Splatoon 2: Hands On
Splatoon erfindet sich keinesfalls neu, sondern baut auf der soliden Basis des ersten Teils auf. Auf dem Preview Event stand eine Demo Version mit einer Stage und vier verschiedenen Waffen mit den dazugehörigen unterschiedlichen Special Attacks und Fähigkeiten zur Verfügung. Aufgeteilt war das Ganze in vier Switch-Konsolen im Tablet-Modus und vier im TV-Modus. 4vs4 Turf Wars stand am Programm. Das Team, das nach Ablauf der Zeit am meisten Boden der Map mit Farbe bedecken kann, geht als Sieger hervor. Zusätzlich stand eine weitere Konsole zur Verfügung, die den neuen Spectator-Modus präsentierte.
Wie eh und je sind die Runden schnell und spritzig. Der Einstieg ins Spiel geht schnell von der Hand, da die Steuerung intuitiv ist und man auch als Nicht-Shooter-Pro kaum im Nachteil ist. Viel mehr ist es einfach wichtig, nicht den Überblick zu verlieren und auch in brenzlichen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen. Die in der Demo spielbare Map präsentierte ein gutes Layout und wurde auch nach mehreren Runden nicht langweilig. Auch die neuen Outfits und Frisuren der Inklings springen sofort ins Auge. Noch mehr Anpassungsmöglichkeiten, in der bis jetzt gezeigten Qualität, waren der logische nächste Schritt und bieten Spielern die Chance auf ein individuelles Spielerlebnis. Aber hier ist noch lange nicht Schluss mit dem neuen Content.
Neue Waffen wurden schon angekündigt und auch alte bieten teils neue Funktionen. Eine dieser neuen Waffen ist der Dual-Splatters mit dem dazugehörigen Special Attack, dem Jetpack. Diese Kombination war wohl das Highlight der in der Demo verfügbaren Waffen. Mit den neuen Kombinationen rennt, springt und schwimmt man, agiler denn je, durch die bunte Map.
Sowohl im TV-Mode als auch am Tablet-Mode lief die Demo komplett flüssig und sah dazu auch noch gut aus. Der Bildschirm der Switch ist gestochen scharf und die Farben spritzen einem förmlich ins Gesicht. Wie auch schon der erste Teil überzeugt das Spiel durch den Artstyle und die Farbenpracht.
Splatoon glänzt eben genau dadurch, dass alles Schlag auf Schlag passiert und man gleich in die Action geworfen wird. Wenn man alles hernimmt, das im ersten Trailer zu sehen, war zusammen mit der Zeit, die ich mit der Demo verbracht habe, bin ich gern wieder bereit ein weiteres Mal in die Welt von Splatoon einzutauchen. Die kleinen Änderungen verbessern einfach den Spielfluss, und zu mehr Splatoon kann ich abschließend wohl nur sagen. Sign me the fuck up.