Das sind unsere Games des Jahres 2023

Das Spielejahr 2023 war wild gespickt mit guten Spielen. Wir haben natürlich wie es sich für eifrige Gamer gehört ebenfalls unsere Highlights des gesamten Jahres gewählt. Ist euer Lieblingsspiel dabei oder wollt ihr euch noch Gusta holen?

Doris – Rescuing Baby Eagle

Lederjacke – an, Stirnfransen – zur Seite, peinliche One-Liner – jederzeit bereit. Auf geht’s, um die Tochter des Präsidenten aus den Fängen einer parasiten-infizierten Kultusgemeinde zu retten (bevorzugt mit dem Raketenwerfer).
Kaum ein anderer Titel wurde von den Fans der Reihe so sehnsüchtig erwartet wie das Resident Evil 4 Remake und ich kann voller Überzeugung sagen, dass es für mich das am besten gelungene Resident Evil bisher ist. Die Atmosphäre des Originals aus 2005 ist erhalten geblieben, allerdings mit schickem Redesign. Die Spielmechaniken wurden rundum erneuert und die Charaktere und deren Motivationen vertieft – das zeigt sich dann auch ganz besonders im dazugehörigen Seperate Ways DLC.
Dank diverser Schwierigkeitslevel und Achievements sowie Sammel-Items und freischaltbarer Waffen für euren Koffer ist hier auch die Replayability gegeben und RE4R sowohl für gestandene Fans als auch Neueinsteiger perfekt. Definitiv mein Game of the Year!

Paul

Auch wenn ich dieses Jahr viele gute Spiele gespielt habe, gibt es nur ein Game, dass ich nicht weglegen konnte. Nur Eines, das ich noch nach dem Abdrehen weiter im Kopf hatte. Eines, das mich daran erinnert hat, warum ich immer noch Gamer bin. Baldurs Gate 3 ist nicht nur mein GOTY sondern ist nun auch eines meiner GOATs. Danke Larian!

Martin

In einem Jahr voller großartiger Spiele entscheide ich mich für das Game, das ich am meisten GEFÜHLT habe: Hi-Fi Rush. Denn wer mich mit einer Gitarre im Rhythmus eines Nine Inch Nails-Songs auf einen Boss eindreschen lässt, sollte alle Awards der Welt gewinnen. Und es ist eine Frechheit, dass dieses Spiel dieses Jahr durch die übermächtige Konkurrenz fast ein bisschen untergeht.

Nina

Im letzten Jahr kann es für mich nur ein GOTY geben, wenn ich mir da so meine gespielten Stunden ansehe. Und NEIN, bei mir ist das nicht Baldur’s Gate III, denn bis dahin habe ich es nie geschafft.

Für mich gab es dieses Jahr nur eine Stadt, die so richtig interessant war und das ist Sanctuary und somit Diablo IV! Der stundenlange Grind – für andere unerträglich für mich spaßig bis in die letzte Sekunde – die unterschiedlichsten Builds, die düstere Stimmung, die fantastischen Cutscenes und mit Lillith eine Gegenspielerin, die man irgendwie auch zu lieben gelernt hat. Sanctuary hat mich in seiner Hölle festgehalten und ich habe es jede Minute genossen!

David

Eine schwierige Entscheidung 2023 ein GOTY zu wählen. Neben Jedi Fallen Survivor war da noch Baldur’s Gate III und. Doch eins hat bei mir wieder wirklich den Vogel abgeschossen:
2018 war die Zeit von Peter Parker. 2020 durfte endlich Miles Morales schwingen und 2023 hat Insomniac mit Marvel’s Spider-Man 2 die ultimative Fortsetzung geliefert. Hollywoodreife Story, großartiges Gameplay mit beiden Charakteren mit gleichbleibenden Spielmechaniken toppen die Experience aus der Vergangenheit. Die emotionalen Side-Quests in Manhattan und Queens bieten Platz und Zeit für Re-Runs und haben das letzte Quartal 2023 nochmal umgedreht. ICH BIN SPIDER-MAN!

Barty – Entspannte Sammelei

Dieses Jahr habe ich gar nicht so viele aktuelle Titel gespielt. Deswegen fiel es mir relativ leicht mein persönliches GOTY 2023 auszuwählen. Es ist Pikmin 4. Und es ist mir egal was alle sagen – „Teile 1-3 waren nie stressig. Es war immer genug Zeit alles zu machen.“ HUMBUG – ich will mich hinsetzen und die Welt genießen und erforschen. Und Pikmin 4 hat es mir ermöglicht. Es gab zwar noch immer die begrenzten Tage, aber dadurch dass man so viele Tage hatte wie man wollte wurde die ganze Sache entspannter. Es war eine Freude mit den Pikmin und Otschin durch die Welt und den Untergrund zu streifen.

Fabian – Tränen der Freude

Auch heuer waren einige Anwärter für mein GOTY 2023 dabei. Denn einige Spiele zeichneten sich durch einzigartige Erlebnisse, wie die Musical Szene der Gods of Asgards in Alan Wake II, oder sorgten dafür, dass ich die 100h Marke knackte wie Diablo 4. Manchmal sind die Fußstapfen des Vorgängertitels zu groß. Doch die bisher genannten Titel konnten hier mitziehen. Nichtsdestotrotz gab es heuer nur einen Titel, der beide Punkte vereint und bei dessen Review ich wirklich gar nichts auszusetzen hatte. Ein bekanntes Setup neu interpretiert, neue Gameplay Elemente, die frischen Wind in die Franchise bringen. Unter diesem Hintergrund verdient The Legend of Zelda – Tears of the Kingdom meiner Meinung nach den Titel GAME OF THE YEAR.