New York and the Summer of Love
VOLUME-Kinokritik: Ich war noch niemals in New York
Tina moderiert ihre eigene Talkshow, ihre rechte Hand in allen Belangen ist Fred. Auch als Tinas Mutter Maria nach einem Sturz ihr Gedächtnis verliert, ist er sofort mit dabei. Vor allem auch bei der Suche nach ihr, als sie aus dem Krankenhaus verschwindet. Wiedergefunden wird sie auf einem Schiff. Wohin? Nach New York. What else?
Auf dem Kreuzer kreuzen sich auch allerhand weitere Wege. Jede Situation natürlich hübsch abgerundet mit einem Udo Jürgens-Schlager. Was manchmal handlungsmäßig ein Schlag ins Gesicht ist. Den man dann nach drei Takten aber auch wieder verziehen und vergessen hat. Zumindest, wenn man auf Udos Musik und auf Musicals steht …
Aber wer – außer Fans – sollte sich diesen an den Haaren herbeigezogenen Unsinn auch schon anschauen? Nicht-Fans müssen leiden ohne Liebe – und wünschen sich eine Hand, die ihre bricht. Ist wahrscheinlich immer noch weniger schmerzhaft als die eine oder andere Umtextung, damit’s formal in die Handlung passt.
Regie: Philipp Stölzl
Mit: Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach, Uwe Ochsenknecht, Michael Ostrowski, Pasquale Aleardi, Marlon Schramm, Michael Aston
Kinostart: 17. Oktober 2019
Bewertung: 3/5
— Thomas Varkonyi Mit: Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach, Uwe Ochsenknecht, Michael Ostrowski, Pasquale Aleardi, Marlon Schramm, Michael Aston
Kinostart: 17. Oktober 2019
Bewertung: 3/5