraten.
Für 99¢ gibt’s zuckersüßen Bubblegum-Pop, verpackt in rosa Zuckerwatte samt Glitzer-Streusel-Garnierung. Schnell zugreifen, solange der Vorrat reicht – oder vielleicht lieber nicht! Denn was als kritische Reflexion über Konsumwahnsinn und Kunstwahrnehmung geplant war, verliert sich zwischen süß-fröhlicher Oberflächlichkeit und kitschig-sonnigen Beats. Sorry, Santi – too much sugar! [AMY.M]
Rockig, fetzig, kurzweilig, energiegeladen, spitzbübisch – mit diesen oder ähnlichen Attributen könnte man den „Weekend Man“ beschreiben … wenn man doch nur genau wüsste, wer oder was dieses besondere Mannsbild eigentlich ist. Royal Republic legen sich auf Nachfrage ebenso wenig fest. Nichtsdestotrotz treffen eben diese Adjektive auch auf das mittlerweile dritte Werk der Schweden zu. […]
Denkt man an Malmö, denkt man vielleicht an die typischen (falun-)roten Häuser in idyllischen Landschaften – sofern man weiß, dass Malmö in Schweden liegt. Dann denkt man vielleicht an Ikea oder Astrid Lindgren, anschließend vielleicht an Pippi Langstrumpf oder den frechen Michel. Dass fetziger Rock’n’Roll aber ebenfalls ein schwedisches Exportprodukt der Extraklasse ist, müsste man spätestens seit Mando Diao auch wissen. Bestes aktuelles Beispiel: Royal Republic, die mit ihrem mittlerweile dritten Album ‚Weekend Man‘, einem Überfluss an Energie und dem gewissen Quäntchen Strizzi-Charme an den Start gehen. VOLUME hat sich einen der Spitzbuben zur Brust genommen.
Die Avantgarde schlägt zurück! Das aus der trendy New Yorker Musikszene stammende Animal Collective präsentiert mit „Painting with“ ihr bereits zehntes Studioalbum. Und da geht´s von Beginn weg extrem experimentell zur Sache. Gute- Laune-Musik, unbeschwert, mit Hang zum Über-Drüber – Psychedlic-Pop nennt sich das. Alles in allem frisch und frech, manchmal gewöhnungbedürftig, aber doch irgendwie […]
