Der komplette Flow im Handgelenk

New Movement in da house! Mit der ASUS ROG Harpe Ace werden Gamer nun noch schneller reagieren können, das verspricht zumindest ASUS. Wir durften uns selbst davon ein Bild machen und haben die Harpe ACE Aimlab Edition für euch mehrere Wochen dem Langzeittest unterzogen.

Die technischen Specs können auf jeden Fall am Markt Fuß fassen und liegen in der obersten Liga der Gaming-Hardware:

• 54g Eigengewicht
• 5 Tasten
• Sensor mit 10-36.000dpi
• Bluetooth, 2,4Ghz, Kabel
• Reaktionszeit unter 1ms

Was wird alles mitgeliefert? Neben Maus und USB-C Kabel, welches mit einem komfortablen USB-A auf C Adapter einher kommt, sind außerdem noch Wireless Dongle und Griptapes für die Maus dabei.
Diese wurden von uns anfangs ignoriert, bis wir zu dem Entschluss gekommen sind, dass die Tapes ein wichtiger Bestandteil der Harpe ACE sind.
Direkt nach dem Auspacken und Plug&Play Sound merkt man schnell, dass die Plastik-Hülle ein wenig glatt und rutschig wirkt. Dies war zu Beginn des Schreibens ein Minus-Punkt, denn eine leichte Maus liegt gut in der Hand, aber rutscht ohne Halt schnell weg, was bei hektischen Bewegungen wie Shootern nicht von Vorteil ist.

1000 Horse Powers

Die Switches die in den Mausbuttons verarbeitet sind, hören sich zu Beginn nicht besonders an. Doch sobald man den ersten Klick abgesetzt hat, wird man von der Harpe in einen Flow geschickt, sodass mehr Klicks und Spammen ziemlich angenehm von der Hand gehen. Damit geht einher, dass man die 54 Gramm „schwere“ Maus ziemlich schonend und sorgfältig durch die Gegend schicken kann und smooth arbeiten kann.
Dank der Aimlab-Collab kann man mit der ASUS ROG Harpe ACE im Aimlab bereits vorab Presets festlegen und sein Aim nicht nur mit der Maus überprüfen sondern auch einige Voreinstellungen von der App festlegen lassen. Gerade die Präzision des Sensors ist erstaunlich und kann für diverse Zwecke (MOBA, Shooter,…) perfekt eingesetzt werden, sofern man die für sich selbst perfekte Einstellung findet.

Abeits der Leistung ist auch die Portabilität ein wahrer Pluspunkt. Sowohl mit 2,4G Dongle, welcher kombiniert werden kann mit einem ASUS ROG Keyboard, ist Bluetooth und Kabel ebenfalls verfügbar und somit der perfekte Begleiter für Zuhause UND unterwegs. Egal ob Laptop oder Konsole, eine Maus für alle Bereiche und das ohne Einschränkung. So muss das sein!

glasklare Ansage

Das Moonstone Ace L ist ASUS erster Einstieg in die Glas-Mauspad Serie. Ein legiertes Glasmauspad in 50x40cm Größe und eine Dicke von 0,4cm soll noch mehr Speed auf den Gaming-Platz bringen und damit noch schnellere Reaktionen hervorrufen.
Das erste Verhalten mit einer (eh schon leichten) Maus ist dabei gleichzusetzen wie wenn man mit einem Zuckerschock bunte Shooter wie Overwatch 2 spielt. Man gleitet wild über die Arbeitsfläche, reagiert blitzschnell und muss sogar die DPI-Einstellungen runterschalten, um der Maus-Steuerung Herr werden zu können. Dabei ist das Moonstone Ace nicht leiser als die Konkurrenz, obwohl es mit einem Plastik-Kern relativ stabil am Tisch liegt. Hier helfen ebenfalls die ROG-gebrandeten Gummi-Untersetzer, die stylisch aussehen und auch noch einen festen Halt bieten.
Wer lange Gaming-Sessions vor sich hat und keine Handballenablage nutzen, können aber unangenehme Erfahrungen machen: Glas leitet keine Wärme und somit ist das aufliegende Handgelenk immer kalt. Das ist uns auch nach längeren Counter-Strike 2 Sessions aufgefallen als dann schon Schmerzen auf den Handballen spürbar machten.

Die Overall Optik und Verarbeitung des Glaspads ist aber wirklich oberste Qualität, jeder der ein Glaspad sucht und damit arbeiten kann, der bekommt hier das volle Leistungsspektrum des Materials.

Fazits

ASUS hat hier mit der Harpe Ace sowie dem Moonstone für Gamer wirklich alles am Start, was das Nerdherz begehrt. Die Harpe Ace lässt sich dank des Fliegengewichts und dem unbändigen Akku gut betreiben und bietet sowohl im Office-Betrieb als auch im high-End Gaming Bereich vollsten Komfort.  Obwohl man bei der Wahl der Oberfläche zwischen Stoff und Glas aktiv dafür entscheiden muss, wird hier das Potenzial des Materials komplett ausgereizt. Hat man sich erstmal daran gewöhnt, dass Hand mit superleichter Maus dauernd quer über den Tisch zischen, dann läufts jedenfalls