Elisabeth Leonskaja & Julius Drake Schubertiade
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Für Franz Schubert war Wien nicht nur seine Heimatstadt, sondern auch eine wichtige Inspirationsquelle – und dennoch zog es ihn immer wieder zur Sommerfrische hinaus in die Natur, wo er seine Musikalität inspiriert und ungestört entfalten konnte. Wie im Wiener Kreis seiner Freunde, so gab er auch am Land in den Salons seiner kulturell interessierten Bewunderer intime Hauskonzerte, deren Programm er oftmals erst kurzfristig ersann und die als Schubertiaden bekannt wurden.
Auch Elisabeth Leonskaja, die als renommierte Pianistin auf den großen Bühnen der ganzen Welt zu Hause ist und die Musikmetropole Wien als Heimat gewählt hat, kehrt immer wieder gerne zur Sommerfrische auf den Semmering zurück. Dieses Mal präsentiert die famose Interpretin ihre ganz persönliche Schubertiade: Solistisch und im Duett mit Julius Drake, einem der international renommiertesten Liedpianisten, reist Leonskaja sowohl mit zwei- als auch vierhändigen Perlen Schuberts an.
Dabei kommt es nicht von ungefähr, dass das Publikum in den Genuss einer Premiere in dieser Besetzung kommt: Der Tradition des Hauskonzerts folgend, bei dem das vierhändige Primavista-Spielen zu Schuberts Zeit gang und gäbe war, hebt Julius Drake an Leonskajas Seite insbesondere aber auch das so wichtige Vokale in den Werken des „Liederfürsten“ hervor. Das die Schlüsselwerke des Abends, die frühe Sonate in a-Moll sowie das Grand Duo, bereits ein großes orchestrales Denken erkennen lassen, ist sicherlich die programmatische Schnittstelle vom Salon zum großen Konzertsaal, der dem Meister ja zu Lebzeiten eher verborgen blieb. Die restlichen Programmpunkte des Abends werden als Überraschung von den Künstlern angekündigt, hier wieder ganz der Tradition des Hauskonzertes unter Freunden folgend.