Seewiesenfest #20
Seewiese OÖ 4464 KleinreiflingGewinne 2 x 2 Karten
Letzte Chance ... vorbei! Dieses Gewinnspiel ist bereits vorüber. Die glücklichen Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt.
Teilnahmeschluss: 04. Juni 2014
- EMA: Portland, Oregon, US
- Ja, Panik: Wien/Berlin, AT/GER
- Cid Rim: Wien, AT
- Keston Cobblers Club: Kent, UK
- Yasmo: Wien, AT
- Vinzent Binder: Sierning/Wien, AT
- Mary-Ann Kiefer: Wien, AT
- Wye Oak: Baltimore, Maryland, US
- Thumpers: London, UK
- M185: Wien, AT
- Poetry Slam & Improtheater
Wir feiern Jubiläum – 20STES Seewiesenfest!
Nach kurzer Auszeit wird am 7. Juni das Ennstal schon zum 20. Mal für ein Wochenende zum Zuhause für Musik- und Kulturbegeisterte mit Blick über regionale Grenzen hinaus. Was 1991 entstand, wurde über mehr als 20 Jahre vom Kulturverein Frikulum kontinuierlich weiterentwickelt und stellt eine international renommierte Musikveranstaltung dar. Exklusivität, Nachhaltigkeit sowie die maximale Einbindung regionaler Lebensmittelproduzent.innen und Produktionspartner.innen stehen dabei seit jeher im Vordergrund der Ausrichtung des Seewiesenfests. 20 mal Dorf und Welt. 20 mal Symbiose. 20 mal mit dem Blick nach vorne.
Das Programm zum Jubiläum ist neu, spannend, erwachsen, dramaturgisch interessant, mit Herz und Hirn. Traditionell sind auch dieses Jahr alle auftretenden Künstler.innen bei uns das erste Mal zu Gast in Kleinreifling – fast alle präsentieren absolut neues Material, manche sogar zum ersten Mal in Österreich. So wird aus Tradition Innovation.
EMA (US) besingt auf ihrem zweiten Album “The Future’s Void” (City Slang, VÖ 7. April) den Untergang des digitalen Zeitalters, setzt sich lyrisch mit Datenkraken auseinander und hinterlässt mit elektronisch geladenem Noise-Rock Hymnen für die postapokalyptische Zukunft. Edward Snowden hätte seine Freude!
Wye Oak (US) haben sich für das neue Werk “Shriek” (Merge Records, VÖ 29. April) musikalisch stark reduziert. Der Einfluss der 80er und 90er kann nicht geleugnet werden. Wir sind gespannt auf das Experiment Bass’n’Drums. Musik mit Herz und Hirn. Aber Vorsicht: wo viele Organe, da auch Zombies! “The Walking Dead”-Fans wissen mehr.
Ja, Panik (AT/GER) dürfen nochmal ran. Eigentlich standen sie 2006 bereits auf dem Line Up, aufgrund einer Autopanne aber nicht auf der Bühne. Zum 20. Jubiläum wollen wir dieses Konzerterlebnis nachholen und freuen uns auf “Libertatia” (Staatsakt). Ladies and gentlemen, history highlight!
M185 (AT) erweitern ihre Diskographie mit “Everything is up” um ein weiteres Schmankerl! Das Album kommt im Mai (Siluh Records, VÖ 23. Mai) in die Regale und wird auf der Seewiese auf wippende Waden treffen. Musik zum Kopfschütteln und Ausrasten.
Thumpers (UK) züchten Indie-Pop-Ohrwürmer en masse. Gut verpackt gibt es diese auf dem Debutalbum “Galore” (Subpop, VÖ 19. Mai) zu hören. In der Londoner Clubszene bereits in Dauerrotation, wird uns diese Band mit ihrem Feel-Good-And-Think-Back-Sound auch hierzulande den ganzen Sommer begleiten.
Cid Rim (AT) vereint geschickt markante Beats, Funk und Melodien zu einem furiosen Mix. Der Elektro-Papst verwandelt Songs von Chvrches oder Sky Ferreira zu Tanzorgien. Auf Soundcloud und Youtube sind diese Remix-Veredelungen Garanten für hohe Klickzahlen. Die Fachpresse überschlägt sich mit Superlativen. Ein mehr als würdiger Abschluss für ein Jubiläum.
Yasmo (AT) bringt Rap mit Niveau auf die Seewiese. Aber nicht nur die Musik performt, auch ihre Gedanken bewegen. Nicht zu Unrecht gewinnt die Wienerin noch den Pokal als beste Slam Poetin des Landes ist unter den Nominierten für den Amadeus FM4-Award.
Keston Cobblers Club (UK) zaubern sogar dem schwierigsten Querulanten ein leichtes Grinsen ins Gesicht. Die Indie-Folk-Familie aus dem Südosten Englands liefern uns friedliche Balladen zum Verlieben. Wer Mumford and Sons hört, ist hier richtig. Wir versprechen Gänsehaut und Balsam fürs Gemüt!
Mary-Ann Kiefer (AT) steigern sich mit Bass und Drums zur Ekstase und reiten die Klangwellen tsunamiartig immer höher. Mit diesen verträumt rockigen Sounds gelangen sie in spektakuläre Sphären. Das Publikum wird jeden Höhenmeter mitgezogen und abrupt fallen gelassen. Wir versichern wunderschöne Schmerzen.
Vinzent Binder (AT) gelingt es stets liebliche Melodien zu zaubern, die mit bitterbösen schwarzhumorigen Texten brühwarm serviert werden. Sein Talent ist natürlich längst kein Geheimtipp mehr. So konnte er unter anderem bereits die Jury des Grazer Kleinkunstvogels überzeugen.
PS:IMPRO, Der Poetry Slam wird heuer erstmals mit Theater vermischt. Zu diesem Zwecke kommt das Improtheater-Ensemble X-O auf die kleine, aber feine Bühne neben dem Steg. Inspiriert durch die Texte und Performances der Slamerinnen und Slammer werden Szenen gespielt, von denen noch niemand weiß, wie sie sich entwickeln werden.