- Sigur Rós
- Beirut
- Ásgeir
- Polica
- Anton Bruckner String Quintet in F-Major
Ahoi! The Full Hit Of Summer
Di. 12.06.2016
Einlass: 15.00 Uhr / Beginn: 15.15 Uhr
LineUp:
SIGUR ROS (Island) – einziges Österreich-Konzert
BEIRUT (USA) – einziges Österreich-Konzert
… more to come!
Das neue OpenAir an der Donaulände Linz!
Das Posthof-Musikfestival Ahoi! wandert im Juli 2016 an die Linzer Donaulände, wo mit „The Full Hit Of Summer“ der einzigartige urbane Raum zwischen Lentos und Brucknerhaus für ein grandioses Konzertevent genutzt wird. Für dieses Sommer-Musikhighlight konnten SIGUR Rós und BEIRUT an Land gezogen werden, die jeweils ihre einzigen Österreichkonzerte spielen. Die beiden außergewöhnlichen Bands geben als Headliner inhaltlich klar die Richtung vor, das komplette Line-up folgt. Keine VIP-Area, kein Bungee Jumping, etc. Just quality music for quality people!
Dieses brandneue Konzertformat wird von Posthof gemeinsam mit PSImusic und der LIVA präsentiert.
LineUp:
SIGUR ROS (Island) – einziges Österreich-Konzert
BEIRUT (USA) – einziges Österreich-Konzert
… more to come!
15:00 Uhr – Einlass
15:15 Uhr – Anton Bruckner Streichquintett (A)
16:10 Uhr – Poliça (USA)
17:25 Uhr – Ásgeir (IS)
19:05 Uhr – Beirut (USA)
21:20 Uhr – Sigur Rós (IS)
23:00 Uhr – Ende
Tickets: € 59,- (Endpreis ohne Gebühren!)
Vorverkauf ab Freitag, 27.11.2015:
Posthof Linz (Posthofstr 43, 4020 Linz)
LIVA-Service-Center im Brucknerhaus (Untere Donaulände 7, 4010 Linz)
Online: www.psimusic.com/afhos // www.liva.at // www.posthof.at
„Einmal mehr zeigt sich die Stadt Linz und mit ihr die LIVA und der Posthof Linz als Kulturnahversorger am Puls der Zeit. Ein ausgewählt feines neues Musikevent an einer der schönsten Locations an der Donau ist ein kräftiges Lebenszeichen des Kulturstandortes Linz.“ Gernot Kremser, Künstlerischer Leiter Posthof
SIGUR RÓS
Die Auftritte der isländischen Ausnahmeband sind unbeschreibliche Klangerlebisse, voll epischer Schönheit. Bei ihrer letzter Wien-Show im Juli 2012 verzauberten Sigur Rós das Publikum der ausverkauften Open Air Arena mit einzigartiger, poetischer Musik und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Nachdem sich die Isländer etwas Bühnenauszeit gegönnt haben, sind sie nun wieder gemeinsam live zu sehen.
“Every time you go on tour you want it to be different, and every time it is, usually because you have a new album out that you want to play people. Make no mistake, that can be fun, because you have to work out how to play all the complicated stuff you did in the studio. But there was a time when things were the other way around, when we worked stuff out on the road and trying to capture lightning in a bottle was a studio problem for later on. This time, in addition to playing all the songs you know, we wanted to remember that seat-of-your-pants feeling experienced in the wake of Ágætis Byrjun when for two years we tested to destruction the songs that would go on to form the ( ) album. In this spirit, we are pleased to announce that we are playing festivals next summer in the spirit of adventure, and all we can say right now is it’s going to be different, with new unreleased songs, a new show and more. Beyond that, we can only ask you to trust us on this one.” Official Statement Sigur Rós
www.sigur-Rós.co.uk
BEIRUT
Endlich wieder in Österreich! Die grossartige Formation um Mastermind Zach Condon schafft es gekonnt sich von einem unterschiedlichen Stilmix wie osteuropäischen Balkanblues, französischer Salonmusik der 30er Jahre bis hin zu Mariachi-Bläsern zu bedienen und zu einem wunderbar leichtfüssig-schwebenden Indiesound-Gewebe zu vermengen. Eingägige Melodien getragen von der Stimme eines der wohl talentiertesten Songwriters der letzten Jahrzehnte. In Linz präsentieren Beirut ihr neues Album ‚No No No‘. Einzige Österreich-Show!
www.beirutband.com
Poliça
‚Sie treffen einen Nerv, den schon The XX und James Blake zu kitzeln verstanden. Die Lust am Rückzug, an intelligenter Innerlichkeit, Weltabgewandtheit, Schlichtheit. Party ist wieder wohlige Traurigkeit wie in den Achtzigern. Poliça wirken durch einen Magnetismus, der den Hörer ins Zentrum ihrer dunklen Hallräume zieht.‘ So schrieb Die Zeit über ‚Give You The Ghost‘, das ‚vielleicht beste Debüt dieses Jahres‘. Das war 2012 und in etwa zur selben Zeit, als sich auch Superstars wie Jay-Z, Kanye West oder Prince ihre Begeisterung für die junge Band aus Minneapolis bekundeten.
Vier Jahre später gelten sie weiterhin als einer der hoffnungsvollsten Indie-Acts der Zehnerjahre und verdichten auf ihrem dritten, im Frühjahr 2016 erschienenen Album ‚United Crushers‘ noch einmal alles, was Poliça ausmacht: Die synthiebasierten Songs, produziert von Mastermind Ryan Olson, die kraftvollen und doch zurückhaltenden Beats der beiden Tour-Schlagzeuger Drew Christopherson und Ben Ivascu und natürlich die irisierende Stimme von Channy Leaneagh. Noch immer singt sie, inzwischen mit blonden Haaren, unterstützt von Autotune und anderen digitalen Effekten, was ihrer Klangfarbe einen schwebenden, fast außerirdischen Sound gibt. Was ansonsten ein längst verpöntes Hilfsmittel ist, hier wird es treffend eingesetzt.
Mit dem Drive der Rhythmusgruppe – Bassist Chris Bierden darf hier keineswegs unterschlagen werden – wirkt die Band voller und härter, auch in ihrer Live-Performance. Im Gegensatz zum Album ‚Shulamith‘ von 2013 sind die neuen Songs wesentlich komplexer arrangiert und mit einem kraftvollen Groove versehen. Das macht ‚United Crushers‘ selbst in den dunkleren Momenten, von denen es nicht wenige gibt, zum bislang dynamischsten Album dieser ziemlich einzigartigen Band.
Ásgeir
Man stelle sich vor: Jeder zehnte Österreicher kauft dein Debütalbum. Das hat nicht mal ein Andreas Gabalier oder eine Band namens Wanda geschafft. Dem jungen Isländer Ásgeir Trausti ist dieses Kunststück in seinem Heimatland gelungen. 2012 als ‚Dýrð í dauðaþögn‘ (übersetzt in etwa: ‚Die Herrlichkeit der Todesstille‘) erschienen, setzt hier ein damals gerade 22-jähriger Künstler – anders als sein Vorname vermuten ließe – nicht zum Sturzflug an, sondern erhebt sich mit falsettierender Folktronica in den Olymp des Singer-/Songwritertums. Auf feingliedrige Akustikgitarren, Synthie- und Piano-Sounds bettet Ásgeir die mit Kopfstimme vorgetragene Lyrik aus der Feder seines Vaters, des 74-jährigen Dichters Einar Georg Einarsson. Ásgeir empfiehlt sich damit quasi als Islands Pendant zu Bon Iver – ebenso fragil, ebenso überwältigend.
Nach vier Iceland Music Awards wird schnell klar, dass die Heimatinsel viel zu klein ist für ein Talent, wie es Ásgeir nun einmal ist. Im Hinblick auf die Veröffentlichung seines Debüts in den anderen nordischen Ländern wird er für den prestigeträchtigen Nordic Music Prize nominiert. Anschließend besteigt er die internationalen Festivalbühnen, das Sónar in Barcelona ist genau so dabei, wie das by:Larm in Oslo. Seinen Einstieg in den USA gibt er beim SXSW im texanischen Austin, um danach die britischen Konzertbesucher zu begeistern.
Dort spielt Ásgeir als Support von John Grant (Ex-Mitglied von The Czars), der später auch die Texte von Ásgeirs Album für das internationale Publikum anglisiert. Unter dem Titel ‚In The Silence‘ Anfang 2014 weltweit veröffentlicht, sorgen Grant und Produzent Guðmundur Kristinn Jónsson dafür, dass die Musik ganz die von Ásgeir bleibt: lebhaft, luftig und leicht, jedoch mit einem melancholischen Unterton versehen, und so werden elektronische und organische Nordic-Folk-Elemente zu einem Kosmos, der weit über beide Klangwelten hinaus weist. 2016 wird Ásgeirs Höhenflug mit einem neuen Album fortgesetzt.
Eröffnet wird der Konzertabend mit dem Anton Bruckner String Quintet in F-Major (Zoia Sorel / Ana Pauk / Predrag Katanic / Nebojsa Bekcic / Terezia Vargova).