Amy Mahmoudi
Leitung der Musikredaktion, Social Media Management & Eventredaktion (Konzerte)

Neueste Posts von Amy Mahmoudi

    Nichts war umsonst Prinz Pi

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Der ehemalige Prinz Porno gibt den weichgespülten Befindlichkeitsrapper. Bloß nicht anecken, bloß keine klaren Statements abgeben – so lautet scheinbar das Motto. Schade, ist Pi doch ein intelligenter Bursche, von dem man mehr als Allgemeinplätze, Realitätsfluchtfantasien oder Songs über gebrochene Herzen zu gechillten Klavierakkorden erwarten kann. [ROU]

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    The Dusk In Us Converge

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „The Dusk In Us“ ist ein power- und emotionsgeladenes Gesamtpaket. Gewohntes konzeptionelles Chaos trifft auf quälende Vocals und die nötige Portion Hardcorepunk, um den Moshparts entgegenzuwirken. Fans dürften bei der ersten Bemusterung nicht mal „A Single Tear“ vergießen. Denn die Platte hat alles, was man sich von Converge wünschen kann. [ROTZ]

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    American Fall Anti-Flag

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Auf den sarkastisch titulierten Amerikanischen Frühling folgt in anti-flagscher Jahreszeiten-Reihenfolge direkt „American Fall“. Den Sommer gibt es in Pennsylvania nur in Auszügen via „Whoohooo“- Singalongs, die Justin, #2, Chris und Pat wie keine zweite Band beherrschen. Ansonsten regieren pflichtbewusst weiter ausgestreckte Zeige und Mittelfinger und ein den düsteren Tagen angemessener, punktierter, politischer und gesellschaftskritischer Roundhouse-Kick, […]

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    Die Voche #44 Hören. Sehen. Fühlen.

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Musik, Kino, Events – alles auf einen Blick! Murdoc Niccals, Noodle, Russel Hobbs und 2D a.k.a. Gorillaz kommen zum ersten Mal nach Österreich. Sam Smith liefert den perfekten Soundtrack für den ganz argen Liebeskummer und Thor muss seine alte Heimat ausgerechnet vor Cate Blanchett retten. Shake it, shake it, shake it, feel good!

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    Alterno Boy 'Alterno Boy' Album der Woche #43

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ein Wiener Sängerknabe, ein Jazzer, noch ein Jazzer und ein Drummer, der als Hausverstand der Band fungiert und der Grund dafür ist, warum noch an jedem Bandmitglied der Kopf dran ist, ehe er irgendwo vergessen wurde. Eine vielversprechende Combo, die ihre Zusammenarbeit heute mit dem Release eines selbstbetitelten Debüts krönt.

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    Alterno Boy 'You're My Friend' VOLUME Videopremiere

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Manchmal braucht man nicht viel für ein gutes Musikvideo – nur einen traumhaften Song, ein leeres Flex, ein Handy und vier gut gelaunte Buben, die auch ohne Instrumente wissen, wie posen funktioniert. Alterno Boy sind eure Freunde – jetzt in unserer exklusiven Videopremiere von ‚You’re My Friend‘! xoxo

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    Pacific Daydream Weezer

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Weezer-Platten bleiben ein qualitatives Roulette. „Pacific Daydream“ kriegt insofern, trotz seiner generischen Produktion, spätestens im überzeugenden Mittelteil vergnügt die Kurve: zehn entspannt anachronistische, typische Cuomo-Popsongs. Manchmal belang-, aber nur selten geschmacklos. Mindestens eine nette Nebensächlichkeit bis zum schwarzen Album. [GUTI]

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    Alterno Boy Alterno Boy

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „Diesen Beatles-Song kannte ich noch gar nicht!“, denkt man sich bei so manchen Tracks auf dem selbstbetitelten Debüt der Wiener Bubenband. Mal hier ein „ch-ch-change“, mal dort ein „ooh-la-lala“- Chor und ja, geschulte Ohren vernehmen sogar Mellotron-Sounds – und all dies wird gekonnt mit den Pop-Ästhetiken von heute gepaart. Adoleszenter Britpop vom Feinsten! [BLAZER]

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    Die Voche #43 Hören. Sehen. Fühlen.

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Musik, Kino, Events – alles auf einen Blick! Die Beatsteaks sind ganz yours in Graz und Wien. Alterno Boy liefern adoleszenter Britpop vom Feinsten und die Spiele haben dank Jigsaw wieder begonnen. We do – in dieser Voche!

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    Alle gegen Alle Zugezogen Maskulin

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „Alle gegen Alle“ erzählt von immerwährenden, nationsübergreifenden Konflikten, von lähmender Denkfaulheit, von einer zu hinterfragenden Definition „alter Zeiten“ und von abgrundtiefem menschlichem Versagen – gekonnt in gut produzierten, wahnwitzigen Zynismus verpackt, der uns nach mehr lechzen lässt. Zeitgenössischer Zorn, der auf den Punkt gebracht werden will. [STEVIE]

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    Olympique 'Chron' Album der Woche #42

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Was in den letzten Jahren von Österreich aus den deutschen Musikmarkt eroberte, ist – wenn nicht imposant – zumindest bemerkenswert. In dieser Woche kündigt sich die nächste musikalische Revolution mittlere Größe in diese Richtung an, denn Olympique legen ihren Debütnachfolger ‚Chron‘ vor.

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    Neon Nature Farewell Dear Ghost

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Eine Platte mit dem Touch eines Debüts. Wenngleich es allem Anschein nach schon zum guten Ton gehört, elektronisch(er) zu werden, nutzen Farewell Dear Ghost dies zu ihrem Vorteil und erfinden sich auf ‚Neon Nature‘ neu. Dieser Entwicklungsschritt ist völlig legitim, denn zur gewohnt homogenen FDG-Ästhetik mischt sich nun pink-glänzender Pop, der Indie-Herzen zum Tanzen bringt. […]

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    DA Gloria

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Klaas Heufer-Umlauf und Mark Tavassol sind gemeinsam GLORIA und veröffentlichen unter diesem Namen bereits ihr drittes (!) Album mit dem vielversprechenden Titel ‚DA‘. Hurra, sie sind noch DA? Oder wie? Eigentlich egal, denn GLORIAS‘ Texte sind mit ihrer subtilen politischen Substanz das eigentliche Highlight dieser Platte. Gleichzeitig erinnert Heufer-Umlauf in seiner Nachdenklichkeit streckenweise stark an […]

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    Kettcar 'Ich vs. Wir' Album der Woche #41

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Paradoxerweise sind es die künstlich erschaffenen Figuren, die den Songs von Kettcar diese Echtheit verpassen, die ihnen Leben einhauchen. Figuren, die auf den zweiten Blick gar nicht so künstlich wirken. Im Falle von ‚Ich vs. Wir‘ muss nur links und rechts geschaut werden. In der U-Bahn, im Fußballstadion, im Bundestag. Und plötzlich kommt das traurige Erwachen, dass Kettcar mit ihrem fünften Werk den Zeitgeist abgeschossen haben. Gerade eben ‚weil die Menschen überhaupt keinen Sinn ergaben‘.

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