Game Rezension: Nuke ’em all down!
Duke Nukem Forever: Seit 1997 angekündigt geht der Duke nun doch noch an den Start um Aliens zu meucheln und Girlies flach zu legen. Ein echter Supermacho eben!
Was lange währt, wird endlich richtig … böse! 14 Jahre und mehrere Entwicklerteams gingen ins Lande bis der Nachfolger des legendären „Duke Nukem 3D“ doch noch an den Start geht. Und die Latte liegt hoch, war doch der Vorgänger damals so etwas wie das Referenzmodell für einen Ego-Shooter. Um es auf den Punkt zu bringen: DNF ist der totale Overkill in Sachen „Ein-Mann-Armee massakriert Alienmonster im Sekundentakt“. Da kracht, rummst und bumst es an allen Ecken und Enden, und das mit dem „bumsen“ ist definitiv zweideutig zu verstehen.
Grafisch und spieltechnisch am neuesten Stand, zeigt sich der Duke selber als straight vorgestrig. Ein zynischer Rüpel-Rambo, der fluchend durch das Blut der Gegner watet, sich beim Pinkeln eine Zigarre ansteckt und zwischendurch ein paar Blondinen flachlegt. Weniger willige Weibchen werden etwas unsanfter angefasst und ein lesbisches Teeniepärchen treibt die politische Unkorrektheit auf die Spitze. Weshalb das Game im Vorfeld von den üblichen Verdächtigen als verabscheuungswürdig und sexistisch kritisiert wurde. Bei solch grandioser Negativwerbung wird der Duke auch anno 2k11 ein Hit werden.
Publisher: 2k
Genre: Ego Shooter
Plattform: Xbox360, PS3 & PC
Erhältlich: ab 10. Juni