Monobrother & Katharsis
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MONOBROTHER
„Solodarität“
(Honigdachs / Hoanzl)
Monobrother meldet sich mit „Solodarität“ zurück und bestätigt damit seine Ausnahmestellung als Alltagspoet der österreichischen Rap-Landschaft. Für sein drittes Album hat sich der Wiener Rapper lange Zeit gelassen. Dabei war er in den letzten Jahren alles andere als untätig und produzierte erfolgreiche Singles mit Skero („Kopf im Gnack“) oder den Labelkollegen Kreiml & Samurai („DBMW“, „Wiener“), die er auch bei ihrer letzten Tour begleitete.
Nun war „die Geisterfahrermeldung auf der Siegerstraße“ überfällig. Auf „Solodarität“ ist Monobrother mal schrulliger Eigenbrötler, mal Gift und Galle, aber immer präziser Glubscher durchs Gurkenglas dieses Landes, dessen Abgründe er gerne nach allen Regeln der Kunst seziert. Dabei geht er immer auch schonungslos mit sich selbst ins Gericht. Bis an die Grenze zum Schizopunk sprechen die Zeilen regelrecht mit sich selbst.
„Solodarität“ ist nicht weniger als eine amüsante Bestandsaufnahme des Jammers unserer postmodernen Existenz. Dabei wird ein neues Level im Österrap erreicht und ein Maßstab für künftige österreichische Hip Hop Alben gesetzt. Bei allen Unannehmlichkeiten bleibt Monobrother doch recht gechillt. Das hat mitunter auch mit den meist entspannten musikalischen Unterlagen der Platte zu tun. Die Beats kommen von Produzenten wie Fid Mella, Urbs, Rawer, Trishes, Chrisfader & Testa sowie Stixx – und mit Kreiml & Samurai, sowie DRK & Foz sind auch die Kumpels von Honigdachs als Featuregäste mit an Bord.
Honigdachs präsentiert : Monobrother/Katharsis (DRK&DiggaMindz)
MONOBROTHER
MONOBROTHER ist ein präziser Glubscher durchs Gurkenglas dieses Landes, dessen Abgründe er gerne nach allen Regeln der Kunst seziert. Dabei schwankt er laut The Gap-Magazin stets „an der delikaten Grenze zwischen reaktionärem Unmut und dessen ironischer Überspitzung“. Das klassische Wiener Lamento ist dabei ebenso charakteristisch für seine Texte, wie die oftmals schrullig vorgetragenen Alltagsbeobachtungen, deren bildhafte Sprache ihn zu einer Ausnahmeerscheinung in der hiesigen Rap-Landschaft macht.
Nach seinem Debut-Album Haschgiftspritzer wurde er für die Veröffentlichung seiner Unguru-LP 2014 für den Amadeus-Music-Award in der Sparte Rap/HipHop nominiert, den er in einem offenen Brief an die Veranstalter jedoch ablehnte. In den folgenden Jahren erschienen Singles mit Kreiml & Samurai („DBMW“, „Wiener“) oder Skero („Kopf im Gnack“). 2019 veröffentlichte er sein drittes Studio-Album Solodarität über das Wiener Independent-Label Honigdachs.
KATHARSIS (DRK & DIGGA MINDZ)
Ein neues Traum-Gespann ist geboren. KATHARSIS, das sind DRK und DIGGA MINDZ.
DIGGA MINDZ gilt in der heimischen HipHop-Landschaft nicht nur als einer der gefragtesten Beatbastler, sondern als der Producer-on-the-Mic schlechthin. Traditionell pendeln die Mundart-Raps des in Kärnten aufgewachsenen Künstlers zwischen Gesellschaftskritik, selbstreferenziellen, teils grüblerischen Inhalten und Battleästhetik. Den Faible für Letztere teilt auch der rappende Berserker DRK, aktives Drittel der – laut THE MESSAGE-Magazin – „dreckigsten Boyband Österreichs“, DRK & FOZ. Der aus dem Salzkammergut stammende Wahlwiener ist berüchtigt für rohe Wortgewalt. DRKs splatter-artiger Tempo-Rap und Digga Mindz‘ humorvolle Battle-Lyrics verwachsen auf Katharsis zur perfekten Symbiose. Die LP erschien im Frühjahr 2019 über Honigdachs.