Amy Mahmoudi
Leitung der Musikredaktion, Social Media Management & Eventredaktion (Konzerte)

Neueste Posts von Amy Mahmoudi

    For Doom The Bell Tolls Dread Sovereign

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mitnichten eine Metallica-Coverband, worüber ich sehr froh bin. Hier wird folgendes – schwer verdaulich und deswegen umso besser – geboten: abgrundtief Böses. Beklemmung. Todesangst. Verzweiflung. Wut. Trauer. Geheimnis. Mystik. Okkultismus. Satan. Nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber eventuell. [S. FUHS]

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    Embers Of A Dying World Mors Principium Est

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Finnland, Heimat der Melancholie und des Todesmetalls mit massiver Keyboard-Schlagseite. Hier leider so uninspiriert und belanglos interpretiert, dass ich nach dem ersten Durchlaufen gar nicht wusste, ob’s endlich aus ist oder schon wieder von vorne angefangen hat. + 1 für das Artwork. Schnarch. Gähn. [R. REITHER]

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    Silver Gotthard

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Die Schweizer Hardrock-Institution Gotthard feiert mit dem treffend betitelten, zwölften Album „Silver“ ihr 25-jähriges Bestehen und liefert mit dem neuen Langeisen einmal mehr griffigen, groovigen Rock mit gefälligen Hooks, der irgendwo zwischen Deep Purple, Whitesnake und Bon Jovi oszilliert. [S. SAMER]

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    Necrobreed Benighted

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Die Franko-Death/Grinder Benighted schlachten auf „Necrobreed“ erbarmungslos durchs Gedärm und holzen noch viehischer als Aborted, ihre Brüder im Geiste. Das Konzept dreht sich um Schizophrenie, Traumata und tote Tiere – dazu gibt’s ein schmuckes Schwarzenegger-Sample und einen deutschen Song. Sicker Shit! [R. FROEWEIN]

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    King Delusion Nailed to Obscurity

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Welt- vs. Kreisklasse. Wenn Katatonia auf atmosphärische Elegie setzen, hat das Hand und Fuß. Ahmen ihnen die Deutschen Nailed To Obscurity nach, wird es schnell fad. „King Delusion“ bäumt sich nur selten aus dem Morast der Beliebigkeit auf. Greift lieber zum guten Original, als zur halbseidenen Kopie. [R. FROEWEIN]

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    Torment Six Feet Under

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Derart übel wie der Letztstand des „Graveyard Classics“-Zyklus ist das volle Dutzend zwar nicht geworden – es erinnert gelegentlich gar an eine plumpe Hommage an den Corpse- Klassiker „The Bleeding“ –, doch bereits die Aufmachung ist programmatisch: billig grindig. Bei Barnes‘ trockenem Stickhusten hilft auch die juvenile Agilität der Brain Drill-Mitstreiter wenig. [S. BAUMGARTNER]

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    The Grinding Wheel Overkill

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Sie sind der archaistische, dabei konsistenteste Fleischwolf unter den Altvordern: Blitz tobt naturgemäß wie Looney Tunes‘ Taz durch seine Glottis und rotzt impertinent sein fortwährendes „Fuck you!“, als wären Jogging High und Voku fürderhin en vogue. Diese Gift und Galle treiben diesmal vor allem sehr spitzfindig gesetzte NWoBHM-Referenzen munter voran. [S. BAUMGARTNER]

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    Atonement Immolation

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Düster und bedrohlich sind die dienstältesten und epochalsten Koryphäen des NYDM seit jeher, sophisticated allemal. Mit einer omnipotenten Urgewalt stampft dieser behäbige Mûmakil in wütender Raserei querbeet – gesegnet mit einer furztrockenen, endlich aber wieder virtuos austarierten Produktion: eine Dynamik gleich einer Holzerei mit glühendem Eisen. [S. BAUMGARTNER]

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    About Time Horisont

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    War schon der Vorgänger „Odyssey“ ein wahrer Ohrenschmaus, legen die Classic- Rock-Könner Horisont mit ihrem neuesten Output noch einen drauf. Dabei verstehen es die Fünf, ihre eigene psychedelische Note in die stringent zum Mitträllern gehaltenen Kompositionen einfließen zu lassen. Schon der Opener „The Hive“ frisst sich im Oberstübchen fest und wenn Horisont ein wenig das […]

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    Dreamers Mighty Oaks

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mit „Dreamers“ legen die Mighty Oaks eine moderne Folk-Pop-Platte vor, die über weite Strecken überzeugt. Verträumt und qualitativ hochwertig, kommerziell verwertbar und dennoch folkig genug, um nicht in banalen Radiopop abzudriften. Zwischen Mumford and Sons und den Lumineers hat das Trio seinen Platz gefunden. Sounds like home! [DARK]

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    Afterlife Disco Ensemble

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Fünf Jahre nach dem letzten Album trauen sich die Finnen wieder ins Tonstudio. Es entsteht etwas, das man das „Klassentreffen-Phänomen“ nennen könnte. Zurückversetzt in die gute alte Zeit vollbringen sie fetzigen Rock mit typischen energiegeladenen Refrains zum Mitsingen, den altbekannten Beats, Rhythmen und Synths – samt Ecken und Kanten. [ANNOB]

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    I See You The XX

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Don’t Believe the Hype: Natürlich bleiben alle Hits des ersten Albums unantastbar. In Summe ein großes Meisterwerk! Aber jetzt Hand auf’s Herz: Richtig umhauen konnten The xx danach nur ihre treuesten Bewunderer. So ist es auch bei „I See You“. Feine Songs, für magische Momente auf der Tanzfläche aber zu wenig. Große Emotionen hören sich […]

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    Future Politics Austra

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Katie Austra Stelmanis singt wie ein Engel. Von der guten Seite der Macht entsandt, kommt sie, um Licht dorthin zu bringen, wo es dunkel ist. „Future Politics“ ist tatsächlich ein Album mit politischer Botschaft, das es sich verdient hat, gehört zu werden: Wir alle sind Teil dieser Welt und wir sind es, die deren Zukunft […]

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    Rennen Sohn

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    SOHN verbindet elektronische Frickeleien mit melancholischen Gesangsmelodien zu einer modernen Variante von R’n’B. In die aus Glitch und Electronica gewebten Beatteppiche arbeitet er Retro- Synths und souligen Gesang ein. Trotz stimmiger Sounds wollen die Songs aber nicht recht zünden. Der Gesamteindruck bleibt eher: Sudern auf hohem Niveau. [BEDA]

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    Herz und Anarchie Kommando Elefant

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Kommando Elefants selbsterklärtes Ziel ist, absoluten Pop zu machen. Das Vorhaben ist Soundtüftler Alf Peherstorfer mit dem fünften Studioalbum mal mehr, mal weniger gelungen. Den heiligen Gral der Popmusik hat er zwar immer noch nicht entdeckt, ist ihm aber auf „Herz und Anarchie“ wieder ein Stück nähergekommen. Gönnung mit gutem Gewissen! [DARK]

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    Das Neue Festament Turbobier

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Rausch bleibt Rausch, denn nur mit dem richtigen Pegel kann man sich wieder den wirklich wichtigen Themen widmen: Arbeitslosigkeit, Religion und kollektives Biaschtln. Die Pogo Gang macht kein neues Soundfass auf, setzt aber auf eingängige Refrains, die Bieristen auch nach etlichen Hüsn bestimmt noch mitgrölen können. Rock in Ewigkeit – Bier! [AMY]

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