Dein Pakt mit der Dunkelheit

Dunkel und Düster geht es in das nächste Jahr in der Welt von Tamriel. Die neue größere, kostenpflichtige Erweiterung Nekrom ist endlich da. Neue Klassen, Neue Gebiete, Neue Begleiter und zahlreiche Quests warten darauf von euch erkundet zu werden. Ein Pflichtkauf für Fans der Serie?

Nekrom bringt uns ind die düsteren Gebiete Telvanni-Halbinsel, bekannt aus Morrowind, und Aprocryphas, das vergessene Reich. Damit setzt sich die Geschichte „Schatten über Morrowind“ fort. Bereits im März durften Spieler bereits in das Verlies – Scribes of Fate ihr Abenteuer beginnen. Nun setzt der DLC Necrom, die Reise fort. Weitere DLCs werden auch in diesem ESO-Jahr noch folgen.

Die Realität gerät langsam aus den Fugen und Untote, sowie Pestseuchen weiten sich über das Land aus. Daher benötigt der daedrische Prinz des Wissens, Hermaeus Mora, die Unterstützung von Sterblichen. Kurzerhand unterzeichnen wir einen Pakt und begeben uns erneut auf Rettungsmission. Ob mit altbekannten Charakter oder als neue Klasse, dem Arkanist, bleibt dabei uns überlassen

Der Weg zur Telvanni-Halbinsel

Wie zu vorherigen Kapiteln können die zwei neuen Gebiete, beginnend mit Telvanni-Halbinsel, dank der „One Tamriel“ Erweiterung jederzeit betreten werden. Es gibt also keine Mindeststufe und Gegner werden auch bei Gruppen immer automatisch auf den eigenen Level angepasst.

Über den InGame Questguide lässt man uns direkt zur Telvanni-Halbinsel reisen. Der Gebietsleitfaden bietet uns hier wie bisher weitere Informationen über das Gebiet, wie bereits erkundete Instanzen und abgeschlossene Main-Quests.

Zu finden ist Telvanni-Halbinsel östlich auf der Karte von Tamriel

Willkommen auf der Telvanni-Halbinsel

Allen voran steht die Geschichte rund um die mysteriöse Bedrohung rund um daedra Prinz Hermaeus Mora. Wer sich der Hauptstory widmet wird in etwa 20h Spielzeit erleben welche Rolle wir dabei spielen.

Neben der Hauptstory gibt es, fast schon routiniert, wieder einige Nebenquests, Weltenbosse und Dungeons, die die Welt von ESO um einige Geschichten erweitern.

Nekrom bietet uns zwei weitere Begleiter, die uns nach Abschluss ihrerer umfangreichen Nebenquest, auf unserer Reise begleiten. Azandar al-Cybiades, ein Arkanist und Gerissen-wie-die-Nacht, ein argonischer Hüter.

Diese stehen uns über das Gefährtenmenü zur Verfügung. Ähnlich der vorherigen Begleiter können wir diese hochleveln und mit Gefährtenausrüstung belegen. Dadurch kommt ein bisschen Variation in die Singleplayer Erfahrung.

Die neue Klasse: Arkanist

Für neue Spieler oder jene die mal wieder Lust auf Abwechslung haben bietet man mit Nekrom eine neue Klasse. Der Arkanist. Dieser nutzt je nach Fertikeitslinie seine einzigartigen Fähigkeiten im Kampf.

Ob ihr lieber versucht als Aprocrypisher Soldat, aka Tank, den Schaden der Widersacher auf euch zu lenken und so eure Gruppe länger am Leben hält, Kurativer Runnenformer aka Healer, bei dem ihr eure Gruppe und euch selbst bei Kräften haltet oder Verkünder des Foliants aka Damagedealer, bei dem ihr die araknen Energien und Runen einsetzt um ordenlich Schaden auszuteilen. Dabei setzt sich der Arkanist mit fliegenden Runen auch optisch in Szene.

Zugriff auf Nekrom

Nekrom ist seit 05.06.2023 für PC, seit 20.06.2023 für die weiteren Plattformen verfügbar und muss von jedem Spieler, Abonnent von ESO Plus oder nicht, erworben werden. Später sollen noch weitere DLCs, die die Geschichte abschließen sollen, erscheinen.

Zusätzlich mit dem Release on Nekrom sind wieder einige Editionen erschienen. Von simpler Erweiterung  bis hin zur The Elder Scrolls Online Collection, die das Hauptgame sowie alle Erweiterungen (Morrowind, Summerset, Elsweyr, Greymoor , Blackwood, High Isle und Nekrom) enthalten. Wer die Deluxe Edition bestellt bekommt zusätzliche Ingame-Inhalte (Reittiere, Monturen, Minions).

Fazit

Wer bisher schon seinen Spaß mit ESO hatte, der kann getrost zum neuen Kapitel Nekrom greifen. Denn die Erweiterung bringt euch das was ihr eh ohnehin wolltet: Mehr vom Game. Mit Ausnahme der neuen Klasse bekommt ihr mehr vom Altbewährtem. Trotzdem bereitet uns das Questen alleine oder gemeinsam immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag.

— Fabian Padrta