2014
22
Mittwoch Januar

AkustikLoft

The Loft Lerchenfeldergürtel 37, 1160 Wien
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Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
Gratis Eintritt!

Axel Bloom – solo/live – „Irgendwo, Wien“
   
Axel Bloom ist ein Songschreiber und Musiker aus Bremen (D), der zur Zeit in Wien lebt und arbeitet. Nach Babypause und der Wiederherstellung der pränatalen Figur ist am 13.10.13 die EP “Irgendwo, Wien” exklusiv und sehr erfolgreich bei bandcamp.com erschienen. Als Solokünstler präsentiert Axel nun die Songs der EP sowie Lieder aus seinem umfangreichen Repertoire der letzten fünf Jahren live.
Obwohl sich Axel als Singer/Songwriter also als Liedermacher versteht, sind die Live-Versionen alles andere als folkig, gemütliche Akustiksongs, sondern Axel versteht es, die Gitarre so einzusetzen als wäre eine ganze Band am Werk. Im Vordergrund stehen dabei immer die „Wörter zu Musik in der richtigen Reihenfolge“, die versuchen, ohne Klischees auszukommen und trotzdem Platz lassen, sich in ihnen wieder zu finden und Denkanstöße geben. Und obwohl Axel Bloom deutsch textet sind seine Einflüsse abseits von Menschen wie Gottfried Benn oder Rio Reiser durchweg englischsprachige Songschreiber. Musikalisch treffen die Vorliebe für Songwriter der 70er Jahre, auf eine Jugend in den 80ern zwischen puckernden Synthesizern und Schulterpolstern, die Hoffnung im Gitarrenkrach der 90er Jahre sowie die technologische Befreiung in den 00er Jahren durch den Siegeszug des Computers als Recordingstudio.
Jahrelange Bühnenerfahrung aus mehr als 100 Auftritten im deutschsprachigen Raum, ein großes Repertoire aus eigenen Songs und Studioerfahrung sind die Grundlage dafür, dass Axel Bloom, wenn man ihn nicht aufhält, sich auf jede noch so kleine Bühne stellt, die Gitarre auspackt und einen zum Besten gibt. Und das ist zur Zeit: Irgendwo, Wien.
http://axelbloom.de

  
+ David Howald 
   
David Howalds 2008, mit dem Projekt „Tranqualizer,“ erschienene Debut „Vampire in a Hurry“ (EMI) – ein wütendes und zugleich episch, balladeskes Grunge-Goth-Album – sprengte damals schon Genregrenzen und begeisterte heimische Kritiker wie Publikum gleichermassen. Vor allem betreffend Howalds Ausdruckskraft war der Grundtenor einhellig: „Diese Stimme ist einfach zu gross für dieses kleine Land“, munkelte die lokale Presse.
Mitte 2010 entschied sich Howald dann dazu, die feste Band hinter sich zu lassen und seinen Weg unter seinem bürgerlichen Namen fortzusetzen. In der Entstehung seines sehr literarisch geprägten Solowerks „Set out to Meet Beauty“, verbannte er Gitarren und übliche Rock-Ingredienzen weitgehend aus dem Studio, um seine Vocals vor allem von Streichinstrumenten und Pianoklängen umgarnen zu lassen.
Die schillernden Songs auf der nun erscheinenden „Papermoon EP“ sind eine Ankündigung des dem nächsten grösseren Werks, welches er mit seiner neu-gegründeten Begleitband und Rock-Kapelle, den Tidal Tenements im 2014 aufnehmen wird. Die EP und die Single „Tango Dreads“ (Offizielles Video: http://vimeo.com/72388301) wurde am 6. September im deutschsprachigen Raum, übers Berliner Label Snowhite, veröffentlicht.
http://davidhowald.com