Fire Emblem If bricht mit Serientraditionen
Neuigkeiten aus Japan.
Gematsu berichtet über die neuen Erkenntnisse: Demnach wird es im nächsten Ableger der Reihe keine Waffenabnutzung mehr geben, was bisher ein fixer Bestandteil der Spiele war. Besonders seltene Waffen konnten etwa nur sehr selten eingesetzt werden, nach fünf Schlägen waren sie kaputt, während Standardwaffen mehr Angriffe aushielten, dafür allerdings weniger Schaden anrichteten. Wie dies das Balancing beeinflusst wird sich erst zeigen, auf den ersten Blick stellt es eine deutliche Erleichterung für Spieler dar, da man sich eine Menge an Mikro-Management erspart. Andererseits mindert es natürlich die Einzigartigkeit vieler Waffen.
Fire Emblem: Awakening, der zuletzt erschienene Ableger, krempelte im Bereich Permadeath bereits viel um, waren etwa Charaktere in vorherigen Teilen für immer tot, so kann man in Awakening wählen ob dies der Fall sein soll, oder ob sie nur für den Rest der aktuellen Mission ausfallen. If geht hier noch einen Schritt weiter, im Phönix-Modus fallen die Figuren nur für eine Runde aus, und kommen dann wie der namensgebende Phönix aus der Asche wieder zurück. Ein Ultra-Leicht-Modus sozusagen. Grund dafür dürfte die zwischen Hoshido („Licht“-Fraktion) und Nohr („Dunkelheit“-Fraktion) gespaltene Handlung des Spiels sein: Während man aufseiten der Hoshido ähnlich wie in Awakening grinden können wird, so hält sich die Handlung der Nohr mehr an die älteren Teile und verläuft linear. Der Phönix-Modus ist also mehr als nur ein leichter Schwierigkeitsgrad – auch wenn er das in erster Linie natürlich ist. Aber auch der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad der Kampagnen kann so angepasst werden, denn ohne der Möglichkeit zu grinden wird die Nohr-Kampagne wohl wesentlich weniger Fehler verzeihen. Mit Phönix-Modus kann praktisch sichergestellt werden, dass alle Spieler in den Genuss beider Enden kommen.