Halo: Spartan Assault Review
Seit August ballert Halo: Spartan Assault Löcher in die Windows-Smartphones. Ab jetzt dürfen die Aliens wieder daheim vor der Glotze durchlöchert werden.
Als Erweiterung zum Halo4-Universum haben 343 Industries und Vanguard Games dieses einst für Windows-Tablet und –Phone gepublishte Game entwickelt, um Zocker auch unterwegs mit dem Master-Chief zu verwöhnen.
Seit dem 23. Dezember gibt es selbiges nun für Xbox One und ab Jänner 2014 auch für Xbox 360. Und mit der Xbox Umsetzung sind wir ganz zufrieden.
Die Geschichte siedelt sich zwischen Halo3 und Halo4, und um uns die Zeit zu vertreiben auf dem UNSC Rekrutenschiff, zeigt uns der Vorgesetzte Taktik-Trainings aus alten Schlachten. Und genau da setzt der Spieler ein. Es handelt von den Missionen von Davis und Palmer und bei den über 30 Missionen geht es im Prinzip um die drei Dinge: Ziele zerstören, Eskortieren und Überleben!
Die Steuerung mit dem Xbox One Controller läuft sehr flüssig, denn der linke Stick kümmert sich um die Bewegung, die rechte um’s Schießen. Als neues Feature gibt es den Online-Koop Modus, wo gegen Gegnerwellen gekämpft und Punkte erspielt werden müssen.
Leider kämpfen die Gegner „auf Sicht“, das heißt erst wenn sie vor einem stehen und in Gruppen auftauchen werden die richtig gefährlich.
Für Halo-Nostalgie ist reichlich gesorgt: altbekannte Gegner, Waffen aus alten Teilen der Serie aber auch komplett neue, die üblichen Sticky-Granaten und erspielbare Punkte-Multiplikatoren sowie Gadgets wie Schutzschild oder Sprint-boosts.
Für die richtige Dosis Halo ist also gesorgt, leider ein kurzer Spaß, da die Missionen relativ schnell über die Bühne laufen, und wird für viele die laaaange Wartezeit bis Halo 5 ein bisschen verkürzen. Bis dahin heißt es: „Trainieren, Spartan!“
— David B.