New year - happier me

New year - happier me

Next Stop: Happiness #78

Wir sollen die beste Version von uns selbst sein. An uns und unseren Zielen arbeiten. Fragen beantworten wie: „Kannst du in fünf Jahren stolz darauf sein, was du heute machst?“ – Na hoffentlich, aber muss ich dafür unbedingt Ziele verfolgen? Vielleicht gibt es ja Wichtigeres, als immer besser zu werden ..

Jeder Jahreswechsel bringt große Vorsätze mit sich, die kurze Zeit später oft schon wieder verworfen werden. Vielleicht sind die Ziele zu hoch gesteckt? Oder ist es gar nicht so wichtig, immer an sich zu arbeiten und nachmehr zu streben? Soll man besser nach Vorsätzen suchen, die man wirklich erreichen will – und deshalb auch erreichen kann? Und: Ist ein „happier me“ nicht wünschenswerter als ein „better me“?

Dein Jahreswechsel-Ritual

Der Jahreswechsel ist ein schöner Anlass, um sich ein Ritual zu überlegen, das man jedes Jahr rund um Silvester wiederholt. Wie wär’s zum Beispiel mit deinem persönlichen Jahrbuch? Was hast du gelernt, was hast du gut gemacht, was hast du genossen? 20 oder 30 Punkte fallen dir bestimmt ein. Ich finde, auch negative Erlebnisse dürfen in dieses Buch, immerhin gehören sie auch zu deinem Leben. Ist die Seite über 2019 fertig, kannst du eine mit deinen Wünschen für 2020 schreiben. Was willst du erleben, was erreichen– und was soll genau so bleiben, wie es ist? Zum nächsten Jahresende kannst du dann einen Blick in die Vergangenheit werfen und schauen, was du aus dem Jahr gemacht hast.

Und immer wieder dieser Neujahrsvorsatz

Hast du nicht auch diesen einen Neujahrsvorsatz, den du schon seit Jahren mitschleppst, von Anfang bis Mitte Jänner durchziehst und dann wieder fallen lässt? Hier ein paar Tipps,die dir helfen, den richtigen Vorsatz für dich zu finden und umzusetzen: Falscher Zugang? Sei flexibel, kreativ und probiere Sachen aus! Wenn du jedes Jahr mit der gleichen Vorgehensweise an deinen Vorsatz ran gehst, brauchst du dich nicht wundern, wenn du wieder scheiterst. Du willst dich gesünder ernähren, dementsprechend mehr selbst kochen, hast am Abend aber keine Lust mehr dazu? Vorkochen! Du willst regelmäßig laufen gehen, machst das in der Früh vor der Arbeit – aber bist ein Morgenmuffel? Sportsachen in die Arbeit mitnehmen und danach laufen gehen!

Ist ein „happier me“ nicht wünschenswerter als ein „better me“?

Falscher Vorsatz? Weil du nur deine Taten kontrollieren kannst, nicht aber dein Ziel selbst, sollte dein Vorsatz nicht lauten: „5 Kilo abnehmen“, sondern „3x die Woche Sport, keine zuckerhaltigen Zwischen-durch-Snacks und kein Fast Food.“ Achte also darauf, deine Vorsätze richtig zu formulieren. Mach’ es dir so einfach wie möglich! Schreibe dir alles, was du für deinen Vorsatz erledigen kannst, als Termin in den Kalender. Damit überwindest du deinen inneren Schweinehund und kannst es nicht vergessen! Und: Richte dir alles, was du brauchst, schon am Vorabend her und stelle es dir im Vorzimmer vor die Tür. Das hilft, versprochen!

Titelbild: shutterstock.com/Rawpixel.com

Mehr zum Thema