Kakkmaddafakka + The Beth Edges
Gewinne 1 x 2 Karten
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Teilnahmeschluss: 09. Mai 2014
Kakkmaddafakka
Wie bei vielen großen Bands, spielten Glück und zufällige Begegnungen auch in der Geschichte von Kakkmaddafakka eine nicht unwesentliche Rolle. 2008 wimmelte es in ihrer Heimatstadt Bergen – die zuvor bereits international erfolgreiche Acts wie Royksopp und die Kings of Convenience hervorgebracht hatte – erneut vor jungen, talentierten Bands. Mittelpunkt dieser Szene war die noch recht neue Bar Vamoose., deren Besitzer, der Waliser David Holmes, Kakkmaddafakka nicht nur mit Alkohol versorgte, sondern schließlich sogar Manager der Band wurde. Etwa zu dieser Zeit kehrte auch Erlend Øye, besser bekannt als eine Hälfte des Duos Kings of Convenience und Mitglied von The Whitest Boy Alive, nach einem mehrjährigen Berlin-Aufenthalt zurück in die Heimat. Nicht lang, und er fand sich im Vamoose. wieder, wo er sich schnell für die junge Musiker-Generation begeisterte und die Boys von Kakkmaddafakka unter seine Fittiche nahm. Und tatsächlich: Diese Verbindung sollte sich als äußerst erfolgreich erweisen. Hest, das Ergebnis dieser Kooperation, bestand aus neun Songs voller Alltagsgeschichten aus dem gesellschaftlichen Leben der Bergener Jugend, die nicht nur das Phänomen einer mörderischen Katers, sondern auch so heikle Fragen wie Wie lerne ich ein Mädchen kennen? und vor allem Wie lerne ich das richtige Mädchen kennen? thematisierten. Das Album war außerdem eindrucksvoller Beleg für den Entwicklungssprung der Musiker – auch als Songwriter – und die Singles “Restless” und “Your Girl” brachten der Band dank weltweiter Radio-Rotationen zahlreiche neue Hörer. Endlich sah es so aus, als hätten Kakkmaddafakka das Etikett, nur eine fantastische Liveband zu sein, ein für alle Mal überwunden – was sie nicht davon abhielt, weiterhin ausgiebig kreuz und quer durch Europa zu touren. Ende 2013 ging die Band ein zweites Mal mit Erlend Øye ins Studio, denn die erfolgreiche Zusammenarbeit musste weitergeführt werden. Heraus kam und kommt nun das Album Six Months Is a Long Time und erzählt Geschichten aus dem alltäglichen Leben in ihrer kleinen Heimatstadt Bergen und das auf erfrischende Kakkmaddafakka-Art, die voller Überraschungen steckt und keinerlei stilistischen Regeln folgt. Erlend Øye beschreibt das neue Werk als Zwiebel – man legt Schicht um Schicht frei und wird mit verborgenen Details belohnt.
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