Outlaws for life!
Red Dead Redemption 2
Es ist endlich da! Das langerwartete Western-Epos aus dem Hause Rockstar. Warum und wie sich unser Leben durch Red Dead Redemption 2 verändert hat, lest ihr hier – Cowboys!
Rockstar Games ist nicht gerade bekannt für ihre jährlichen IP-Renewals. Das ist auch gut so, denn so bleibt mehr Zeit für das eigentliche Spielerlebnis. Mit Red Dead Redemption 2 kommt nämlich nicht nur die Fortsetzung, die wir uns gewünscht haben sondern auch das Game, dass nicht nur 2018 prägend verändern wird.
I’m a cowboy
In der Zeit, in der wir leben, ist die Straße ein hartes Pflaster. Der Saloon ist zwar ein Ort, um seine Sorgen loszuwerden, doch wenn man zu lange bleibt, warten nur Probleme an der Bar. Aber all das ist egal, wenn man nach Hause reitet und die Geliebten auf einen warten – und mehr Probleme anschleppen. Willkommen im Dutch-Clan!
Hier müssen stetig Medikamente beschafft werden, Tiere für Speisen erlegt werden und im Gegenzug der Munitionsstand oben gehalten werden. Natürlich tut man das alles für den Clan – also komme was wolle. Rauf aufs Pferd und Fauna jagen, Gauner jagen, um ihnen alles abzuknöpfen und Städte besuchen, um neue Mitglieder für die Gang zu rekrutieren. Für den guten Willen versteht sich!
to hell we ride!
Red Dead Redemption lässt einem wirklich alle Freiheiten. Sobald man den Prolog durch hat, schnappt man sich das nächste Pferd und reitet in den Sonnenuntergang. Ab diesen Zeitpunkt entscheidet der Spieler welchen Weg er gehen möchte. Auch die kleinsten Entscheidungen können eine große Auswirkung haben und somit jeder freigelassene Gefangene oder getötete Zivilist schwerwiegende Folgen für die Zukunft haben.
Komm hol‘ das Lasso raus!
Natürlich wird es manchmal auch gern als Cowboy-Simulation betitelt. Man muss mit dem Pferd eine Beziehung aufbauen, um es zu verbessern und nicht schreckhaft zu sein. Wenn man in kältere Gefilde reist, sollte man immer warme Kleidung mit sich tragen und wenn man nicht regelmäßig schläft und isst wird man schnell müde, langsam und die Lebensleiste geht langsam aber sicher gen 0.
All diese Faktoren spielen während der gesamten WildWest-Experience eine wichtige Rolle und dürfen keinesfalls aus den Augen gelassen werden. Doch hin und wieder können repetitive Aktionen wie Essen zubereiten oder das Häuten von toten Tieren doch mal schneller erledigt werden, wenn man sie bereits die letzten 30 Stunden zu genüge gesehen hat.
Fazit
Red Dead Redemption 2 ist das, was wir Spieler brauchten. Während Multiplayer-Games den Fokus auf die Community setzen, hat RDR2 den Singleplayer-Inhalt, der uns all die Jahre gefehlt hat. Eine unendliche Welt voller NPCs, Tiere und Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben aber auch um eine wunderbare Wildwest-Story zu erleben, die man so noch nie gesehen hat. Ein Perle in der heutigen Videospiel-Ära und ein Meilenstein für die Zukunft. Liebe Spiele-Entwickler, nehmt euch ein Beispiel, wir wollen mehr von dem!
— David B.Das Gute
+ unendliche Möglichkeiten
+ tolle Story & Charaktere
+ Stunden an Spielspaß
+ Soundtrack
Das Schlechte
- Spannungsbogen könnte für manche zu langsam sein